Einsatzleitwagen

Rettungskräfte in Hannover mobilisiert: Schwimmer löst umfangreichen Einsatz aus

Hochwasseralarm: Schwimmer im Neoprenanzug sorgt für Aufregung

HANNOVER (red). Ein Großeinsatz von Rettungskräften wurde am Donnerstagvormittag in Hannover durch die Meldung einer im Hochwasser treibenden Person ausgelöst. Die intensive Suche, an der Feuerwehr, DLRG und ein Rettungshubschrauber beteiligt waren, endete jedoch ohne Erfolg, als Zeugen berichteten, dass der vermeintlich in Not befindliche Schwimmer das Wasser verlassen und die Szene mit einem Fahrrad verlassen hatte.

Am Donnerstagvormittag erreichte die Regionsleitstelle Hannover ein Notruf, der einen Großeinsatz der Rettungskräfte auslöste. Ein Anrufer berichtete von einer Person, die im Hochwasser am Wasserfehdeweg treibe. Daraufhin wurde ein umfassender Rettungseinsatz eingeleitet, bei dem Spezialeinheiten der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Hannover beteiligt waren. Auch der Rettungshubschrauber „Christoph 4“ wurde zur Unterstützung herangezogen.

Die Einsatzkräfte bereiteten sich auf einen gefährlichen Wasserrettungseinsatz vor und suchten an verschiedenen strategischen Positionen nach der vermissten Person. Die starken Strömungen, die durch das Hochwasser verursacht wurden, machten eine schnelle und effektive Verteilung der Kräfte an verschiedenen Standorten erforderlich.

Im Verlauf des Einsatzes erreichten die Rettungskräfte jedoch Berichte von Zeugen, die eine Person in einem Neoprenanzug beobachtet hatten. Diese Person soll das Hochwasser verlassen und sich mit einem Fahrrad vom Ort des Geschehens entfernt haben. Trotz intensiver Suche konnte der Verursacher des Großeinsatzes nicht ausfindig gemacht werden.

Insgesamt waren 85 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DLRG und Rettungsdienst Hannover im Einsatz. Nach etwa einer Stunde wurde der Einsatz ohne weitere Vorkommnisse beendet.