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Meldungen zu Kultur, Veranstaltungen, Museen und Bühnen aus Hannover und Niedersachsen. Berichte, Hintergründe und Termine im Überblick.

Sprengelmuseum Sonderausstellung

Über 80.000 Gäste bei „Love You for Infinity“ im Sprengel

14. November 2025/in Kultur

Blockbuster-Schau mit Werken von Saint Phalle, Kusama und Murakami begeistert Besucher.

HANNOVER – Die Ausstellung „Love You for Infinity“ im Sprengel Museum verzeichnet vor Halbzeit bereits mehr als 80.000 Besucherinnen und Besucher. Die Präsentation vereint Werke von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami und zählt zu den besucherstärksten Schauen des Hauses. Die Ausstellung läuft noch bis zum 14. Februar 2026.

Hohe Besucherzahlen schon vor der Halbzeit

Die Ausstellung „Love You for Infinity“ läuft bis zum 14. Februar 2026 im Sprengel Museum und entwickelt sich zu einem Publikumsmagneten. Bereits vor ihrem Halbzeitpunkt am 25. November meldet das Museum mehr als 80.000 Besucherinnen und Besucher. Der bislang stärkste Tag war der 3. Oktober, an dem 3.344 Menschen die Schau besuchten. Nach Einschätzung des Museums ist zum Winter hin mit einem weiteren Anstieg zu rechnen, da viele Gäste aus der Region und darüber hinaus verstärkt museale Angebote nutzen.

Um dem großen Andrang gerecht zu werden, hat das Sprengel Museum seine Öffnungszeiten an vier Tagen der Woche bis 20 Uhr verlängert. Dieses Angebot wird besonders für die Abendführungen genutzt, die im aktuellen Programm großen Zuspruch erfahren. Die Sonderausstellung stößt auch über die Stadtgrenzen hinaus auf breite Aufmerksamkeit.

Drei Kunstströmungen in einer Schau

„Love You for Infinity“ präsentiert Arbeiten von Niki de Saint Phalle, Yayoi Kusama und Takashi Murakami. Grundlage der Ausstellung ist die umfangreiche Schenkung von mehr als 400 Werken, die Saint Phalle dem Museum im Jahr 2000 überlassen hat. Die aktuelle Schau umfasst rund 120 Exponate verschiedener Gattungen, darunter Malerei, Skulptur, Installation, Grafik und Film. Viele der gezeigten Arbeiten haben Großformat und prägen die räumliche Wirkung der Präsentation.

Zu den zentralen Werken gehören Saint Phalles „Shooting Pictures“ und ihre bekannten „Nana“-Skulpturen. Kusama steuert einen begehbaren „Infinity Room“ bei, der zu den besonders nachgefragten Ausstellungsbereichen zählt. Murakamis Arbeiten zeigen seinen charakteristischen Pop-Art-Stil, der in der Schau den Themenraum „Konsum“ prägt.

Thematische Gliederung auf großer Fläche

Die Ausstellung erstreckt sich über etwa 2.000 Quadratmeter und ist in mehrere thematische Räume gegliedert. Dazu gehören die Bereiche „Liebe“, „Sexualität“, „Utopie“ und „Konsum“. Die Struktur ermöglicht ein differenziertes Erleben der Werke und bietet Einblicke in zentrale Motivfelder der beteiligten Künstlerinnen und Künstler.

Über 80.000 Gäste bei „Love You for Infinity“ im Sprengel – Sprengel Niki2

Skulptur von Niki de Saint Phalle © Bernd Günther

Partner und Anlässe im Umfeld der Ausstellung

Exklusiver Partner der Ausstellung ist das Energieunternehmen enercity, das im Rahmen seines 200-jährigen Bestehens die Präsentation unterstützt. Das Sprengel Museum verweist auf die Bedeutung dieser Kooperation für die regionale Kulturlandschaft.

Begleitend zur Ausstellung erweitert der Museumsshop sein Sortiment. Zu den angebotenen Artikeln gehören aufblasbare „Nanas“, Tücher und T-Shirts mit Niki-Motiven, Kusama-Bildbände sowie Champagner, dessen Gestaltung auf ein Design Murakamis zurückgeht. Das Angebot richtet sich an Besucherinnen und Besucher, die ein Erinnerungsstück oder Geschenk erwerben möchten.

Ergänzende Kulturangebote in Hannover

Parallel zur Ausstellung zeigt das „Kino im Künstlerhaus“ ab dem 16. Dezember den Dokumentarfilm „Niki de Saint Phalle – Wer ist das Monster, Du oder ich?“. Das Format SPRENGEL@KOKI ist als Kooperation zwischen Kino und Museum angelegt und ergänzt das kulturelle Angebot zur Schau.

Das Kunstmagazin ARTMAPP widmet seine aktuelle Ausgabe ausführlich der Ausstellung. Das Magazin ist bundesweit erhältlich und in Hannover ab dem 25. November zusätzlich in mehreren Kultureinrichtungen verfügbar, unter anderem im Kunstverein Hannover, der Kestner Gesellschaft, dem Museum August Kestner und weiteren Institutionen.

Erlebnispaket zum Ausstellungsbesuch

Für Besucherinnen und Besucher, die ein erweitertes Kulturangebot wünschen, wird ein Erlebnispaket angeboten. Es umfasst eine Übernachtung im Vier-Sterne-Hotel, ein Drei-Gänge-Menü, die HannoverCard tourist sowie Eintrittskarten für die Ausstellung. Das Paket kostet 209 Euro pro Person im Doppelzimmer.

Battle auf der Gemüsebrücke

Faust und Busch starten Kulturkooperation in Hannover

7. September 2025/in Kultur

Kulturaktionen von September 2025 bis Februar 2026.

HANNOVER (redu) – Mit einem symbolischen Tauziehen auf der Dornröschenbrücke haben das Kulturzentrum Faust und das Museum Wilhelm Busch am Freitag ihre Zusammenarbeit bekräftigt. Die beiden Einrichtungen kündigten ein gemeinsames Programm an, das von September 2025 bis Februar 2026 Workshops, Führungen, Diskussionen und einen Poetry Slam umfasst.

Am Freitagmittag trafen sich Teams des Kulturzentrums Faust und des Museums Wilhelm Busch auf der Dornröschenbrücke zwischen Linden und Nordstadt. Dort zogen beide Seiten symbolisch am Tau, um ihre Zusammenarbeit zu demonstrieren. Anders als bei den früheren Gemüseschlachten der Stadtteile blieb es friedlich, statt Tomaten gab es veganes Gulasch.

Hintergrund der Aktion sind Diskussionen um Kürzungen und Förderstrategien in der Kulturlandschaft. Oft würden Einrichtungen gegeneinander gestellt, erklärte Museumsdirektorin Eva Jandl-Jörg: „Wir lassen uns nicht auseinanderdividieren, sondern ziehen an einem Strang.“ Jörg Smotlacha, Sprecher des Kulturzentrums Faust, betonte die Bedeutung kultureller Infrastruktur: „In Zeiten des Sozialabbaus müssen wir für die soziale und kulturelle Infrastruktur kämpfen.“

Im Anschluss stellten beide Häuser ihre geplante Kooperation vor. Dazu zählen mehrere Veranstaltungen:

– Graffiti-Workshop mit Jonas Wömpner am 27. September 2025 im Museum Wilhelm Busch und am 28. September 2025 im Kulturzentrum Faust, jeweils 11:00 Uhr.
– Führung „Vom Busch in die Faust“ am 12. Oktober, 16. November, 14. Dezember 2025 sowie am 11. Januar 2026, jeweils Beginn 14:00 Uhr im Museum Wilhelm Busch, Ende 16:00 Uhr im Kulturzentrum Faust.
– Gesprächssalon „Widerstand in Hannover“ am 20. November 2025 im Museum Wilhelm Busch (Uhrzeit wird noch bekanntgegeben).
– Poetry Slam „Macht Worte!“ am 31. Januar 2026 um 20:00 Uhr im Museum Wilhelm Busch.

Darüber hinaus eröffnet das Museum Wilhelm Busch am 27. September 2025 die Ausstellung „BÖSE?! Widerstand und Verbrechen – 160 Jahre Max und Moritz“. Im Kulturzentrum Faust wird die ehemalige Kunsthalle künftig als TanzRAUM für die freie Szene genutzt. Zudem berichtete das Team der Warenannahme über den erfolgreichen Generationenwechsel und eine stärkere Präsenz weiblich gelesener Autorinnen bei Lesungen.

Ergänzend läuft vom 26. September 2025 bis 8. Februar 2026 eine Bonusaktion: Wer bei ausgewählten Veranstaltungen der Faust-Warenannahme Stempel sammelt, erhält freien Eintritt ins Museum Wilhelm Busch.

Tetzlaff Quartett

Kammermusik-Saison beginnt in Herrenhausen

12. August 2025/in Kultur

Sabine Meyer und Tetzlaff Quartett als Höhepunkte.

HANNOVER (redu) – Die Kammermusik-Gemeinde e.V. startet am 12. Oktober 2025 ihre neue „Nahklang“-Reihe in den Herrenhäuser Gärten. Den Auftakt macht ein Beethoven-Abend mit dem „franz ensemble“. Karten sind ab sofort erhältlich.

Die Saison endet im Juni 2026. Künstlerischer Leiter Markus Becker tritt am 20. November selbst als Pianist auf. Zu den Höhepunkten zählen Auftritte von Sabine Meyer und dem Tetzlaff Quartett. Meyer gibt am 11. Dezember eines ihrer letzten Konzerte in Hannover, begleitet vom Alliage Quintett. Das Programm umfasst Melodien aus vier Jahrhunderten in einer ungewöhnlichen Besetzung aus Klarinette, Flügel und vier Saxophonen.

Das Tetzlaff Quartett gastiert am 10. Januar 2026 mit Werken von Mendelssohn Bartholdy und Dvorák. Junge Ensembles wie das Malion Quartet, das Franz Ensemble und die Junge Deutsche Philharmonie prägen weitere Termine.

Das Sommerfestival am 27. und 28. Juni 2026 präsentiert Preisträger-Ensembles aus Hannover. Besucher erwartet eine musikalische Reise von Klassik bis Moderne, ergänzt durch Künstlergespräche, eine Führung durch den Großen Garten und eine Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kammermusik.

Karten sind im Online-Ticketshop der Herrenhäuser Gärten sowie in den Vorverkaufsstellen von HAZ und NP erhältlich. Weitere Informationen und die Saisonbroschüre finden sich unter www.kammermusik-hannover.de. Veranstalter sind die Landeshauptstadt Hannover und die Kammermusik-Gemeinde e.V.

Kultursommer 2025

Kultursommer 2025: 29 Events in der Region Hannover

13. Juni 2025/in Kultur, Region Hannover

Region Hannover lädt zu Kultur an besonderen Orten vom 20.6. bis 20.8. ein.

REGION HANNOVER (redu). Vom 20. Juni bis 20. August 2025 lädt die Region Hannover zum 27. Kultursommer ein. Das Kulturfestival umfasst 29 Veranstaltungen in 19 Städten und Gemeinden und bietet Musik, Literatur, Film und mehr.

Der diesjährige Kultursommer der Region Hannover bringt ein umfangreiches Kulturangebot in die Fläche. Veranstaltet wird das Festival vom Team der Region Hannover gemeinsam mit der Stiftung Kulturregion Hannover. Das Programm reicht von Konzerten über Lesungen bis hin zu Filmvorführungen an besonderen Orten wie Schlössern, Kirchen, Parks und Gärten.

Der Auftakt erfolgt am 20. Juni im Innenhof von Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge. Ab 19 Uhr spielt dort das brasilianisch inspirierte Sextett Tudo Azul sowie die Neo-Soul-Sängerin Ki‘Luanda.

Ein weiterer Höhepunkt ist die „Nachtmusik“ des Kulturvereins Scena am 21. Juni. Dabei handelt es sich um ein Wandelkonzert in Burgdorf mit mehreren musikalischen Stationen. Das Konzert beginnt um 19 Uhr vor der Magdalenenkapelle.

Am 17. August startet um 13 Uhr eine musikalische Fahrradtour am Maschsee-Nordufer. Ziel ist die Kirche St. Vitus in Wilkenburg. Dort trifft ab 16 Uhr europäische Barockmusik auf orientalische Klänge.

Open-Air-Formate ergänzen das Angebot. Am 1. August tritt der Musiker Abi Wallenstein mit Blues Culture im Park der Sinne in Laatzen auf. Einen Tag später sorgt das Malikì World Orchestra in Seelze für Balkan- und Latin-Rhythmen.

Literaturveranstaltungen richten sich unter anderem an Kinder: Der Autor Wolfgang Hänel liest am 28. Juni im Alten Garten des NABU in Gehrden. Am 13. Juli folgt eine Lyriklesung mit musikalischer Begleitung in der St. Nicolai-Kirche in Bolzum.

Auch Kammermusik hat ihren Platz im Programm. Am 5. Juli sind Tabea Zimmermann und Thomas Hoppe auf dem Haasenhof in Mandelsloh zu erleben. Weitere Auftritte klassischer Ensembles finden in Lüdersen und Neustadt statt.

Ein einstündiges Gratis-Konzert mit lateinamerikanischer Musik gibt das Antigua Quartett am 12. August im Bürgerpark Wunstorf. Zum 20-jährigen Bestehen des Ensembles Federspiel findet am 16. August ein Konzert in der Kirche St. Martini in Brelingen statt.

Zum Abschluss zeigt ein Wanderkino am 20. August im Amtsgarten von Schloss Landestrost Kurzfilme von Méliès und Keaton mit Livemusikbegleitung.

Die Stiftung Kulturregion Hannover unterstützt das Festival mit 76.000 Euro. Neu im Programm sind mehrere Veranstaltungsorte, sowohl etablierte als auch neue Kulturinitiativen wirken mit.

Einige Veranstaltungen sind kostenlos, für andere wird Eintritt verlangt. Tickets sind an den jeweils angegebenen Vorverkaufsstellen erhältlich.

Weitere Informationen bietet die Website: www.kultursommer-region-hannover.de

Rainer Künnecke

„Ich, Fritz Haarmann“ kommt nach Hannover-La­atzen

6. Juni 2025/in Kultur

Solo-Theaterstück über Serienmörder Haarmann am 24. Juli im Leine Laden.

LAATZEN (redu). Am 24. Juli 2025 wird im Leine Laden in Laatzen das Theaterstück „Ich, Fritz Haarmann“ gezeigt. Das Ein-Personen-Stück mit Rainer Künnecke thematisiert das Leben des Serienmörders Haarmann und seine gesellschaftlichen Hintergründe.

Ein außergewöhnlicher Theaterabend erwartet die Besucherinnen und Besucher am Donnerstag, den 24. Juli 2025, im Leine Laden in Laatzen. Dort wird das Solo-Stück „Ich, Fritz Haarmann“ aufgeführt. Die Vorstellung beginnt um 19:00 Uhr, der Einlass ist ab 18:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Schauspieler Rainer Künnecke übernimmt die Rolle des bekannten Serienmörders Fritz Haarmann, der in den 1920er Jahren zahlreiche junge Männer tötete. Das Stück zeichnet Haarmanns Leben von der Kindheit bis zu seiner Hinrichtung im Jahr 1925 nach. Dabei wird auch das gesellschaftliche Umfeld der Zwischenkriegszeit in Hannover thematisiert.

Der Leine Laden, betrieben von der Leine VHS Laatzen gGmbH (Hildesheimer Straße 37, 30880 Laatzen), bietet mit der Veranstaltung nicht nur ein Theatererlebnis, sondern auch einen Beitrag zur kulturellen Teilhabe. Laut Julia Leske, Leiterin des Veranstaltungsortes, steht das Stück exemplarisch für Themen wie Ausgrenzung und das Wegsehen der Gesellschaft. Geschäftsführer Daniel Diedrich betont die Bedeutung kostenloser Kulturangebote in gesellschaftlich herausfordernden Zeiten.

Die Zuschauer erwartet ein informelles Setting mit Sofas, Küchenstühlen und Liegestühlen. Getränke und Snacks bietet die Leine-Bar gegen Spende. Insgesamt stehen 50 Plätze zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Das Stück gilt bereits als Kult in Hannover und zeichnet sich durch seine dichte Atmosphäre und intensive Darstellung aus. Es soll Denkanstöße geben und zu gesellschaftlicher Auseinandersetzung anregen.

Velo City Night stimmt auf Kirchentag in Hannover ein – Velo City Night DRS 3

Velo City Night stimmt auf Kirchentag in Hannover ein

22. April 2025/in Kultur

Gemeinsame Fahrradtour durch Veranstaltungsgebiet mit Musik, Infozelt und Programm.

HANNOVER (redu). Fünf Tage vor dem Start des Deutschen Evangelischen Kirchentages in Hannover findet die Velo City Night statt. Die gemeinsame Fahrradtour führt durch zentrale Veranstaltungsorte der Großveranstaltung und wird vom Kirchentag mitgestaltet.

Am 25. April 2025 bietet sich in Hannover die Gelegenheit, bereits vor Beginn des 39. Deutschen Evangelischen Kirchentages einen Einblick in das Veranstaltungsgebiet zu gewinnen. Im Rahmen der Velo City Night radeln hunderte Teilnehmende ab 20 Uhr auf einer 24 Kilometer langen Strecke durch die Stadt – vorbei an Orten, die nur wenige Tage später eine zentrale Rolle im Kirchentagsprogramm spielen.

Der Kirchentag, der offiziell am 30. April beginnt und rund 1.500 Veranstaltungen umfasst, beteiligt sich aktiv an der Velo City Night. Unter dem Motto „Kirchentag radelt mit“ ist der Kirchentag mit einem eigenen Zelt auf dem Klagesmarkt vertreten – dem Start- und Zielpunkt der Tour. Dort bietet das Team Informationen, Begegnungsmöglichkeiten und Mitmachaktionen für Besucherinnen und Besucher. Kinder erhalten zudem einen Gutschein für ein kostenloses Eis vom Eisfahrrad „Birne & Beere“.

Die musikalische Begleitung übernimmt die Band Brazzo Brazzone vom sogenannten Kulturfahrrad, das als mobile Bühne fungiert. Zusätzlich können Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihre Fahrräder vor Beginn der Tour kostenlos am Stadtradeln-Infozelt überprüfen lassen.

Die Route der Velo City Night führt über zentrale Hauptstraßen Hannovers und durch zahlreiche Orte, die später Teil des Kirchentagsprogramms sind. Dazu gehören unter anderem das Theater am Aegi, der Platz der Weltausstellung und der Platz der Menschenrechte, auf dem Großveranstaltungen und Konzerte geplant sind. Auch Stationen wie der Fackelträger, Schauplatz der Auftaktveranstaltung „Gedenken zu Beginn“, und der Maschsee, an dem am 3. Mai Spontan-Hochzeiten stattfinden, liegen auf dem Weg.

Die Idee zur Zusammenarbeit entstand bereits im September 2024. Die Verantwortlichen des Kirchentages traten an Detlef Rehbock von der Eventagentur Soulstyle heran, um eine Verbindung zwischen der Radtour und dem Großereignis herzustellen. Die Aktion richtet sich sowohl an die vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden, die bereits vor Ort sind, als auch an Besucherinnen und Besucher, die sich auf den Kirchentag einstimmen möchten.

Mario Zeißig, Leiter der Kommunikation des Kirchentages, sieht in der gemeinsamen Aktion eine passende Verbindung: „Nachhaltig und gesellig in der Stadt unterwegs zu sein – das verbindet Velo City Night und Kirchentag.“

Aya Fujioka

Open-Air-Ausstellung „boss|working women“ startet in Hannover

4. März 2025/in Kultur

Fotografinnen aus Hannover, Hiroshima und Poznan zeigen ihre Werke.

HANNOVER (redu). Vom 8. März bis zum 19. April 2025 werden großformatige Porträts selbstständiger Frauen in Hannovers Innenstadt zu sehen sein. Die Ausstellung „boss|working women“ bringt Fotografien aus Hannover, Hiroshima und Poznan zusammen und würdigt Frauen, die als Unternehmerinnen oder Selbstständige tätig sind.

Die Fotografinnen Katrin Ribbe (Hannover), Kamila Kobierzynska (Poznan) und Aya Fujioka (Hiroshima) haben für das Projekt insgesamt 19 Frauen in ihren jeweiligen Städten portraitiert. Sechs von ihnen wurden zusätzlich interviewt. Die Bilder, die an den Arbeitsplätzen der Frauen entstanden, machen weibliches Unternehmertum sichtbar und betonen die Vielfalt beruflicher Wege. Die Ausstellung im öffentlichen Raum verbindet künstlerische Handschriften mit interkulturellem Austausch zwischen den drei Partnerstädten.

Die Vernissage findet am 8. März um 17 Uhr im Hofsaal des Künstlerhauses in Hannover statt. Kulturdezernentin Eva Bender eröffnet die Ausstellung, gefolgt von einer Einführungsrede von Inka Schube aus dem Sprengel Museum Hannover. Zwei der drei beteiligten Künstlerinnen werden anwesend sein.

Das Projekt entstand im Rahmen des städtischen Beteiligungsformats „Dialog im Dreieck“, das neue kulturelle Impulse im Bereich zwischen Künstlerhaus, Schauspielhaus und Staatsoper setzen soll. Die interdisziplinär besetzte Jury wählte die Idee von Katrin Ribbe als Gewinnerprojekt aus.

„Ziel der Open-Air-Fotoausstellung ist es, die Lebenswege und Bilder von Frauen wertschätzend miteinander zu verbinden, unsere Vorstellungen von Macht und Erfolg neu zu schreiben und Empowerment zu ermöglichen“, erklärt Ribbe. Die Präsentation unter freiem Himmel ermögliche einer breiten Öffentlichkeit den Zugang zur Ausstellung und bereichere das Kulturerlebnis in Hannovers Innenstadt.

Zusätzlich wird die Ausstellung digital begleitet: Ab dem 8. März 2025 sind die Fotografien und Interviews unter www.boss-workingwomen.com abrufbar. So bleibt das Projekt über die Laufzeit hinaus verfügbar.

Barock Konzert

Erfolgreiche Saison für Herrenhausen Barock mit 5500 Besuchern

4. März 2025/in Kultur

Konzertreihe Herrenhausen Barock begeistert mit 17 Aufführungen.

Die Konzertreihe Herrenhausen Barock begeisterte in der Saison 2024/25 rund 5500 Besucherinnen. Vom 27. November 2024 bis zum 2. März 2025 fanden insgesamt 17 Konzerte im Festsaal der Galerie Herrenhausen statt. Internationale Stars, renommierte Ensembles und regionale Künstlerinnen gestalteten das vielfältige Programm.

„Die Reihe Herrenhausen Barock hat sich hervorragend entwickelt und ist ein fester Bestandteil der hannoverschen Konzertlandschaft geworden“, erklärte Dr. Benedikt Poensgen, Veranstaltungsleiter der Herrenhäuser Gärten. Der historische Festsaal bot dabei einen authentischen Rahmen für die Aufführungen.

Ein Höhepunkt der Saison war der Auftritt von Startenor Rolando Villazón, der mit dem Ensemble L’Arpeggiata unter der Leitung von Christina Pluhar Händels „Orfeo son io!“ in einem ausverkauften Konzert interpretierte. Die Reihe wurde zudem durch international renommierte Gäste wie den Tenebrae Choir und die Academy of Ancient Music aus London bereichert.

Auch regionale Künstler*innen fanden in Herrenhausen eine Bühne. Die Hannoversche Hofkapelle, la festa musicale und Pianist Markus Becker präsentierten spannende Programme. Der Knabenchor Hannover widmete sich den Werken des Barockdichters Paul Gerhardt und musizierte gemeinsam mit Jazzposaunist Nils Landgren und dem Barockorchester la festa musicale.

Junge Talente erhielten ebenfalls eine Plattform: Studierende der Hochschule für Musik, Theater und Medien führten Johann Sebastian Bachs Kantate „Entfliehet, verschwindet, entweichet, ihr Sorgen“ (BWV 249a) auf. Das Gymnasium Goetheschule setzte mit dem Konzertprojekt „Kontrapunkt“ einen modernen Akzent, indem es Barockmusik mit zeitgenössischen Texten verband.

Die Konzertreihe profitierte erneut von etablierten Kooperationen mit der Staatsoper Hannover, der NDR-Radiophilharmonie und dem Forum Agostino Steffani. Die 8. Steffani-Festwoche stand unter dem Motto „Blütezeiten“ und brachte Künstler*innen wie Hana Blazikova (Sopran) und Tomas Kràl (Bariton) nach Herrenhausen. Im Rahmen des 350-jährigen Jubiläums des Großen Gartens fand ein Konzert in der Orangerie statt, umgeben von der Ausstellung „Gartenkunst aus Meisterhand“.

Die Saison 2024/25 wurde durch die Niedersächsische Sparkassenstiftung, die Sparkasse Hannover, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie die Klosterkammer Hannover gefördert. Kooperationspartner waren unter anderem die Staatsoper Hannover, die NDR-Radiophilharmonie, das Forum Agostino Steffani und die Hannoversche Hofkapelle.

Mit dieser erfolgreichen Saison hat sich Herrenhausen Barock weiter als fester Bestandteil der Musiklandschaft Hannovers etabliert und bot dem Publikum ein hochkarätiges Programm historischer Musik.

Hannover Kiosk

Hannover Kiosk: Kultur für alle während Museumssanierung

25. September 2024/in Kultur

Mit kostenlosem Eintritt lädt der Hannover Kiosk zu Kunst und Dialog ein

HANNOVER (redu). Mit der Eröffnung des „Hannover Kiosk“ präsentiert das Historische Museum Hannover eine innovative Zwischenlösung während der Sanierung. Die neue Ausstellungsfläche im Herzen der Stadt wird zum Treffpunkt für Kulturinteressierte und Familien.

Am 28. September 2024 eröffnet der „Hannover Kiosk“, eine temporäre Ausstellung des Historischen Museums Hannover, um den Bürgern und Besuchern während der Sanierung des Museums weiterhin kulturelle Angebote zu ermöglichen. Die offizielle Eröffnung erfolgt um 15 Uhr durch den Oberbürgermeister Belit Onay, die Kulturdezernentin Eva Bender sowie die Direktorin der Museen für Kulturgeschichte, Anne Gemeinhardt.

Das Eröffnungswochenende bietet von Samstag, 28. September, 15 bis 18 Uhr, bis Sonntag, 29. September, 11 bis 18 Uhr, Aktionen für alle Altersgruppen. Der Eintritt ist frei.

Der Hannover Kiosk ist mehr als nur ein Ausstellungsraum. Er dient als Forum für Diskussionen, Veranstaltungsort für Kindergeburtstage und Familienaktivitäten sowie als Lernort, der sich mit der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Stadt befasst. „Wir gestalten die Innenstadt zu einem lebenswerten Ort“, betonte Oberbürgermeister Onay und hob die Bedeutung kultureller Einrichtungen bei der kreativen Nutzung von leer stehenden Flächen hervor.

Eva Bender unterstrich die Bedeutung des Kiosks als „Experimentierraum“ und lobte die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger. Der Kiosk steht symbolisch für die innovative Kulturpolitik Hannovers und schafft inmitten der Stadt einen Ort der Begegnung.

Hannover Kiosk: Kultur für alle während Museumssanierung – Hannover Kiosk2 mf

Der Hannover Kiosk ist das moderne, offene und einladende Museum auf Zeit. © Matthias Falk

Hola Utopia!

Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen

20. August 2024/in Hannover, Kultur

Hannover und Braunschweig werden zur Leinwand für internationale Street-Art

HANNOVER (redu). Zum fünften Mal verwandelt das Hola Utopia! Street Art Festival Hannover in eine lebendige Open-Air-Galerie. Vom 19. bis 25. August 2024 werden renommierte Künstler die Stadt mit großflächigen Murals verschönern. Auch regionalen Künstler bietet die Hola Utopia! Open Street Art Gallery eine dauerhafte Plattform. In diesem Jahr erstrecken sich die künstlerischen Aktivitäten über die Stadtteile Linden und Nordstadt, wo bekannte Street Artists wie Robert Matzke und Mocx live an ihren Werken arbeiten werden.

„Wir freuen uns, Hannover wieder in eine lebendige Galerie zu verwandeln“, betont Festival-Mitgründer Artie Ilsemann. Unterstützt wird das Festival vom Verein Hip Hop Kultur e.V. und weiteren Partnern. Eine Besonderheit in diesem Jahr ist die geplante Erweiterung nach Braunschweig. Vom 16. bis 22. September wird das Festival dort erstmals stattfinden und die urbane Kunstszene der Region stärken. Die Hola Utopia! Open Street Art Gallery wird an beiden Standorten weiter ausgebaut und soll als kontinuierliche Plattform für regionale Künstler dienen.

Parallel zum Festival in Hannover findet auch das Urban Nature Festival statt, das zusätzliche Ausstellungen, Workshops und Livemusik bietet. Durch diese Zusammenarbeit wird die lokale Hip-Hop- und Street-Art-Kultur weiter gestärkt.

  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1175914
    An der Strangriede 50 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185950
    An der Petristraße 2 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Dresdner Künstler Robert Matzke. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185952
    An der Deiisterstraße entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers MOCX aus Berlin. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185942
    An der Petristraße 2 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Dresdner Künstler Robert Matzke. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185944
    An der Petristraße 2 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Dresdner Künstler Robert Matzke. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185940
    Gute Laune mit DJ Cabb Mo Hoppa aus der USA in der Nordstadt © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185929
    Gute Laune mit DJ Cabb Mo Hoppa aus der USA in der Nordstadt © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1175913
    An der Strangriede 50 unterstützt Myra Martin das neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185930
    An der Strangriede 50 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1185937
    An der Strangriede 50 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
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    An der Strangriede 50 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
  • Fünf Jahre Hola Utopia! – Kunstfestival wächst und stärkt urbane Szenen – BGPress 1175912
    An der Strangriede 50 entsteht an einer Hauswand ein neues Street Art Werk des Künstlers Moritz Harzendorf. © Bernd Günther / BG-PRESSPHOTO.de
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