Über 250.000 Menschen demonstrieren in Niedersachsen gegen Rechtsextremismus
Niedersachsen setzt starkes Zeichen für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
HANNOVER (redu). In Niedersachsen haben sich im Zeitraum vom 15. bis 28. Januar 2024 mehr als 250.000 Menschen an rund 100 Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus und für den Erhalt der Demokratie beteiligt, was ein deutliches Zeichen für die Unterstützung der freiheitlich demokratischen Grundordnung darstellt.
Das Niedersächsische Ministerium für Inneres und Sport hat Informationen zu den zahlreichen Veranstaltungen gegen Rechtsextremismus und für den Erhalt der Demokratie veröffentlicht, die im Zusammenhang mit dem Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus stattgefunden haben.
Überall in Niedersachsen, von der Nordseeküste bis zum Teutoburger Wald, haben sich Menschen in großer Zahl an Demonstrationen beteiligt. Besonders bemerkenswert waren die Veranstaltungen in Hannover mit etwa 35.000 Teilnehmenden und in Osnabrück, wo rund 25.000 Menschen zusammenkamen – weit mehr als die erwarteten 10.000. Auch in kleineren Städten wie Norderney, Buxtehude, Cloppenburg, Syke und Duderstadt fanden Versammlungen statt.
Die Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, zeigte sich beeindruckt von der landesweiten Beteiligung und dem friedlichen Verlauf der Demonstrationen. Sie betonte, dass diese Veranstaltungen ein starkes Zeichen gegen diejenigen sind, die Demokratie unterwandern und Hass verbreiten wollen. Mehr als 250.000 Menschen demonstrierten für die Werte und die freiheitlich demokratische Grundordnung Niedersachsens.
Behrens dankte den Polizeikräften für ihren besonnenen Einsatz und die umsichtige Begleitung der Versammlungen, die für die Sicherheit an den zahlreichen Veranstaltungsorten sorgten. Ihre Arbeit trug wesentlich dazu bei, dass die Demonstrationen überwiegend friedlich verliefen.