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Schlagwortarchiv für: Lehrte

LKW Unfall auf der Autobahn A2 bei Lehrte – VU A2 LKW 220921 ffLehrte

LKW Unfall auf der Autobahn A2 bei Lehrte

21. September 2022/in Region Hannover

LEHRTE (ots). Am heutigen Mittwoch, 21. September 2022, wurden die Einsatzkräfte der Feuerwehren Hämelerwald und Lehrte gegen 16:25 Uhr zu einem gemeldeten LKW Unfall mit drei beteiligten LKW auf die Autobahn A2 alarmiert. Unklar war zunächst auch, die Anzahl der verletzten bzw. eingeklemmten Personen.

Mit Eintreffen der ersten Einsatzkräfte in Fahrtrichtung Peine zeigte sich die Lage wie folgt: Ein Sattelzug ist mit einem weiteren Sattelzug zusammengestoßen. Die Zugmaschine des aufgefahrenen Sattelzuges war stark im vorderen Bereich deformiert. Der Fahrer wurde in seinem Führerhaus nicht eingeklemmt, sodass sich die Hauptaufgabe der Feuerwehr darauf konzentrierte die Erstversorgung des Fahrers bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu gewährleisten. Der Fahrer wurde dann leichtverletzt an den Rettungsdienst zur weiteren Versorgung übergeben. Ersten Informationen nach zog sich der Fahrer bei dem Unfall leichte Verletzungen zu, sodass auch der Einsatz des hinzualarmierten Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen nicht notwendig war.

Die Einsatzstelle wurde gegen 17:10 an die Polizei übergeben. Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Hämelerwald und Lehrte mit rund 40 Einsatzkräften und insgesamt 7 Fahrzeugen, sowie der Rettungsdienst, Notarzt und der Rettungshubschrauber Christoph Niedersachsen, sowie die Polizei.

Weitere Rückfragen zur Unfallursache und Schadenshöhe können durch die Polizei nicht beantwortet werden.

Zwei Flächenbrände und ein Waldbrand im Stadtgebiet Lehrte – Waldbrand ahlten ffLehrte

Zwei Flächenbrände und ein Waldbrand im Stadtgebiet Lehrte

20. Juli 2022/in Region Hannover

LEHRTE (PM). Am gestrigen Dienstag wurde gegen 17:50 Uhr die Feuerwehr Hämelerwald auf die L413 Richtung Equord alarmiert. Auch auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle befanden sich Einsatzkräfte der Gemeindefeuerwehr Hohenhameln. Die starke Rauchentwicklung des gemeldeten Getreidefeldbrandes konnte bereits auf der Anfahrt bestätigt werden, sodass die Alarmstufe erhöht wurde.

Ca. 15 Minuten später gegen 18:05 Uhr wurde auch die Feuerwehr Lehrte zu einem Stoppelfeldbrand auf die K135 Höhe Ramhorst alarmiert. Ebenfalls konnte hier die Lage auf Sicht bestätigt werden und die Alarmstufe wurde erhöht. Kräfte aus Aligse und Steinwedel rückten nach. Der dritte Einsatz für die Stadtfeuerwehr wurde um 18:50 Uhr für die Feuerwehren Ahlten, Kolshorn und Röddensen ausgelöst. Ein Waldstück zwischen Ahlten und Kolshorn sollte brennen. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten auch diese Meldung. Ca. 200qm Wald standen im Vollbrand. Bei allen drei Einsatzstellen konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Brände schnell unter Kontrolle bekommen. Der Einsatz von speziellen Löschrucksäcken und für den Flächen- und Waldbrand geeignete kleine Schläuche konnten die Brandstellen schnell eindämmen. Die Wasserversorgung an allen Einsatzstellen wurde durch das mitgeführte Löschwasser der Einsatzfahrzeuge sichergestellt. Ausreichend Löschwasser war jederzeit vorhanden.

Neben der Feuerwehr mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei an allen drei Einsatzstellen vor Ort.

Neuer Güterbahnhof spart 250.000 Lkw-Fahrten: MegaHub Lehrte startet – Megahub Lehrte© Deutsche Bahn AG / Oliver Lang

Neuer Güterbahnhof spart 250.000 Lkw-Fahrten: MegaHub Lehrte startet

23. Juni 2021/in Region Hannover

LEHRTE (PM). Deutschlands modernste Güterdrehscheibe hat den Betrieb aufgenommen. Nach zwei Jahren Bauzeit und einem mehrmonatigen Probelauf haben DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla, der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Enak Ferlemann und Niedersachsens Verkehrsminister Dr. Bernd Althusmann den Containerbahnhof MegaHub Lehrte heute feierlich eröffnet.

Die Anlage verlädt Container im Rekordtempo binnen weniger Minuten. Waren erreichen damit schneller die Kunden. Ziel ist es, den Schienengüterverkehr so attraktiver zu machen. Mit dem neuen Containerbahnhof sorgt die DB für mehr Güterverkehr auf der umweltfreundlichen Schiene: Der MegaHub Lehrte stellt bis zu 13 Güterzüge pro Tag zusammen – das entspricht rund 250.000 Lkw-Fahrten und 120.000 Tonnen eingespartem CO2 pro Jahr. Bund und DB haben 171 Millionen Euro in den neuen Containerbahnhof investiert.

Neuer Güterbahnhof spart 250.000 Lkw-Fahrten: MegaHub Lehrte startet – PI MegaHub Lehrte Grafik data

© Deutsche Bahn AG

DB-Infrastrukturvorstand Ronald Pofalla: „Die Verlagerung von Transporten auf die umweltfreundliche Bahn ist eine der wirkungsvollsten und einfachsten Maßnahmen zum Klimaschutz überhaupt. In Lehrte können Güter so schnell umgeschlagen werden wie nirgendwo sonst in Deutschland. Mit jedem Zug, der hier startet, nehmen wir 52 Lkw von der Straße und sparen damit automatisch CO2.“

Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur und Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr: „Die klare Politik des Bundes ist es, Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Dazu braucht es modernste Umschlaganlagen. Der MegaHub in Lehrte ist eine hochmoderne Anlage und steht als Symbol für diese Politik. Er dient als Vorbild für viele weitere Anlagen in Deutschland.“

Niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Dr. Bernd Althusmann: „Der neue MegaHub ist eines der innovativsten Projekte im Güterverkehr – das unterstreicht die herausragende Position Niedersachsens als logistisches Herz Europas. Der Hub wird die Wettbewerbsfähigkeit der klimafreundlichen Schiene stärken und die Attraktivität Niedersachsens als Logistikstandort noch einmal erhöhen.“

Neuer Güterbahnhof spart 250.000 Lkw-Fahrten: MegaHub Lehrte startet – Megahub Lehrte2 Deutsche Bahn AG Volker Emersleben

© Deutsche Bahn AG / Volker Emersleben

So funktioniert der MegaHub

Video-Tore erfassen die Ladung von Zug und Lkw schon bei der Einfahrt auf dem 120.000 Quadratmeter großen Gelände. Drei 20 Meter hohe Kräne und zwölf autonome, elektrisch betriebene Transporter sortieren die Container maßgeschneidert für die Güterzüge. Ein zentraler Rechner steuert das Auf- und Umladen der Container. Der MegaHub arbeitet besonders leise und energiesparend: Ankommende Züge nutzen bei der Einfahrt ihren Schwung und rollen ohne Strom direkt unter die Kräne. Die Anlage bietet Ausbaupotenzial für doppelt so viele Kräne und bis zu 20 Transportfahrzeuge.

Küchenbrand durch Fritteuse in Lehrte – Küchenbrand Lehrte

Küchenbrand durch Fritteuse in Lehrte

18. April 2021/in Region Hannover

LEHRTE (ots). Die Feuerwehr Lehrte wurde am heutigen Sonntag, den 18. April 2021 gegen 16:23 Uhr in den Bereich des Knappenweg zu einem Küchenbrand – ausgelöst durch eine brennende Fritteuse – alarmiert. Das Feuer breitete sich bereits in der Küche aus und drohte nun in die Wohnung über zu greifen. Die Bewohner alarmierten die Feuerwehr und begaben sich auf den Balkon in Sicherheit.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte bot sich folgende Lage. Im Bereich des dritten Obergeschosses schlugen bereits die Flammen aus dem Küchenfenster der betroffenen Wohnung und drohten auf das darüber befindliche Dach über zu greifen. Die betroffenen Bewohner der Wohnung standen auf dem Balkon und mussten von diesem gerettet werden. Polizei und Rettungsdienst nahmen sich kurz vor Eintreffen der ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Evakuierung des Hauses an. Alle Anwohner haben hier vorbildlich gehandelt und sich ruhig und ohne Panik in Freiheit begeben. Trotz der sehr engen und dich beparkten Umstände in der betroffenen Straße gelang es der Feuerwehr schnell die Drehleiter in Stellung zu bringen, um die sofortige Menschenrettung durchzuführen. Schnell konnten die Bewohner nebst zwei Katzen mit der Drehleiter über den Balkon gerettet werden. Die Bewohner wurden vorsorglich dem Rettungsdienst übergeben.

Im Anschluss wurde der Innenangriff der betroffenen Wohnung unter Zuhilfenahme der Drehleiter über das Küchenfenster eingeleitet. Hierfür wurden insgesamt 2 Trupps unter schwerem Atemschutz mit einem C-Hohlstrahlrohr eingesetzt. Durch das taktische vorgehen der Feuerwehr, konnte das mittlerweile in der gesamten Küche ausgebreitete Feuer somit schnell gelöscht, aber auch verhindert werden, dass sich das Feuer weiter in der Wohnung ausbreitet. Ein zusätzlicher Trupp wurde ebenfalls unter schwerem Atemschutz im Bereich des Hausflurs eingesetzt. Dessen Aufgabe bestand darin, diesen zu sichern und den Flur durch Anbringen eines Rauchverschlusses vor weiterem Brandgasaustritt in den Hausflur zu sichern. Bereits um 16:55 konnte dann „Feuer unter Kontrolle“ gemeldet werden.

Leider kam es jedoch innerhalb der betroffenen Küche zu einem Wasserrohrbruch. Die weitere Aufgabe der Feuerwehr bestand nun darin, das Wasser in der betroffenen Wohnung zunächst abzustellen und das nun ausgetretene und kontaminierte Wasser innerhalb der Wohnung aufzunehmen und in Faltbehälter umzufüllen. Die hinzu alarmierten Stadtwerke wurden dann mit der fachgerechten Entsorgung des Wassers beauftragt. Das schnelle eingreifen der Feuerwehr hat dazu geführt, dass die Anwohner sowie deren Katzen schnell gerettet werden konnten und sich das Feuer innerhalb der Wohnung nicht über die Küche hinaus ausgebreitet hat. Auch konnte verhindert werden, dass sich das Feuer auf das Dach ausbreitet- die zusätzliche Kontrolle des Dachbodens bestätigte dies schnell.

Ein eingesetzter Druckbelüfter vor der Haupteingangstür hat zusätzlich dazu geführt, das sowohl die Brandwohnung belüftet, aber auch das Treppenhaus durchströmt wurde und somit einer zusätzlichen Rauchgasverbreitung im Hausflur entgegen gewirkt werden konnte. Bereits um 17:16 konnte dann, nach Kontrolle der betroffenen Küche mittels Wärmebildkamera, „Feuer aus“ gemeldet werden.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehr Lehrte mit 7 Fahrzeugen und 39 Einsatzkräften, der Rettungsdienst sowie ein Notarzt und die Polizei.

Wohnung im Vollbrand - Feuerwehr rettet 6 Personen – Lehrte Brand 240121

Wohnung im Vollbrand – Feuerwehr rettet 6 Personen

26. Januar 2021/in Region Hannover

LEHRTE (PM). Die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Lehrte wurden am Dienstag dem 26.01.2020 gegen 15.42 zu einem Wohnungsbrand in die Goethestraße in Lehrte alarmiert. Bereits auf der Anfahrt der ersten Einsatzkräfte konnte eine deutliche Rauchsäule wahrgenommen werden. Zudem schien sich die Lage bereits durch mehrere Anrufe in der Leitstelle zu bestätigen; gemeldet seien im Wohnkomplex 47 Anwohner, davon stünden nun mehrere auf den Balkonen; Flammen sollten bereits aus den Fenstern schlagen und drohten nun in die weiteren Geschosse überzugreifen.

Vor Ort eingetroffen bestätigte sich der Alarmierungsgrund und den Einsatzkräften bot sich folgende Lage: Eine im Erdgeschoss befindliche Wohnung befand sich im Vollbrand, die Flammen schlugen aus den Fenstern und drohten auf das darüber befindliche Geschoss über zu greifen. 5 Anwohner der benachbarten Wohnungen befanden sich auf den direkt daneben und schräg oberhalb der Wohnung befindlichen Balkone und mussten gerettet werden. Unklar war jedoch zunächst ob weitere Personen eventuell im Haus als vermisst gelten.

Umgehend wurde mit der Menschenrettung und Brandbekämpfung begonnen sowie die Alarmstufe erhöht, um weitere Einsatzkräfte zur Unterstützung vor Ort zu haben. Somit wurde der 3. Zug, bestehend aus den Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse sowie die ELO Gruppe inklusive ELW-2 alarmiert. Die auf den Balkonen befindlichen 5 Personen konnten unverletzt über den Balkon durch 3 eingesetzte Trupps sowohl aus dem Erdgeschoss mittels Steckleiter, als auch 2 weitere Personen über die Drehleiter aus dem ersten Obergeschoss gerettet werden. Auch eine weitere Person aus dem 3.OG konnte sicher gerettet und vorsorglich an den Rettungsdienst übergeben werden. Zudem wurde mit dem Außen- und Innenangriff begonnen. Zum einen stellten die Brandbekämpfer von außen den Löschangriff sicher, 2 weitere Trupps übernahmen hingegen den Innenangriff unter schwerem Atemschutz in der betroffenen Wohnung. Die Wohnung befand sich im Vollbrand, das Feuer hatte sich somit bereits in der gesamten Wohnung ausgebreitet. Glücklicherweise hatte die Bewohnerin der betroffenen Wohnung sich bereits mit bemerken des Feuers aus der Wohnung begeben und konnte anschließend ebenfalls vorsorglich an den Rettungsdienst übergeben werden. Die weitere Durchsuchung des Gebäudes ergab auch in Absprache mit den Meldedaten der Polizei, dass sich nun alle Personen sicher außerhalb des Hauses befanden. Die weitere Aufgabe der Eingesetzten Trupps bestand anschließend darin unter Zuhilfenahme der Wärmebildkamera sowohl Glutnester zu lokalisieren und abzulöschen als auch die Temperatur der Wohnung zu beobachten, um ein weiteres Aufflammen sicher ausschließen zu können. Zudem wurde mit der eingeleiteten Druckbelüftung sichergestellt, die Verrauchung im Gebäude zu reduzieren. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben, noch am selben Abend konnte diese die Brandursachenermittlung aufnehmen.

Die Bilanz des Feuers: Insgesamt wurden 6 Personen gerettet. 9 Trupps unter schwerem Atemschutz und insgesamt 78 Einsatzkräfte waren im Einsatz und verhinderten durch das schnelle Vorgehen, dass das Feuer auf weitere Etagen übergriff und somit ggf. Personen vom Feuer eingeschlossen wurden. Durch die starke Beaufschlagung von Brandrauch ist der betroffene Wohnkomplex ersten Informationen zufolge unbewohnbar, die Bewohner finden vorübergehend Unterkunft. Die Anwohner des nebenan befindlichen Wohnkomplexes konnten noch am selben Abend ihre Wohnungen wieder beziehen.

Rückfragen zur Schadenshöhe und Brandursache können derzeit nicht beantwortet werden. Im Einsatz war die Ortsfeuerwehr Lehrte (1.Zug), Steinwedel und Aligse (3.Zug), sowie die ELO-Gruppe und der ELW-2 mit insgesamt 11 Fahrzeugen und 78 Einsatzkräften sowie mehrere RTW, ein NEF und die Polizei.

Schwerer Verkehrsunfall Autobahn A2: LKW fährt auf Tanklastzug auf – A2 VU 15.01.21

Schwerer Verkehrsunfall Autobahn A2: LKW fährt auf Tanklastzug auf

15. Januar 2021/in Region Hannover

LEHRTE (ots). Am Freitag dem 15.01.2021 wurden die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Lehrter Ortsfeuerwehr gegen 15:30 zu einem schweren Verkehrsunfall auf die Autobahn A2 alarmiert. Gemeldet worden war ein Zusammenstoß von mehreren beteiligten LKW im Bereich kurz hinter der Anschlussstelle Lehrte-Ost in Fahrtrichtung Hämelerwald – zudem war eine eingeklemmte Person gemeldet.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte hat sich die Lage schnell bestätigt; eine erste Erkundung ergab, dass 4 LKW beteiligt sind, bei den beiden hinteren LKW kam es zu dem folgenschweren Zusammenstoß, der Fahrer des letzten LKW wurde bei dem Aufprall schwer in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Zudem stellte sich heraus, dass der Tanklastzug auf den der Fahrer aufgefahren ist, mit Gefahrentafeln gekennzeichnet war.

Sofort wurden daraufhin die Rettungskräfte koordiniert um primär die Rettung des eingeklemmten Fahrers, aber auch die Einsatzstellenabsicherung sicher zu stellen. Parallel konnte nach Rücksprache mit dem Fahrer des nun stark am Heck beschädigtem Tanklastzuges Rücksprache gehalten werden: der ursprünglich mit Ethanol betankte LKW war glücklicherweise leer. Vorsorglich wurde die Orstfeuerwehr Höver mit dem Spezialisierungsfahrzeug „GW-Mess“ nachalarmiert, um sicherstellen zu können, dass sowohl an der Einsatzstelle als auch im Umkreis keine weitere Gefahr besteht. Nach sofort eingeleiteter Patientenbetreuung wurde zudem in Absprache mit dem Notarzt mit der Rettung des aufgefahren und nun schwer eingeklemmten Fahrers begonnen. Aufgrund der starken Beschädigung des Fahrerhauses wurden hierfür 2 Hydraulische-Rettungssätze, bestehend aus Schere und Spreizer eingesetzt sowie ein Rettungspodest, um auch auf der Kabinenhöhe des Fahrzeugs eine patientengerechte Rettung sicher zu stellen. Der Fahrer war so schwer eingeklemmt, sodass ein erster Zugang der aufwendigen Rettungsaktion lediglich über die Fahrertür geschaffen werden konnte, letztlich die Rettung des Fahrers aber über die Beifahrerseite erfolgen musste. Für die Rettungsmaßnahmen war die Autobahn im betroffenen Bereich voll gesperrt. Nach erfolgreicher Rettung des Fahrers und Übergabe zum Abtransport zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus wurde im Anschluss mit der Bergung der Fahrzeuge begonnen. Darüber hinaus konnte ein Fahrstreifen wieder frei gegeben werden.

Mehrfach wurde das Problem Rettungsgasse in den Medien debattiert, doch scheinbar nicht genug: leider herrschten auch an diesem Tag – trotz Lockdown und eventuell weniger zu erwartendem Verkehrsaufkommen – erneut erschwerende Umstände in Bezug auf die Rettungsgasse. Wir stellen uns hier leider erneut die Frage, warum Autofahrer bei komplettem Stillstand auf der Autobahn erst dann ihr Fahrzeug bewegen und eine Rettungsgasse bilden, wenn ein über 15 Tonnen schwerer, blau blinkender LKW der Feuerwehr mit Pressluft gesteuertem Folgetonhorn („Martin-Horn“ bzw. „Martinshorn“) unverkennbar darum bittet, passieren zu dürfen.

Im Einsatz waren 39 Einsatzkräfte bestehend aus der Ortsfeuerwehr Lehrte mit 4 Fahrzeugen, sowie die Ortsfeuerwehr Höver (GW-Mess und der MTW), als auch 2 RTW, 1 Nef, ein Rettungshubschrauber sowie die Polizei.

Feuerwehr aktuell

Acetylenflasche fängt bei Schweißarbeiten Feuer

23. Dezember 2020/in Region Hannover

LEHRTE (ots). Gegen 13:30 Uhr ist es in einem Betrieb in der Lehrter Daimlersdtrasse zu einem Unfall gekommen. Bei Arbeiten mit einem Schweißgerät hat sich die Acetylenflasche am oben gelagerten Ventil entzündet. Ausströmendes Gas brannte daraufhin mit einer ca. 20cm hohen Flamme ab.

Verletzt wurde hierbei niemand.

Die 200 Liter große Flasche wurde von zwei Trupps unter Atemschutz mittels C-Rohr aus sicherer Deckung gekühlt. Es wurde darauf geachtet, dass die Flamme nicht erlöscht. Die beiden Trupps wurden hierbei schnell durch einen fest in Stellung gebrachten Wasserwerfer ersetzt. So musste sich im Verlauf des Einsatzes niemand unnötig in den Gefahrenbereich begeben.

Eine brennende Acetylenflasche stellt eine nicht zu kalkulierende Gefahr da, da in der Flasche ein Zersetzungsprozess starten kann. Dies kann dazu führen, dass sich die Flasche von innen schnell erhitzt und unvermittelt explodiert.

Um die Flasche wurde ein Absperrbereich von 100m eingerichtet, in diesem wurden Gebäude evakuiert und die Daimler- sowie Industriestraße gesperrt. Dies betraf fünf Gebäude, da sich die Einsatzstelle in einem Gewerbegebiet befindet, waren die Auswirkungen durch die Sperrung gering.

Nach dem die Flasche entleert war, wurde das Kühlen eingestellt und die Temperatur der Flasche alle 15 Minuten kontrolliert. Hierbei konnte kein Ansteigen der Flaschentemperatur festgestellt werden. Daraufhin wurde die Flasche in ein vorbereitetes Wasserbad verbracht, in dem diese nun noch 24 Stunden verbleibt.

Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 21:30 beendet.

Im Einsatz waren die Ortsfeuerwehren Lehrte, Aligse und Steinwedel mit 52 Einsatzkräften sowie Die Messkomponente der Feuerwehr Höver, der Rettungsdienst und die Polizei.

Schwerer Verkehrsunfall: PKW prallt gegen Baum – PKW gegen Baum Lehrte

Schwerer Verkehrsunfall: PKW prallt gegen Baum

13. November 2020/in Region Hannover

LEHRTE (ots). Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Lehrte, Kolshorn und Röddensen wurden am Donnerstag dem 12. November 2020 gegen 10:51 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der K122 zwischen Kolshorn und Röddensen alarmiert. Gemeldet worden war ein Pkw-Unfall mit eingeklemmter Person nach einem Zusammenstoß mit einem Baum.

Vor Ort eingetroffen bestätigte sich die Lage. Der Fahrer des schwarzen Ford Mustang konnte sich nach dem Zusammenprall mit dem Auto selbst aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Der Beifahrer war aufgrund des Zusammenstoßes des Fahrzeuges mit dem Baum im Fahrzeug eingeklemmt. Zuvor befuhren Fahrer und Beifahrer die K122 zwischen Kolshorn und Röddensen als der Fahrer des Fahrzeugs, aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam. Im Verlauf prallten beide Insassen daraufhin mit dem PKW gegen einen Baum und kamen dann mittig auf der Straße mit dem Fahrzeug zum Stehen. Der Fahrer erlitt durch den Unfall mittelschwere Verletzungen, der Beifahrer wurde aufgrund des Aufpralls im Bereich des Fußes umschlossen und im Fahrzeug eingeklemmt. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt der Beifahrer allerdings schwere Verletzungen.

Die vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte sperrten die Straße komplett und stellten den Brandschutz sicher. Die weiteren Einsatzkräfte übernahmen die übergeordnete Aufgabe und befreiten den Beifahrer in Absprache mit dem Notarzt patientengerecht aus dem Fahrzeug. Hierzu wurde im Rahmen der technischen Rettung hydraulisches Rettungsgerät, darunter Schere, Spreizer sowie Rettungszylinder, eingesetzt. Nach der erfolgreichen Befreiung aus dem verunfallten PKW unterstützten die Einsatzkräfte bei den weiteren Rettungsmaßnahmen in Absprache mit dem Notarzt. Mittels Rettungshubschrauber wurde der Beifahrer dann in eine Klinik gebracht. Der mittelschwer verletzte Fahrer wurde ebenfalls durch den Rettungsdienst betreut und bodengebunden in ein Krankenhaus gebracht. Parallel wurden auslaufende Betriebsstoffe eingedämmt und die Einsatzstelle an die Polizei übergeben. Zum Unfallhergang und Schadenshöhe können derzeit keine weiteren Angaben getätigt werden.

Im Einsatz waren die Feuerwehren Kolshorn, Röddensen und Lehrte mit 30 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen, der Rettungshubschrauber, sowie der RTW und die Polizei.

„Das sieht ja schlimm aus“ – Filmdreh auf der Landstraße – BGPress 4879© Bernd Günther

„Das sieht ja schlimm aus“ – Filmdreh auf der Landstraße

10. September 2020/in Region Hannover

LEHRTE (bg). Die Kreisstraße zwischen Röddensen und Kolshorn war heute wegen eines schweren „Unfalls“ mit zwei PKW voll gesperrt. Der simulierte Unfall war allerdings samt Verletzten und einer Vielzahl an Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nur gestellt.

Hintergrund ist die Entstehung einer Imagekampagne. Martin Voß, Leiter des Amtes für Brand- und Katastrophenschutz bei der Polizeidirektion Hannover hat mit seinem Amt den Auftrag vom Niedersächsischen Innenministerium erhalten. Der Imagefilm soll in Zukunft auf den Internetseiten der Feuerwehren zu sehen sein und auch als Kinovorspann dienen.

Die „Unfallopfer“ selber sind ebenfalls alles Feuerwehrfrauen und -männer. Eine Filmcrew der Film- und Produktionsfirma TVN mit Kameraleuten, Licht- und Tontechnikern drehte heute auf der Landstraße an den speziell aufgebauten Unfallfahrzeugen Detaileinstellungen und ganze Rettungsszenen.

Profis für realistische Unfalldarstellung des Deutschen Roten Kreuzes sorgten für geschminkte realistisch aussehende Wunden und ausreichend Blut. Auch ein Catering war für das Filmteam, Darsteller und Einsatzkräfte direkt neben der Unfallstelle aufgebaut.

„Das sieht ja schlimm aus“ – Filmdreh auf der Landstraße – BGPress 4967

Der Verkehrsunfalldienst der Polizei gehörte auch zu den Darstellern für den Imagefilm © Bernd Günther

„Wir möchten mit einer etwas anderen Art mit diesem Film darauf aufmerksam machen, dass viele Menschen mit ihren persönlichen Fähigkeiten gerne bei der Feuerwehr als Nachwuchs gesehen werden. Im Alltag zum Beispiel Tischler oder Erzieherin und wenn es darauf ankommt Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann, um in einer freiwilligen Feuerwehr ihren ehrenamtlichen Dienst zu leisten“, so Martin Voß.

Heute wurde bis in die Abendstunden ein Teil des Imagefilms auf der Kreisstraße gedreht. Der Aufbau hatte schon am Vormittag anfangen. In den nächsten Tagen werden weitere Sequenzen hinzugefügt.

Wer die Dreharbeiten vor Ort verfolgen konnte, sieht erst, wie viel Arbeit hinter so einem Imagefilm mit mehreren Drehtagen steckt. Jedenfalls warteten alle beteiligten „Darsteller*innen“ geduldig auf ihren Einsatz in einer der vielen Einzelszenen.

Inhalt eines Entsorgungsfahrzeuges brannte in Ahlten – BGPress 1412667© Bernd Günther (BG-PRESS.de)

Inhalt eines Entsorgungsfahrzeuges brannte in Ahlten

18. Juni 2020/in Region Hannover

LEHRTE / AHLTEN. Heute Vormittag (19.06.) brannte in der Raiffeisenstraße in Ahlten aus unbekannter Ursache die Ladung eines Entsorgungsfahrzeuges. 

Die Feuerwehr entnahm zum Ablöschen die Plastiksäcke aus dem Fahrzeug. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Die Stadtfeuerwehr Lehrte und die Freiwillige Feuerwehr Ahlten waren im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Die Raiffeisenstraße war während des Einsatzes für den Fahrzeugverkehr gesperrt.

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