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Kampfmittel

Kontinuierliche Herausforderungen: Kampfmittelbeseitigung in Niedersachsen

29. April 2024/in Niedersachsen

Effektive Maßnahmen gegen Weltkriegsmunition: Niedersachsen verstärkt Sicherheitsvorkehrungen

HANNOVER (redu). Die jüngsten Berichte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen offenbaren, dass in den Jahren 2022 und 2023 über 2.000 Einsätze notwendig waren, um fast 400 Tonnen Kampfmittel aus den Weltkriegen zu beseitigen. Diese Zahlen verdeutlichen die fortlaufenden Sicherheits- und Entschärfungsbedürfnisse in der Region.

In den letzten zwei Jahren hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD) in Niedersachsen eine signifikante Menge an Kampfmitteln aus den Weltkriegen entschärft und entsorgt. Genauer wurden im Jahr 2022 etwa 228 Tonnen in 1.163 Einsätzen und im Jahr 2023 rund 164 Tonnen in 1.023 Einsätzen geborgen. Diese Zahlen markieren eine leichte Reduktion im Vergleich zu den 156 Tonnen, die 2021 in knapp 1.200 Einsätzen behandelt wurden.

Daniela Behrens, die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, hebt hervor, wie unverzichtbar der KBD für die öffentliche Sicherheit ist, insbesondere angesichts der zunehmenden Anzahl von Infrastrukturprojekten im Bundesland. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist der Neubau eines LNG-Terminals in Hooksiel, wo allein 8,5 Tonnen Kampfmittel gefunden und unschädlich gemacht wurden. In diesem Zusammenhang mussten 28 Fliegerbomben aufgrund ihres Zustandes direkt in der Nordsee gesprengt werden.

Die Anzahl der Einsätze, bei denen Munition aufgrund ihres Zustands nicht transportiert und stattdessen direkt vor Ort gesprengt werden musste, hat sich verringert: 2022 waren es 96, 2023 nur noch 63 Einsätze. Insgesamt wurden aus der Nordsee 2022 3,31 Tonnen und 2023 sogar 10,27 Tonnen Kampfmittel geborgen.

Die Anträge für die Auswertung von Kriegsluftbildern haben 2022 mit 5.606 einen neuen Höchststand erreicht, was eine erhöhte Wachsamkeit und Notwendigkeit solcher Maßnahmen unterstreicht. Über 10.355 Anträge wurden in den letzten zwei Jahren bearbeitet, wobei viele Kampfmittel bei Baumaßnahmen oder durch Zufallsfunde entdeckt wurden.

Die Ministerin warnt vor den erhöhten Gefahren durch alternde Munition und appelliert an die Bevölkerung, bei Funden umgehend die zuständigen Behörden zu kontaktieren. Sie betont weiterhin die Wichtigkeit der fortlaufenden Ausbildung und Ausrüstung der Einsatzkräfte, die zu den modernsten in Deutschland zählt. Das Engagement und die Professionalität der Mitarbeitenden im KBD haben bisher zu keinen Personenschäden in den letzten zwei Jahren geführt.

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