Entdeckertag 2020: Hannovers Musikszene spielt auf

HANNOVER (PM). Mit fünf völlig unterschiedlichen Bands, Künstlerinnen und Künstlern bietet das MusikZentrum Hannover am Entdeckertag ein Best-of der hiesigen Musikszene. Am Sonntag, 13. September, ab 11.30 Uhr, auf dem Gelände an der Emil-Meyer-Straße nicht nur eine handverlesene Auswahl lokaler Musiktalente erleben, sondern auf einer der vier Führungen außerdem einen Blick hinter die Kulissen des MusikZentrums werfen, zu dem eine Veranstaltungshalle, ein Tonstudio und Proberäume gehören. Unter freiem Himmel machen um 11.30 Uhr Vinter den Anfang, das deutsch-französische Hiphop-Duo Passepartout rundet das Programm mit seinem Auftritt um 18 Uhr ab. Das Konzert ist kostenlos, eine Anmeldung auf www.entdeckertag.de ist erforderlich.

Alle Künstlerinnen und Künstler im Überblick:

Vinter

Das fünfköpfige Bandprojekt um Sängerin Nicola Kilimann macht Musik, die man an einem verregneten Sonntagnachmittag auflegt, während man die Gedanken schweifen: „Sanft elektrifizierter Hinhörpop, und die Chorvoicings im Refrain sind von so schlichter Schönheit, dass man sich in den Fjord stürzen möchte.“ (HAZ) – um 11.30 Uhr.

 

Sobi
Die Singer-Songwriterin aus London begann schon mit 16 Jahren, ihre ersten eigenen Songs zu komponieren. Bis heute erzählt Sobi mit ihren Liedern Geschichten, von ihren schönsten und schwierigsten Zeiten, von dunklen Momente und davon, wie man sie überwindet. Die E-Gitarre verleiht ihren emotionalen und zart-zerbrechlichen Liedtexten eine raue und kraftvolle Note. Ab 13 Uhr können sich die Gäste im MusikZentrum selbst davon überzeugen.

 

Jona Straub

Als Model reiste Jona Straub nach dem Schulabschluss nach China, als Souvenir bringt er seine ersten selbst komponierten Songs mit. Um 14.30 Uhr trifft bei ihm deutscher Synthie-Pop auf Gitarre, träumerische Melodien verschmelzen mit Texten über Neuanfänge und neue Herausforderungen – direkt aus seinem Leben.

 

Versacer
Das Quartett um Frontmann Julian Knobloch-Krippner gibt nicht viel auf Grenzen, sowohl musikalisch als auch sprachlich. Da fließt Deutsch in Englisch und wieder zurück, Songs wechseln von 80er Jahre Synth-Pop zu Trap. Komplex, durchdacht, trotzdem nie zu Ende gedacht – ein Glück! Das Konzerterlebnis beginnt startet um 16.15 Uhr.

Passepartout
Brass-Section trifft deutsch-französischen Hiphop, Straßenmusik trifft Festivalbühne: Elf Leute, eine Band und kollektiver Ausnahmezustand – das ist Passepartout. Hier stammt ist alles aus eigener Feder: Kein Label: Sie machen, wonach ihnen der Sinn steht. In dieser bunten Tüte aus Rap, Soul, Jazz und Rock ’n Roll ist für jeden was dabei: Rap, Soul, Jazz und Rock’n’Roll. Die Crew aus Hannover beginnt ihren Set um 18 Uhr

Hinweis: Einlass ist jeweils 15 bis 30 Minuten vor Konzertbeginn möglich, pro Konzert können sich 112 Gäste anmelden. Alle Infos dazu auf www.entdeckertag.de

 

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