Kampfmittelbeseitigung

Weltkriegsgranaten in Hannover-Bothfeld: Evakuierung am 14. November

Rund 100 Personen müssen wegen Kampfmittelentschärfung das Gebiet verlassen

HANNOVER (redu). Auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne in Hannover-Bothfeld wurden Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Eine Sprengung der Funde erfolgt am 14. November. Rund 100 Anwohner müssen bis 09:00 Uhr das Gebiet verlassen.

Im hannoverschen Stadtteil Bothfeld wurden bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne mehrere Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung erfordert die kontrollierte Sprengung, die für Donnerstag, den 14. November, geplant ist. Zum Schutz der Anwohner wurde ein Sicherheitsbereich eingerichtet, den etwa 100 Menschen bis 09:00 Uhr räumen müssen.

Evakuierungsbereich Kampfmittelbeseitigung in Hannover-Bothfeld am 14.11.2024 © Feuerwehr Hannover

Für Betroffene ohne alternative Aufenthaltsmöglichkeit wird eine Betreuungsstelle in der Städtischen Baumschule in der Straße Zur Stadtgärtnerei 10 bereitgestellt. Diese öffnet zeitgleich mit der Evakuierung um 09:00 Uhr. Gehbehinderte Personen können über die Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.

Die Einwohner werden gebeten, persönliche und lebensnotwendige Gegenstände wie Medikamente und spezielle Nahrung mitzunehmen. Die Rückkehr in die Wohnungen ist voraussichtlich in den Mittagsstunden möglich.

Ein Bürgertelefon steht am Mittwoch, dem 13. November, von 08:00 bis 15:00 Uhr und am Donnerstag während der gesamten Maßnahmenzeit unter 0800 / 7 31 31 31 bereit. Informationen finden sich auch auf den Webseiten der Stadt und der Feuerwehr Hannover sowie auf den sozialen Kanälen der Feuerwehr.

 

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