Wohnhausbrand Langenhagen

Wohnhaus in Langenhagen vollständig ausgebrannt

Ehrenamtliche Feuerwehrleute im Dauereinsatz – Zwei Verletzte nach Wohnhausbrand

LANGENHAGEN (redu). Ein Dachstuhlbrand in Langenhagen rief 65 Einsatzkräfte auf den Plan. Anwohnende konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen.

In den frühen Morgenstunden des 2. Januar 2025 brach in der Bahnhofstraße in Langenhagen ein Dachstuhlbrand aus. Gegen 4:13 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Langenhagen alarmiert. Einsatzleiter Karsten Patz stellte bei Ankunft fest, dass der Dachstuhl des Wohnhauses bereits in Vollbrand stand. Daraufhin wurden die Ortsfeuerwehren aus Krähenwinkel und Kaltenweide sowie ein Vollalarm für Langenhagen ausgelöst.

Die Anwohnenden konnten das Gebäude eigenständig verlassen. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr leitete sofort einen Löschangriff von zwei Seiten ein, wobei Trupps unter Atemschutz und eine Drehleiter mit Wenderohr zum Einsatz kamen. Gegen 5:00 Uhr meldete der Einsatzleiter, dass das Feuer gelöscht sei. Es folgten Nachlöscharbeiten und der Rückbau der Einsatzstelle. Techniker von Enercity schalteten das Gebäude stromlos, um Gefahren durch beschädigte Leitungen auszuschließen.

Insgesamt waren 64 Einsatzkräfte mit 22 Fahrzeugen im Einsatz, unterstützt von Rettungsdiensten und der Polizei. Der Kriminaldauerdienst (KDD) nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die Feuerwehr verließ die Einsatzstelle gegen 6:30 Uhr.

Wohnhausbrand in Langenhagen © Carl-Marcus Müller / Langenhagener News

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