2021 findet in Hannover keine infa statt

Hannover (PM). Die infa, eine der größten und erfolgreichsten Erlebnismessen Deutschlands, findet in diesem Jahr aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie nicht statt. Wegen des aktuellen Infektionsgeschehens hätten zahlreiche Aussteller ihre Teilnahme für den Herbst infrage gestellt, so infa-Chefin Carola Schwennsen von der Deutschen Messe AG in Hannover. Schwennsen: „Wir können den Ausstellern und Besuchern aktuell nicht garantieren, dass wir die infa in gewohnter Größe und Vielfalt im Oktober durchführen dürfen. Diese Planungsunsicherheit hat bei vielen unserer Partner dazu geführt, in diesem Jahr auszusetzen.“

Dazu käme, dass die ausstellenden Unternehmen schon jetzt Ware für die neuntägige Messe bestellen, außerdem Standpersonal rekrutieren und Messestände in Auftrag geben müssten. Da die meisten jedoch ein finanziell schwieriges Jahr hinter sich hätten, sei für sie das Risiko einer infa, mit weniger Besuchern als üblich, zu hoch gewesen, so Schwennsen.

Jetzt setzen die Veranstalter auf die infa 2022. Die Pause wolle man nutzen, um gemeinsam mit Ausstellern, Partnern und Künstlern im kommenden Jahr „wieder voll durchstarten“ zu können. Schwennsen: „Wir haben schon jetzt von fast allen das Signal bekommen, dass sie 2022 wieder mit dabei sind. Deshalb setzen wir voller Optimismus und Tatkraft auf das nächste Jahr statt jetzt halbe Sachen zu machen.“

Die nächste infa findet statt vom 15. bis 23.Oktober 2022

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