Metronom

metronom Zugbetrieb trotz Warnstreiks

Trotz GDL-Warnstreiks normaler Betrieb bei metronom, mögliche Beeinträchtigungen durch Stellwerke

UELZEN (red). Während die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zu Warnstreiks aufruft, bleibt der Zugbetrieb des metronom Eisenbahngesellschaft, ein Unternehmen des Netinera-Konzerns, von diesen Arbeitskampfmaßnahmen unberührt. Die Fahrgäste werden jedoch gebeten, mögliche Auswirkungen auf den Betrieb in ihrer Reiseplanung zu berücksichtigen.

In Uelzen wurde am 15. November 2023 bekanntgegeben, dass die Züge von metronom, darunter die Linien RE2, RE3, RB31, RE4 und RB41, nach dem derzeit gültigen Ersatzfahrplan verkehren werden. Dies geschieht im Kontext des von der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) initiierten Warnstreiks, der allerdings nicht die Unternehmen des Netinera-Konzerns betrifft, zu denen metronom gehört.

Obwohl der metronom-Betrieb direkt nicht betroffen ist, könnten die Warnstreiks, die in den Bereichen der Deutschen Bahn und Transdev stattfinden, indirekte Auswirkungen haben. Es ist nicht auszuschließen, dass es aufgrund von Warnstreikaktivitäten in den Stellwerken der Deutschen Bahn zu Zugausfällen oder Verspätungen bei metronom kommt.

Die GDL hat ihre Mitglieder in den Konzernen Deutsche Bahn und Transdev zu Warnstreiks von heute Abend 22 Uhr bis morgen 18 Uhr aufgerufen. Als Folge dessen könnte es zu einem erhöhten Fahrgastaufkommen auf den metronom-Strecken kommen. Fahrgäste werden daher gebeten, ihre Reisepläne entsprechend anzupassen und sich vorab über mögliche Änderungen im Fahrplan zu informieren.

Um aktuelle Informationen zu erhalten, können die Fahrgäste die Website www.metronom.de, die metronom-App, die FahrPlaner-App, die DB Navigator-App besuchen, das metronom-Kundenzentrum aufsuchen oder sich direkt an das Zugpersonal wenden.

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