Warnstreik

ÜSTRA-Streik am 11. Februar: Bus- und Bahnverkehr lahmgelegt

Gewerkschaft ver.di kündigt ganztägigen Streik an.

HANNOVER (redu). Am Dienstag, den 11. Februar 2025, müssen sich Fahrgäste der ÜSTRA auf erhebliche Einschränkungen im öffentlichen Nahverkehr einstellen. Die Gewerkschaft ver.di hat für diesen Tag einen ganztägigen Streik angekündigt. Busse und Bahnen der ÜSTRA werden den Betrieb von Betriebsbeginn (ca. 3 Uhr) bis zum Betriebsschluss einstellen.

Der Streik betrifft das gesamte Stadtbahnnetz sowie zahlreiche Buslinien der ÜSTRA. Konkret fallen alle Stadtbahnlinien (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 17) sowie zahlreiche Buslinien aus. Dazu gehören unter anderem die Linien 100/200, 120, 121, 125, 126, 128, 130, 134, 136, 137, 253, 330, 345, 363, 371, 372, 373, 390, 450, 470, 610/611, 616, 631 und 800.

Welche Alternativen gibt es?

Nicht betroffen vom Streik sind die S-Bahn- und Regionalbahnlinien. Wer also auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen ist, kann diese Alternativen nutzen. Das On-Demand-Angebot sprinti steht ebenfalls zur Verfügung, könnte jedoch durch eine erhöhte Nachfrage überlastet sein. Auch das Fahrradverleihsystem sprintRad bleibt betriebsbereit und bietet eine weitere Option für die Fortbewegung.

Eingeschränkter regiobus-Betrieb

Die von der regiobus GmbH betriebenen Buslinien fahren planmäßig weiter. Allerdings gibt es eine Ausnahme: 182 regiobus-Fahrten, die von ÜSTRA Reisen durchgeführt werden, entfallen ebenfalls. Eine vollständige Liste der betroffenen Fahrten wurde von der ÜSTRA veröffentlicht.

ÜSTRA bittet um Verständnis

Die ÜSTRA empfiehlt ihren Fahrgästen, sich rechtzeitig über alternative Reisemöglichkeiten zu informieren und auf andere Verkehrsmittel auszuweichen. In einer Mitteilung äußerte das Unternehmen Bedauern über die Unannehmlichkeiten, die durch den Streik entstehen.

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