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Aktuelle Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover – lokale Meldungen, Polizei, Politik und Stadtgeschehen.

Schulfinals 2026

Hannover startet Schulfinals mit 100 Sportaktionen

11. Dezember 2025/in Hannover

Vereine bringen Finals-Sportarten an 100 Schulen in Stadt und Umland.

HANNOVER – Mit 100 Aktionstagen an Grund-, Berufs- und Förderschulen startet die Region ein großes Bewegungsprogramm vor den Finals 2026. Die schulfinals bringen Vereine und junge Menschen zusammen und führen Kinder früh an Sportarten der Meisterschaften heran.

Das Programm bindet Sportvereine aus Hannover und dem Umland ein und schafft zusätzliche Bewegungsangebote für mehrere Tausend Kinder. Die Initiative soll langfristig den Vereinszugang erleichtern und jungen Menschen neue Sportwege öffnen.

Bewegung vor den Finals

In Hannover beginnen im Mai die ersten Schulaktionstage, die Teil eines 100-Tage-Programms sind. Vereine wie TK Hannover, Stadtsportbund sowie mehrere Fachverbände stellen Finals-Sportarten vor – von 3×3 Basketball bis Turnen. Pro Aktionstag nehmen 50 bis 200 Schülerinnen teil, darunter auch Klassen aus Berufs- und Förderschulen. Im Vordergrund steht der direkte Kontakt zu Vereinstraining und Übungsleiterinnen.

Oberbürgermeister Belit Onay betonte die Bedeutung dieses Ansatzes: „Wir freuen uns, dass Hannover der erste Austragungsort der Finals ist, der das neue Konzept realisiert. Das wird ein Sommer für ‚alle‘.“ Er hob hervor: „Die Schüler*innen mit Unterstützung der Vereine vor Ort zu begeistern und ein tolles Bewegungsprogramm auf die Beine zu stellen, das ist echte Teilhabe.“

Regionspräsident Steffen Krach unterstrich den Beitrag für junge Menschen: „Sport bereits im jungen Alter ist extrem wichtig für Kinder. Er fördert Motorik, Koordination und stärkt den Gemeinschaftsgedanken.“ Die Region unterstütze solche Initiativen aktiv, erklärte Krach weiter: „Wenn Kinder früh lernen, sich zu bewegen, legen sie Grundlagen für Gesundheit und Wohlbefinden.“

Vereine begleiten Schulen direkt

Die Organisation der Schul-Finals übernimmt der TK Hannover. Der Verein koordiniert die Abläufe und bindet Partnervereine ein. Schulen ohne bestehende Kontakte erhalten Unterstützung durch den Stadtsportbund. Für Kinder bedeutet das niederschwellige Zugänge zu Trainingseinheiten, die sie oft erstmals ausprobieren können.

3×3-Olympiasiegerin Marie Reichert sagte: „Es ist toll, schon Kinder in der Grundschule so intensiv in Aktion zu sehen und so Lust auf die Finals zu machen.“ Sie betonte: „Der Sport und die Mitgliedschaft im Sportverein haben mir viel gegeben, das wünsche ich Schülerinnen und Schülern auch.“

Auch DTB-Trainer Andreas Toba erklärte: „Man kann nicht früh genug mit dem Sport anfangen. Über ein Schulprogramm mit Sport und mit Vereinen in Kontakt zu kommen, ist ein ganz starkes Angebot.“

Hagen Boßdorf, Geschäftsführer der Finals GmbH, ergänzte: „Mit den Schul-Finals gelingt es uns, den deutschen Spitzensport direkt an junge Schülerinnen und Schüler heranzutragen. Zusätzliche Bewegungsangebote sind elementar für die Entwicklung junger Menschen.“

Bewerbungen für Teilnahmeplätze sind über die Website der Finals möglich.[

 

Neues Tumo + Mint Gebäude entsteht

Neues TUMO + MINT Zentrum entsteht in Hannovers City

11. Dezember 2025/in Hannover

Stadt, Wirtschaft und Hochschulen bauen zentralen Lerncampus für junge Talente.

Hannover – Mitten in der Innenstadt entsteht bis 2027 ein neues tumo mint zentrum, das Jugendlichen kostenlose Lernangebote aus den Bereichen Digitalisierung und MINT eröffnet. Stadt, Wirtschaft und Hochschulen bündeln dafür ihre Kräfte und schaffen einen offenen Bildungsort für jährlich bis zu 10.000 junge Menschen.

Das Projekt soll Hannovers Position als Bildungs- und Wissenschaftsstandort stärken und dem regionalen Fachkräftemangel im MINT-Bereich früh entgegenwirken. Der zentrale City-Standort macht moderne Lernangebote sichtbar und niedrigschwellig nutzbar.

Neuer Lernort in der City

Im Bankenviertel „An der Börse 7“ entsteht ein Lernzentrum, das das tumo mint zentrum mit etablierten MINT-Angeboten hannoverscher Hochschulen verbindet. Alle Programme sind kostenlos und richten sich an Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren. Laut Stadt sollen damit jährlich bis zu 10.000 junge Menschen erreicht werden.

Oberbürgermeister Belit Onay spricht von einem „Leuchtturmprojekt für chancengerechte Bildung“. Die UVN betonen den strategischen Wert für den Industriestandort Niedersachsen. Die Angebote reichen vom Programmieren über Robotik bis zur Musikproduktion. Die Lernmodule kombinieren Selbststudium, Workshops und praktisches Arbeiten mit Fachpersonal.

Hochschulen und Partner erweitern das Angebot

Die Hochschule Hannover bringt ihr Zukunftshaus MINT ein und verbindet Technik mit Alltagsfragen wie Smart Home oder erneuerbare Energien. Die Leibniz Universität ergänzt ganztägige Lernformate, in denen Schüler*innen direkt Einblicke in Forschungseinrichtungen wie PROTOYS oder die Exzellenzcluster erhalten.

Auch die Medizinische Hochschule Hannover soll später beteiligt werden. Die KfW begleitet den Aufbau und sieht im Konzept ein mögliches Modell für weitere deutsche Standorte. Für die Finanzierung der ersten drei Jahre sind rund 1,8 Millionen Euro gesichert. Die GETEC STIFTUNG übernimmt einen relevanten Anteil. Weitere Partner sollen über den neuen Förderverein gewonnen werden.

Outdoor-Piano am hannoverschen Opernplatz

Outdoor-Piano belebt den Opernplatz

11. Dezember 2025/in Hannover

Erster wetterfester Klangpunkt Norddeutschlands wird in Hannover präsentiert.

HANNOVER – Mit einem neuen Outdoor-Piano erhält der Opernplatz einen ungewöhnlichen Klangpunkt: Ab Freitag lädt das robuste Instrument zum spontanen Spiel ein und eröffnet einen digitalen Kulturbaustein im Kulturdreieck. Zur Premiere spielen Annique Göttler und Marina Baranova.

Das Projekt stärkt die kulturelle Präsenz im öffentlichen Raum und setzt auf offene Zugänge. Mit dem Outdoor-Piano beginnt die Stadt einen neuen Schritt, digitale Kulturangebote sichtbar und für alle erlebbar zu machen.

Neuer Klangpunkt im Zentrum

Das Outdoor-Piano feiert am 12. Dezember um 18 Uhr Premiere auf dem Opernplatz und bildet einen neuen öffentlichen Anziehungspunkt im Kulturdreieck. Das Fokuswort Outdoor-Piano markiert ein dauerhaft zugängliches Angebot, das Musik niedrigschwellig erfahrbar macht. Zur Eröffnung begrüßen Kulturdezernentin Eva Bender und Stadtbaurat Thomas Vielhaber die Besucherinnen und Besucher. Mit Annique Göttler steht eine junge Pianistin auf der Bühne, die ihr großes Online-Publikum erstmals live in Hannover trifft. Ergänzt wird das musikalische Programm durch die in Hannover lebende Marina Baranova, die eigene Kompositionen und Improvisationen einbringt.

Neben der musikalischen Darbietung entsteht ein atmosphärischer Rahmen: Eine Lichtinstallation begleitet die Premiere, während aufgestellte Bänke zum längeren Verweilen einladen. Schon am ersten Abend zeichnet sich ab, dass der Opernplatz als Klangort eine neue Aufenthaltsqualität erhält. Passantinnen und Passanten bleiben stehen, hören zu oder greifen selbst in die Tasten, sobald das Instrument freigegeben ist.

Digital gesteuert im Kulturdreieck

Das Piano ist so gebaut, dass es ganzjährig Wind und Wetter standhält. Über eine App lassen sich Lautstärke, Ruhezeiten und technische Einstellungen remote koordinieren. Für die Stadtverwaltung bedeutet das eine neue Form der Datengrundlage: Sie kann erstmals nachvollziehen, zu welchen Tageszeiten und in welcher Intensität ein frei zugängliches Instrument in der Innenstadt genutzt wird. Vielhaber spricht von einem wichtigen Baustein der Smart-City-Strategy, der Kultur, Aufenthaltsqualität und Technologie eng miteinander verknüpft.

Die Idee hat ihren Ursprung im Stadtteil Linden, wo ein improvisiertes Klavier in einer Unterführung überraschend großes Interesse auslöste. Der Verein Piano Bombing entwickelte daraus eine Serie bunter, künstlerisch gestalteter Pianos, die vielerorts zu spontanen Begegnungen führten. Die Herausforderungen durch Witterung und Vandalismus führten schließlich zur Entwicklung stabiler Outdoor-Modelle, die nun erstmals im großen öffentlichen Raum getestet werden. Initiator Daniel Pflieger sieht im Standort Opernplatz die konsequente Weiterentwicklung dieser Vision.

Beim Kunst-Pitch im Februar 2025 setzte sich das Projekt einstimmig durch. Die Jury hob insbesondere die stadtbildprägende Wirkung des Instruments hervor sowie dessen Potenzial, Kultur auch jenseits institutioneller Räume sichtbar zu machen. Das 500 Kilogramm schwere Piano, dessen Baukosten rund 50.000 Euro betragen, wird zunächst für ein Jahr vor der Oper stehen. Finanziert wird es überwiegend durch Bundesmittel aus dem Programm „Modellprojekte Smart Cities“, ergänzt durch die Landeshauptstadt Hannover.

Restart: #HANnovativ verknüpft das Projekt mit weiteren geplanten Elementen. Künftig sollen audiovisuelle Litfaßsäulen und neue Beschallungsoptionen an der Staatsoper das Kulturangebot im öffentlichen Raum erweitern. Das Piano bildet damit den Auftakt einer Reihe digitaler Installationen, die das Kulturdreieck stärker miteinander verbinden sollen.

Polizeikontrolle bei Nacht

Polizei setzt in Hannovers Innenstadt klare Zeichen

9. Dezember 2025/in Hannover

Die Schwerpunktkontrolle der Polizei Hannover zeigt ein breites Deliktspektrum von Drogenhandel über Ladendiebstahl bis zu Verkehrsverstößen.

HANNOVER (redu) – In der Nacht zu Sonntag hat die Polizei Hannover mit einer groß angelegten Schwerpunktkontrolle in der Innenstadt zahlreiche Verstöße gegen Betäubungsmittelgesetz, Eigentumsdelikte, Verkehrsdelikte und einen Verstoß gegen die Waffenverbotszone festgestellt und Verfahren eingeleitet. Mehrere Personen wurden kontrolliert und vorübergehend festgehalten.

Die Polizei nahm dabei vor allem bekannte Treffpunkte der Drogen- und Partyszene in der Innenstadt ins Visier. Die Bilanz des mehrstündigen Einsatzes zeigt ein breites Spektrum an Delikten, das von Drogenhandel bis zu Verkehrsverstößen reicht.

Frühe Kontrollen in Mitte:: Drogenangebote an Zivilpolizisten

Bereits am frühen Abend setzten Einsatzkräfte aus mehreren Dienststellen der Polizei Hannover die Schwerpunktkontrolle in der Innenstadt um. Zivile Beamtinnen und Beamte wurden gegen 20 Uhr in der Schillerstraße und am Kröpcke gleich mehrfach Zeugen von Drogenangeboten. In zwei Fällen boten mutmaßliche Dealer den Kräften Marihuana an oder wurden beim Handel beobachtet. Insgesamt stellte die Polizei dabei mehrere Gramm Marihuana sicher und beschlagnahmte mutmaßliches Dealgeld. Gegen die beteiligten Männer im Alter zwischen 20 und 32 Jahren wurden Strafverfahren wegen Betäubungsmitteldelikten eingeleitet.

Im weiteren Verlauf der Kontrollen registrierte die Polizei auch Eigentumsdelikte. Nach einem gemeldeten Ladendiebstahl in einem Einkaufsmarkt an der Rundestraße trafen die Beamtinnen und Beamten auf zwei aggressive Personen. Bei einer 37-jährigen Frau mit einschlägigen Erkenntnissen fanden sie knapp ein Gramm Kokain. Neben dem Verfahren wegen Diebstahls wird nun auch wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt.

Späte Einsätze bis in den Morgen: Messer, Verkehr und Platzverweise

Die Schwerpunkte des Abends lagen nicht nur auf offenem Drogenhandel. Im Gerichtsviertel fiel der Polizei gegen 22.35 Uhr ein Mann auf, der Crack konsumierte. Er erhielt einen Platzverweis. Kurz darauf kontrollierten Kräfte in einem Café an der Goethestraße mehrere Personen und den Betrieb. Dabei stellten sie verschiedene Drogenmengen fest: Unter anderem Heroin und Kokain, mehr als 24 Gramm Marihuana sowie zahlreiche Kapseln eines verschreibungspflichtigen Medikaments. Hinzu kamen mehrere Hundert Euro mutmaßliches Dealgeld. Außerdem wurden Verstöße gegen Nichtraucherschutz und Datenschutz dokumentiert.

Auch rund um den Raschplatz nahmen die Beamtinnen und Beamten die Szene in den Blick. Nach einer Beschwerde eines Clubbetreibers kontrollierten sie dort mehrere Personen aus der Hartdrogenszene. Straftaten stellten die Kräfte zwar nicht fest, sprachen aber Platzverweise aus. In der Schmiedestraße bot ein 25-Jähriger einem Zivilbeamten erneut Marihuana an. Bei ihm fanden die Polizisten mehrere Gramm der Droge und leiteten ein weiteres Verfahren wegen Handels ein.

Neben den Delikten rund um Drogen und Eigentum fielen den Einsatzkräften auch Verstöße im Straßenverkehr und gegen die Waffenverbotszone auf. Auf der Lister Meile kam in der Nacht ein E-Scooter-Fahrer zu Fall. Ein Atemalkoholtest ergab 1,62 Promille. Der Mann verlor während der Kontrolle das Bewusstsein, wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Gegen ihn läuft jetzt ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.

Nur wenig später kontrollierten Polizeikräfte im Bereich Raschplatz einen 41-Jährigen, bei dem ein Taschenmesser gefunden wurde. Gegen ihn wird wegen eines Verstoßes gegen die Waffenverbotszone ermittelt. In der Georgstraße kam es zudem zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der ein Verletzter an der Mehlstraße angetroffen wurde. Mehrere mutmaßliche Täter konnten flüchten. Ebenfalls in der Innenstadt stoppte die Polizei einen 48-jährigen Autofahrer, der in der Münzstraße eine Bordsteinkante touchiert und sich anschließend entfernt hatte. Am Steintorplatz wurde er gestellt, im Fahrzeug lag ein Einhandmesser. Dieses stellten die Einsatzkräfte sicher, zudem wird wegen Verkehrsunfallflucht ermittelt.

Zwischen den zahlreichen Maßnahmen trafen die Kräfte auch auf einen 25-Jährigen, der gegen ein bestehendes Aufenthaltsverbot im innerstädtischen Bereich verstieß. Gegen ihn wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Am Ende des Einsatzes zog Polizeihauptkommissar Hendrik Behrens, der die Maßnahme verantwortete, eine klare Bilanz. Er erklärte: „Die Ergebnisse unseres Einsatzes zeigen, wie wichtig eine konsequente und sichtbare Polizeipräsenz für die Sicherheit in der Innenstadt ist. Durch gezielte Kontrollen konnten wir Straftaten verhindern, Betäubungsmittel aus dem Verkehr ziehen und das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger stärken. Wir werden auch weiterhin mit Nachdruck gegen Kriminalität und Ordnungsstörungen vorgehen“.

Feuerwehr auf Einsatzfahrt

Verkehrsunfall auf A2: Eine Person eingeschlossen

8. Dezember 2025/in Hannover

Verkehrsunfall auf A2: Feuerwehrfahrzeug beteiligt, eine Person leicht verletzt.

HANNOVER – Auf der A2 zwischen dem Kreuz Hannover-Buchholz und der Anschlussstelle Lahe ist am Montagmorgen eine Person bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt worden. Die Fahrerin war in ihrem Auto eingeschlossen und musste von der Feuerwehr Hannover befreit und versorgt werden.

Der Unfall führte zu Sperrungen und erheblichen Verkehrsbehinderungen auf mehreren Spuren der A2. Ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr war beteiligt, dessen Fahrer unverletzt blieb und die leichtverletzte Autofahrerin bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreute.

EINSATZ AUF DER A2: Feuerwehr befreit eingeschlossene Fahrerin

Gegen 10.45 Uhr kam es auf der Bundesautobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund zwischen dem Autobahnkreuz Hannover-Buchholz und der Anschlussstelle Lahe zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Hilfeleistungslöschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Hannover. Die Fahrerin des Pkw wurde im Fahrzeug eingeschlossen und leicht verletzt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten sie aus dem Wagen und übergaben sie an den Rettungsdienst, der sie zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus brachte.

UNFALLFOLGEN UND ERMITTLUNGEN: Feuerwehrfahrzeug beteiligt, Stau auf mehreren Spuren

Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, klemmte Fahrzeugbatterien ab und streute auslaufende Betriebsstoffe ab. Das beteiligte Feuerwehrfahrzeug blieb fahrbereit, wurde jedoch genauer überprüft. Für die Rettungs- und Aufräumarbeiten mussten Abschnitte der A2 vorübergehend gesperrt werden, wodurch es zu deutlichen Rückstaus kam. Die Polizei Hannover ermittelt nun zur genauen Unfallursache und zur Höhe des entstandenen Sachschadens. Insgesamt waren drei Fahrzeuge und acht Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Feuerwehr Nikolausüberraschung

Höhenretter überraschen Kinderklinik zum Nikolaustag

8. Dezember 2025/in Hannover

Höhenretter sorgen mit Nikolaus und Superhelden für Freude in der MHH-Kinderklinik.

HANNOVER (redu) – Am Nikolaustag überraschten Höhenretter der Feuerwehr Hannover die MHH-Kinderklinik mit einem Abstieg des Nikolaus und mehrerer Superhelden. Die Aktion am 6. Dezember 2025 sorgte für besondere Momente im Alltag von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden.

Die Initiative ist Teil einer bundesweiten Bewegung, in der Feuerwehren kranken Kindern Freude bereiten. Die Aktion verbindet Einsatzpraxis der Höhenretter mit einem Erlebnis, das Patienten und Familien in der Vorweihnachtszeit stärkt.

Nikolausabstieg als Höhepunkt des Einsatzes

Die Höhenretter der Feuerwehr Hannover richteten die festliche Aktion bereits Tage zuvor vor. Anschlagpunkte wurden geprüft, Seilsysteme aufgebaut und Sichtachsen der Klinik bewertet. Am Vormittag des 6. Dezember begann schließlich der Abstieg des Nikolaus, der in einem geschmückten Schlitten vom Dach der Kinderklinik schwebte. Viele Kinder sahen staunend aus den Fenstern oder verfolgten die Szene vom Innenhof. Für die Feuerwehr war der Abstieg nicht nur ein symbolischer Gruß, sondern eine realitätsnahe Übung mit professionellem Material und gesicherten Abläufen.

Superhelden und Teamarbeit für ein emotionales Erlebnis

Nach dem Nikolaus folgte eine Reihe kostümierter Höhenretter. Figuren wie Batman, Superman und Spiderman sorgten für sichtbare Begeisterung. Auch ein Retter im Pokémon-Kostüm beteiligte sich. Insgesamt waren 22 Kräfte im Einsatz, die die Abseiltechnik in mehreren Sequenzen demonstrierten. Die Kolleginnen und Kollegen auf dem Dach sicherten die Manöver und koordinierten die Abläufe per Funk, damit Kinder und Familien die Aktion gut verfolgen konnten. Anschließend nahmen sich die Einsatzkräfte Zeit für kurze Gespräche, Fotos und Begegnungen. Die Rückmeldungen aus der Klinik zeigten, dass viele Familien die Aktion als wohltuende Ablenkung empfanden.

Mannschaft der Höhenretter

Die Mannschaft der Höhenretter der Feuerwehr Hannover bei der Nikolausaktion © Carl-Marcus Müller

MiMaMo Star Emilia Schlotterbeck

Passion Pferd 2025 endet mit starkem Besucherzuspruch

7. Dezember 2025/in Hannover

Rund 50.000 Besucher und breite Fachresonanz auf Hannover-Messe.

HANNOVER (redu) – Die Passion Pferd ist am Sonntag in Hannover erfolgreich zu Ende gegangen. Rund 50.000 Besucher bestätigten das starke Vorjahresniveau. Die Messe setzte mit Shows, Fachprogramm und Neuerungen wichtige Impulse und stärkte ihre Rolle für die Branche.

Die Messe zeigte eine breite thematische Entwicklung, hohe Zufriedenheit und stabile Nachfrage. Neue Schwerpunkte, umfangreiche Tagesprogramme und ausverkaufte Shows stärken die Position der Veranstaltung im bundesweiten Pferdebranchenkalender.

Messebilanz und Resonanz

Die Passion Pferd erreichte mit rund 50.000 Besuchern erneut ein stabiles Niveau und knüpfte an die erfolgreiche Premiere an. Die Veranstaltung bot der Pferdebranche ein breites Forum, das von Fachpublikum wie Freizeitinteressierten gleichermaßen angenommen wurde. Viele Aussteller berichteten von intensiven Gesprächen und einer hohen Nachfrage nach Beratung und Produkten. Die Messe präsentierte dabei die Vielfalt des Pferdesports und gab der Branche in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten zusätzliche Impulse. Besonders die positive Grundstimmung prägte den Verlauf aller Messetage und unterstrich die gewachsene Bedeutung des Formats.

Inhalte, Formate und Höhepunkte

An vier Messetagen zeigten über 470 Aussteller ihr Angebot zu Pferdesport, Haltung, Ausbildung und Zucht. Erstmals eingeführte Thementage strukturierten das Programm klarer und erleichterten Besuchern den Zugang zu speziellen Themenfeldern. Die neue Sonderschau Pferd.Zukunft.Stall. ergänzte das Messeprofil mit praxisnahen Einblicken in moderne Stallkonzepte und technologische Entwicklungen. Das Tagesprogramm bot ganztägige Vorführungen, Trainingsdemonstrationen und Fachgespräche, angeleitet von erfahrenen Trainern und Experten. Reitweisen, Ausbildung, Tierwohl und Managementfragen standen im Mittelpunkt. Zu den Höhepunkten gehörten erneut die ausverkauften Shows Nacht der Pferde und MiMaMo sowie ein Comedy-Abend und ein Live-Podcast. Laut Marktforschung zeigten sich 87 Prozent der Besucher zufrieden und tätigten im Durchschnitt Ausgaben von 374 Euro. Die nächste Ausgabe findet vom 3. bis 6. Dezember 2026 statt.

Ausstellerstimmen zur Passion Pferd

Mehrere Aussteller bestätigten den positiven Verlauf der Messe und betonten Organisation, Atmosphäre und die hohe Besucherfrequenz. Andreas Schweizer von Deuber & Partner sagte: „Die Stimmung hier ist toll. Das geht schon beim Aufbau los, weil das Team hier sehr nett und zuvorkommend ist. Die Geschäfte waren auch gut, sodass wir recht zufrieden sind.“

Michael Dörner von Renröd zog ein ähnliches Fazit: „Die PASSION PFERD ist eine ganz wunderbare Messe, die mir sehr viel Freude bereitet hat. Wir konnten uns sehr gut positionieren, die Messe ist hervorragend organisiert und hat uns eine gute Chance gegeben, uns zu zeigen und unsere Produkte an den Markt zu bringen.“

Beatrix Hentschel von Herlamora erklärte: „Die PASSION PFERD war für uns ein super Erfolg. Es waren so viele Menschen am Stand und wir hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder mit dabei sind.“

Ulrike Berndt von Pavo ergänzte: „Es war unsere erste Messe nach längerer Zeit und wir wurden geradezu überrannt, damit hatten wir gar nicht gerechnet.“

Theresa Hiemesch vom Schauer Active Horse System bewertete insbesondere die neue Sonderschau positiv: „Die Messe ist sehr, sehr positiv gelaufen. Die Sonderschau ‚Pferd.Zukunft.Stall.‘ ist bei den Besuchern sehr gut angekommen, wir hatten viele interessante Gespräche, und auch unsere Vortragsbühne wurde hervorragend angenommen. Deshalb unser Fazit: Tip top, sehr erfolgreich!“

Aurélien Perrier vom Unternehmen Theault sagte über seine Premiere: „Es war unsere erste PASSION PFERD und wir sind zufrieden. Die Messe hat gute Besucher, sowohl Profis als auch Freizeitreiter. Hier hat alles gepasst.“

Marathon-Vizeweltmeister Amanal Petros

Petros brilliert mit Rekord und Platz zwei in Valencia

7. Dezember 2025/in Hannover

Hannover-96-Athlet bestätigt Weltklasse bei optimalen Bedingungen.

HANNOVER (redu) – Amanal Petros hat beim Valencia-Marathon mit Platz zwei und einem neuen Deutschen Rekord seine Weltklasse bestätigt. Der Hannover-96-Athlet unterbot die nationale Bestmarke um 53 Sekunden und erreichte nach einer starken zweiten Rennhälfte 2:04:03 Stunden.

Der Erfolg festigt die internationale Position des 30-Jährigen, der eine lange Saison mit einer WM-Silbermedaille und intensiver Vorbereitung hinter sich hat. Valencia markiert den sportlichen Höhepunkt seines Jahres.

Rekordleistung in Spanien

Amanal Petros hat mit seinem Auftritt in Valencia ein sportliches Ausrufezeichen gesetzt. Der 30-Jährige lief nach einer taktisch starken zweiten Rennhälfte auf Rang zwei und verbesserte den Deutschen Rekord deutlich. Die Zeit von 2:04:03 Stunden löste die bisherige Bestmarke von Samuel Fitwi ab. Nach eigenen Angaben profitierte Petros von optimalen Bedingungen und guter Tempogestaltung, obwohl sein Pacemaker unerwartet ausfiel.

Saisonhöhepunkt nach intensiver Vorbereitung

Der Hannover-96-Athlet blickt auf eine außergewöhnlich lange Saison zurück, die mit Silber bei der WM in Tokio ihren ersten Höhepunkt erreichte. Zur Vorbereitung auf Valencia absolvierte Petros ein achtwöchiges Trainingslager in Kenia. Trotz hoher Belastung präsentierte er sich in Spanien in Bestform. Bereits im Frühjahr hatte er mit dem Berliner Halbmarathon und 59:31 Minuten erneut Maßstäbe gesetzt. Nach dem Rennen zeigte sich Petros erleichtert über den gelungenen Abschluss.

Neues Riesenschildkrötenhaus

Neues Warmhaus für Riesenschildkröten entsteht

5. Dezember 2025/in Hannover

Erlebnis-Zoo Hannover baut Anlage für bedrohte Seychellen-Riesenschildkröten

HANNOVER (redu) – Der Erlebnis-Zoo Hannover hat mit dem Bau eines neuen Warmhauses für die bedrohten Riesenschildkröten begonnen. Mit dem offiziellen Spatenstich startet ein Projekt, das optimale Lebensbedingungen schafft und zugleich ein Zeichen für aktiven Artenschutz setzen soll.

Der Zoobau dient sowohl der artgerechten Haltung als auch der Zucht der gefährdeten Seychellen-Riesenschildkröten. Mit der neuen Anlage reagiert der Zoo auf langjährige Besucherwünsche und setzt ein klares Signal für den internationalen Artenschutz.

Spatenstich und Projektstart

Der Erlebnis-Zoo Hannover startet mit dem Bau eines Warmhauses für Riesenschildkröten und legt damit den Grundstein für die Rückkehr der Tiere nach 17 Jahren. Das Haus soll ein tropisches Klima mit 26 Grad Celsius, hoher Luftfeuchtigkeit und naturnahen Rückzugsmöglichkeiten bieten, um langfristig stabile Haltungs- und Zuchtbedingungen sicherzustellen.

Ausstattung und Artenschutz

Die gläserne Anlage umfasst rund 240 Quadratmeter, ausgestattet mit beheiztem Natursteinboden, Sandflächen, Badebecken und speziellen Ablageplätzen für Eier. Zahlreiche technische Systeme wie UV-Licht, Infrarotstrahler und eine Luftbefeuchtung schaffen ein konstantes Tropenklima. Die Region Hannover unterstützt das Projekt mit 669.000 Euro, während der Zoo weitere 950.000 Euro investiert. Die seltenen Schildkröten sollen gemeinsam mit Faultieren, Schlangen und Echsen in einer begehbaren Anlage leben, die zudem an eine großzügige Außenfläche angeschlossen ist. Zugleich würdigte der Zoo das Engagement zahlreicher Unterstützender, die Spenden in Höhe von 46.000 Euro sammelten und das Projekt über Jahre begleiteten.

Kampfmittelbeseitigung

Flak-Granaten in Hannover-Sahlkamp erfolgreich gesprengt

5. Dezember 2025/in Hannover

Sprengung auf ehemaliger Kaserne ohne Evakuierung – Feuerwehr und KBD im Einsatz.

HANNOVER – Auf einer Baustelle in Sahlkamp hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst am Donnerstagnachmittag zwei identifizierte Flak-Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg kontrolliert gesprengt. Die Kampfmittel konnten wegen ihres Zustands nicht transportiert werden und wurden daher direkt vor Ort entschärft.

Die Granaten lagen in einem aktiven Baufeld auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne. Durch die geschützte Lage war keine Evakuierung nötig. Feuerwehr und Rettungsdienst begleiteten die gezielte Sprengung mit neun Einsatzkräften.

Bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der früheren Freiherr-von-Fritsch-Kaserne wurden zwei Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt. Fachkräfte des Kampfmittelbeseitigungsdienstes identifizierten die deutschen Flak-Granaten und stuften sie als nicht transportfähig ein, weshalb eine Sprengung direkt im Baufeld notwendig war.

Sprengung ohne Evakuierungsradius

Dank der besonders geschützten Lage innerhalb des Baustellenbereichs konnte die Entschärfung mit minimalem Aufwand erfolgen. Ein Evakuierungsradius war nicht erforderlich. Feuerwehr und Rettungsdienst unterstützten die Maßnahme mit neun Einsatzkräften, bevor die Granaten gegen 14:00 Uhr erfolgreich gesprengt wurden.

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