Tagesupdate Corona

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 12.01.2021

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 12.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 673 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

© BG-PRESS.de (Stand 12.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 102,7

 

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 12.01.2021

121.495 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Dienstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 673 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.418 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 99.286 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 81,7 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.461 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.162 Erwachsene auf Normalstationen, 293 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 178 Erwachsene beatmet werden, 23 davon auf einem ECMO-Platz. Vier Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, zwei Kinder werden auf einer Intensivstation behandelt.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
121495 2418 99286 118,8
(+673*) (+71*) (+909*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 1451 (+9) 1 162,1 116 92,9 19 (+1)
Aurich 1706 (+12) 899,3 165 87,0 23
Celle 1991 (+4) 1 112,2 175 97,8 33 (+1)
Cloppenburg 5703 (+32) 3 341,3 342 200,4 76
Cuxhaven 1997 (+23) 1 008,4 206 104,0 45
Diepholz 3695 (+19) 1 702,1 228 105,0 64
Emsland 5768 (+38) 1 764,2 449 137,3 86 (+1)
Friesland 853 (+12) 864,2 55 55,7 25
Gifhorn 2712 (+14) 1 536,3 403 228,3 48 (+4)
Goslar 1143 (+24) 838,6 113 82,9 42
Göttingen 4180 (+37) 1 282,0 290 88,9 125 (+3)
Grafschaft Bentheim 2875 2 096,1 202 147,3 66
Hameln-Pyrmont 1923 (+8) 1 294,5 174 117,1 37 (+3)
Harburg 3346 (+2) 1 315,1 266 104,5 54 (+1)
Heidekreis 1799 (+11) 1 278,9 162 115,2 52 (+2)
Helmstedt 954 (+1) 1 044,9 161 176,3 31 (+5)
Hildesheim 4364 (+21) 1 582,2 419 151,9 117 (+6)
Holzminden 656 (+6) 931,1 53 75,2 18
Leer 1377 (+28) 806,4 176 103,1 14
Lüchow-Dannenberg 390 (+1) 805,6 35 72,3 11
Lüneburg 1488 (+2) 808,1 108 58,7 33 (+1)
Nienburg (Weser) 1483 (+11) 1 221,7 142 117,0 29 (+1)
Northeim 1101 (+8) 832,3 107 80,9 18
Oldenburg 2727 (+65) 2 083,4 158 120,7 74 (+5)
Osnabrück 8942 (+77) 2 497,2 606 169,2 207
Osterholz 1446 (+6) 1 269,2 72 63,2 36 (+2)
Peine 2009 (+5) 1 490,3 204 151,3 29
Rotenburg (Wümme) 2005 (+19) 1 224,2 130 79,4 53 (+5)
Schaumburg 2070 (+2) 1 311,6 137 86,8 23
Stade 2260 (+5) 1 105,1 149 72,9 55 (+1)
Uelzen 582 (+4) 629,9 55 59,5 8
Vechta 4460 (+5) 3 122,9 181 126,7 48
Verden 2355 (+5) 1 717,3 98 71,5 32 (+1)
Wesermarsch 1050 (+1) 1 185,3 91 102,7 17 (+3)
Wittmund 560 (+2) 983,7 89 156,3 12 (+2)
Wolfenbüttel 1192 (+3) 996,5 62 51,8 44
Hannover, Region 21855 (+35) 1 888,7 1860 160,7 401 (+16)
Braunschweig, Stadt 2754 (+13) 1 104,2 234 93,8 52 (+3)
Delmenhorst, Stadt 1929 (+13) 2 487,1 91 117,3 36 (+1)
Emden, Stadt 457 (+3) 915,6 28 56,1 5
Oldenburg (Oldb), Stadt 2034 (+15) 1 203,0 152 89,9 27
Osnabrück, Stadt 3598 (+45) 2 177,3 262 158,5 61
Salzgitter, Stadt 1937 (+4) 1 857,3 122 117,0 40 (+1)
Wilhelmshaven, Stadt 727 (+10) 955,5 50 65,7 30 (+2)
Wolfsburg, Stadt 1591 (+13) 1 279,2 116 93,3 62
Niedersachsen gesamt 121495 (+673) 1 519,9 9494 118,8 2418 (+71)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Meldung der Region Hannover für die Infektionszahlen der einzelnen Gemeinden vom 12.01.2021

Die Region Hannover weist darauf hin, dass die derzeitigen Fallzahlen wegen der veränderten Bedingungen für die Testungen über die Feiertage möglicherweise nur bedingt vergleichbar sind mit den Zahlen vor den Feiertagen. Das Gesundheitsamt rechnet in den nächsten Tagen weiterhin mit erheblichen Schwankungen in den gemeldeten Fallzahlen. Die Aussagekraft der Zahlen ist deshalb äußerst gering.

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 21.935 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 18.488 Personen als genesen aufgeführt. 403 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 3044 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 157,4. + + +

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 939
10 – 19 Jahre 2303
20 – 29 Jahre 3951
30 – 39 Jahre 3424
40 – 49 Jahre 3195
50 – 59 Jahre 3149
60 – 69 Jahre 1649
70 – 79 Jahre 971
80+ Jahre 2009
keine Angaben 345

Verteilung nach Kommunen:

*Die Inzidenzwerte der einzelnen Kommunen spielen für in der Corona-Verordnung aufgeführte Regelungen keine Rolle. Hierfür ist allein der Inzidenzwert der gesamten Region Hannover von Bedeutung.

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
 
Barsinghausen 108 527 188,6
Burgdorf 57 418 158,6
Burgwedel 26 257 86,8
Garbsen 270 1601 227,1
Gehrden 31 203 160,9
Hemmingen 25 273 66,4
Isernhagen 46 347 97,1
Laatzen 88 976 119,6
Landeshauptstadt Hannover 1488 10981 165,9
Langenhagen 202 1317 245,7
Lehrte 116 924 155,5
Neustadt 68 636 97,2
Pattensen 33 218 153
Ronnenberg 50 432 136,9
Seelze 102 622 202
Sehnde 100 398 180,9
Springe 67 447 143,6
Uetze 53 301 184,7
Wedemark 36 405 66,1
Wennigsen 32 161 160
Wunstorf 46 491 40,3

Verteilung nach Geschlecht

Männer                     49 Prozent

Frauen                      51 Prozent

 

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