Drei Alarme für die Feuerwehr in Laatzen innerhalb zehn Minuten

LAATZEN (PM/red). Für die ehrenamtlichen Helfer der Feuerwehr in Laatzen gab es heute Nacht keine Ruhe. Um 3.24 Uhr piepten die Melder zum ersten Einsatz, um 3.26 Uhr zum zweiten Alarm und 3.34 Uhr kam dann der dritte Notruf.

Der erste Alarm galt dem Gefahrgutzug der Stadtfeuerwehr Laatzen. Am Feuerwehrhaus im Sankt-Florian-Weg sammelten sich die Kräfte und rückten dann mit fünf Fahrzeugen zu einem Gefahrgutunfall auf die Autobahn 7 kurz vor dem Autobahnkreuz Kirchhorst aus. Dort lösten die Laatzener die Feuerwehren ab, die schon seit gestern Nachmittag nach einem LKW-Unfall im Einsatz waren. Aktuell (6.30 Uhr) sind dort 20 Helfer auf der Richtungsfahrbahn gen Norden im Einsatz.

Mit einem Fahrzeug rückte die Ortsfeuerwehr Laatzen um 3.26 Uhr parallel dazu zu einer Lagerhalle in der Karlsruher Straße aus. Dort hatte die Brandmeldeanlage ausgelöst. Nach ausgiebiger Erkundung konnten weder Flammen noch Rauch entdeckt werden. Die Ursache für die Aktivierung der Anlage fanden die Helfer nicht.

Um 3.34 Uhr piepte dann auch noch ein privater Rauchwarnmelder in einem Mehrfamilienhaus an der Hildesheimer Straße in Alt Laatzen laut. Daraufhin wurde die Ortsfeuerwehr Rethen alarmiert. Zusammen mit der Polizei trafen die Kräfte schnell an der Einsatzstelle an. Über eine Leiter verschafften sich die Helfer Zutritt. Der Melder wurde abgeschraubt und der Polizei übergeben. Um 4.10 Uhr war wieder Ruhe auf der Hildesheimer Straße.

 

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