Weltkriegsgranaten in Hannover-Sahlkamp erfolgreich gesprengt

Evakuierung von 100 Personen und reibungslose Rückkehr nach Entschärfung

HANNOVER (redu). Im hannoverschen Stadtteil Sahlkamp wurden am Donnerstag insgesamt 13 Flakgranaten aus dem Zweiten Weltkrieg erfolgreich gesprengt. Die Granaten waren bei Sondierungsarbeiten auf dem Gelände der ehemaligen Freiherr-von-Fritsch-Kaserne vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) identifiziert worden. Da ein sicherer Transport nicht möglich war, erfolgte die Sprengung direkt vor Ort.

Im Rahmen der Maßnahmen wurde ein Evakuierungsbereich eingerichtet, in dem rund 100 Anwohner aufgefordert wurden, ihre Wohnungen zu verlassen. Der Einsatz begann um 09:45 Uhr, und bereits gegen 12:20 Uhr konnten die Betroffenen in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Betreuungsstelle, die für die Dauer der Evakuierung in der Stadtgärtnerei eingerichtet wurde, wurde von 12 Personen in Anspruch genommen.

Knapp 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen, dem Nahverkehrsunternehmen Üstra und dem KBD waren an dem Einsatz beteiligt, der planmäßig und ohne Zwischenfälle verlief.

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