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Schlagwortarchiv für: Hannover

Tagesupdate Corona

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 11.01.2021

11. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 11.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 369 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 11.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 11 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 11.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 108,4

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 11.01.2021

120.822 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Montag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 369 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.347 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 98.377 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 81,4 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.409 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.117 Erwachsene auf Normalstationen, 286 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 166 Erwachsene beatmet werden, 21 davon auf einem ECMO-Platz. Drei Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, drei Kinder werden auf einer Intensivstation behandelt.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
120822 2347 98377 121,1
(+369*) (+8*) (+323*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 1442 (+21) 1 154,9 112 89,7 18
Aurich 1694 (+1) 893,0 166 87,5 23
Celle 1987 (+2) 1 110,0 182 101,7 32
Cloppenburg 5671 (+18) 3 322,6 330 193,3 76
Cuxhaven 1974 (+7) 996,8 191 96,4 45
Diepholz 3676 1 693,3 246 113,3 64
Emsland 5730 (+16) 1 752,5 495 151,4 85
Friesland 841 (+2) 852,0 47 47,6 25
Gifhorn 2698 (+7) 1 528,4 458 259,5 44
Goslar 1119 821,0 104 76,3 42
Göttingen 4143 (+31) 1 270,7 264 81,0 122
Grafschaft Bentheim 2875 (+11) 2 096,1 209 152,4 66
Hameln-Pyrmont 1915 (+1) 1 289,1 189 127,2 34
Harburg 3344 (+4) 1 314,3 280 110,0 53
Heidekreis 1788 1 271,0 172 122,3 50
Helmstedt 953 (+2) 1 043,8 163 178,5 26
Hildesheim 4343 (+9) 1 574,6 440 159,5 111
Holzminden 650 922,5 75 106,4 18
Leer 1349 (+14) 790,0 152 89,0 14
Lüchow-Dannenberg 389 803,5 39 80,6 11
Lüneburg 1486 807,0 129 70,1 32
Nienburg (Weser) 1472 (+1) 1 212,6 137 112,9 28
Northeim 1093 826,2 102 77,1 18
Oldenburg 2662 2 033,8 119 90,9 69
Osnabrück 8865 (+45) 2 475,7 603 168,4 207 (+6)
Osterholz 1440 (+1) 1 264,0 82 72,0 34
Peine 2004 (+2) 1 486,6 199 147,6 29
Rotenburg (Wümme) 1986 (+19) 1 212,6 132 80,6 48 (+3)
Schaumburg 2068 (+11) 1 310,4 146 92,5 23
Stade 2255 1 102,6 171 83,6 54
Uelzen 578 (+2) 625,6 52 56,3 8
Vechta 4455 (+15) 3 119,4 200 140,0 48
Verden 2350 (+2) 1 713,7 95 69,3 31
Wesermarsch 1049 (+10) 1 184,2 96 108,4 14
Wittmund 558 (+5) 980,2 97 170,4 10
Wolfenbüttel 1189 (+8) 994,0 61 51,0 44
Hannover, Region 21820 (+80) 1 885,7 1886 163,0 385
Braunschweig, Stadt 2741 (+6) 1 099,0 231 92,6 49
Delmenhorst, Stadt 1916 2 470,4 113 145,7 35
Emden, Stadt 454 909,6 25 50,1 5
Oldenburg (Oldb), Stadt 2019 (+1) 1 194,1 154 91,1 27
Osnabrück, Stadt 3553 (+11) 2 150,1 259 156,7 61 (-1)
Salzgitter, Stadt 1933 (+1) 1 853,5 120 115,1 39
Wilhelmshaven, Stadt 717 942,3 44 57,8 28
Wolfsburg, Stadt 1578 (+3) 1 268,8 112 90,1 62
Niedersachsen gesamt 120822 (+369) 1 511,5 9679 121,1 2347 (+8)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Meldung der Region Hannover für die Infektionszahlen der einzelnen Gemeinden vom 11.01.2021

Die Region Hannover weist darauf hin, dass die derzeitigen Fallzahlen wegen der veränderten Bedingungen für die Testungen über die Feiertage möglicherweise nur bedingt vergleichbar sind mit den Zahlen vor den Feiertagen. Das Gesundheitsamt rechnet in den nächsten Tagen weiterhin mit erheblichen Schwankungen in den gemeldeten Fallzahlen. Die Aussagekraft der Zahlen ist deshalb äußerst gering.

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 21.725 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 18.227 Personen als genesen aufgeführt. 387 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 3111 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 145,7. + + +

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 931
10 – 19 Jahre 2285
20 – 29 Jahre 3911
30 – 39 Jahre 3387
40 – 49 Jahre 3165
50 – 59 Jahre 3130
60 – 69 Jahre 1622
70 – 79 Jahre 962
80+ Jahre 1978
keine Angaben 354

Verteilung nach Kommunen:

*Die Inzidenzwerte der einzelnen Kommunen spielen für in der Corona-Verordnung aufgeführte Regelungen keine Rolle. Hierfür ist allein der Inzidenzwert der gesamten Region Hannover von Bedeutung.

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
 
Barsinghausen 110 520 168,6
Burgdorf 57 415 149,1
Burgwedel 23 251 62,7
Garbsen 256 1570 189,2
Gehrden 30 201 160,9
Hemmingen 29 273 76,6
Isernhagen 50 346 93
Laatzen 91 967 105,8
Landeshauptstadt Hannover 1528 10883 154,2
Langenhagen 200 1301 220,8
Lehrte 128 923 162,1
Neustadt 75 629 84
Pattensen 35 218 153
Ronnenberg 50 427 116,7
Seelze 100 615 187,8
Sehnde 109 399 223
Springe 68 443 133,6
Uetze 55 298 170,1
Wedemark 38 403 59,5
Wennigsen 32 154 118,2
Wunstorf 47 489 42,7

Verteilung nach Geschlech

Männer                     49 Prozent

Frauen                      51 Prozent

Tagesupdate Corona

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 10.01.2021

10. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 10.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 1.748 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 10.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 10 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 10.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 107,2

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 10.01.2021

120.453 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Sonntag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 1.748 Fälle mehr als noch am Vortag. Insgesamt 2.339 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 98.054 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 81,4 Prozent.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
120453 2339 98054 121,5
(+1748*) (+15*) (+481*)  

 

Die Zahlen in Klammern geben die Veränderung zum Vortag an.

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle   Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle  
Ammerland 1421 (+14) 1 138,1 96 76,9 18  
Aurich 1693 (+17) 892,5 165 87,0 23  
Celle 1985 (+33) 1 108,9 180 100,6 32  
Cloppenburg 5653 (+82) 3 312,0 327 191,6 76 (-1)
Cuxhaven 1967 (+24) 993,2 191 96,4 45  
Diepholz 3676 (+28) 1 693,3 246 113,3 64  
Emsland 5714 (+72) 1 747,6 512 156,6 85 (+2)
Friesland 839 (+7) 850,0 49 49,6 25 (+1)
Gifhorn 2691 (+81) 1 524,4 456 258,3 44 (+1)
Goslar 1119   821,0 104 76,3 42  
Göttingen 4112 (+64) 1 261,2 250 76,7 122  
Grafschaft Bentheim 2864 (+56) 2 088,0 200 145,8 66  
Hameln-Pyrmont 1914 (+16) 1 288,5 197 132,6 34 (+2)
Harburg 3340 (+67) 1 312,7 303 119,1 53  
Heidekreis 1788 (+19) 1 271,0 172 122,3 50 (+2)
Helmstedt 951 (+33) 1 041,7 161 176,3 26  
Hildesheim 4334 (+39) 1 571,3 446 161,7 111  
Holzminden 650 (+17) 922,5 75 106,4 18  
Leer 1335 (+17) 781,8 141 82,6 14  
Lüchow-Dannenberg 389 (+2) 803,5 45 93,0 11  
Lüneburg 1486 (+13) 807,0 129 70,1 32  
Nienburg (Weser) 1471 (+23) 1 211,8 138 113,7 28 (+1)
Northeim 1093 (+20) 826,2 105 79,4 18  
Oldenburg 2662 (+25) 2 033,8 120 91,7 69  
Osnabrück 8820 (+182) 2 463,1 630 175,9 201 (+4)
Osterholz 1439 (+8) 1 263,1 82 72,0 34  
Peine 2002 (+24) 1 485,2 209 155,0 29  
Rotenburg (Wümme) 1967   1 201,0 128 78,2 45  
Schaumburg 2057 (+18) 1 303,4 149 94,4 23  
Stade 2255 (+28) 1 102,6 175 85,6 54  
Uelzen 576 (+7) 623,5 52 56,3 8  
Vechta 4440 (+35) 3 108,9 185 129,5 48  
Verden 2348 (+17) 1 712,2 99 72,2 31  
Wesermarsch 1039 (+12) 1 172,9 95 107,2 14  
Wittmund 553 (+21) 971,4 107 188,0 10  
Wolfenbüttel 1181 (+14) 987,3 57 47,7 44  
Hannover, Region 21740 (+427) 1 878,8 1849 159,8 385  
Braunschweig, Stadt 2735 (+36) 1 096,6 238 95,4 49 (+1)
Delmenhorst, Stadt 1916 (+9) 2 470,4 113 145,7 35 (+1)
Emden, Stadt 454 (+2) 909,6 24 48,1 5 (+1)
Oldenburg (Oldb), Stadt 2018 (+31) 1 193,5 159 94,0 27  
Osnabrück, Stadt 3542 (+79) 2 143,4 271 164,0 62  
Salzgitter, Stadt 1932 (+19) 1 852,5 124 118,9 39  
Wilhelmshaven, Stadt 717 (+8) 942,3 45 59,1 28  
Wolfsburg, Stadt 1575 (+2) 1 266,4 110 88,4 62  
Niedersachsen gesamt 120453 (+1748) 1 506,9 9709 121,5 2339 (+15)

Hinweise zur Tabelle

In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Region Hannover veröffentlicht ihre Fallzahlen für die jeweiligen Gemeinden erst wieder am 11.01.2021 (Montag).

Stadt entlastet Haushalt um 90 Mio. Euro – rathaus

Stadt entlastet Haushalt um 90 Mio. Euro

9. Januar 2021/in Hannover

HANNOVER (PM). Die Landeshauptstadt Hannover hat ein Haushaltssicherungskonzept (HSK) für die kommenden vier Jahre vorgelegt. Wie Oberbürgermeister Belit Onay erläutert, ist es ein wesentlicher Grundstein zur dauerhaften Sicherstellung der finanziellen Handlungsfähigkeit der Stadt.

Es ist das zehnte Sparpaket in der Geschichte der Landeshauptstadt. Zu erwarten ist eine Verabschiedung des HSK spätestens mit dem Haushaltsbeschluss in der Ratssitzung im März.

Ziel ist es, dem strukturellen Anteil am Defizit des Haushaltplanes von derzeit rund 90 Mio. Euro durch eine Kombination aus punktuellen Einsparungen und höheren Einnahmen entgegen zu wirken. Belit Onay: „Als Stadt investieren wir auf Rekordniveau in die Zukunft. Und mit dem Haushaltssicherungskonzept setzen wir gleichzeitig einen ambitionierten Modernisierungsprozess in Gang. Unsere Maßnahmen gegen die Verschuldung sind kein Kahlschlag mit dem Rasenmäher, sondern eine Einladung an alle Mitarbeiter*innen, die Modernisierung der Stadtverwaltung voranzutreiben Es ist hart, sich von Liebgewonnenem zu trennen. Aber wir müssen uns jetzt fragen: Was können wir besser und effizienter machen? Das ist eine große Chance.“

Der Oberbürgermeister erläutert, mit einer partizipativ angelegten Aufgabenkritik und der voranschreitenden Digitalisierung könne Entlastung im Sinne der Einwohner*innen und der Beschäftigten erzielt werden. Onay fasst zusammen: „Mit dem Haushaltssicherungskonzept gelingt uns ein Ausgleich zwischen der zwingenden Modernisierung, den notwendigen Sparmaßnahmen und der Wahrung der Interessen von Beschäftigten.“ In den kommenden vier Jahren will die Landeshauptstadt den Haushalt um 90 Mio. Euro entlasten. Hierbei stehen fünf Handlungsfelder im Mittelpunkt:

  • Zukunftspakt/aufgabenkritische Modernisierung:

Im Rahmen einer partizipativ angelegten Aufgabenkritik, sollen finanzielle Freiräume in Höhe von 35 bis 40 Mio. Euro entstehen. Mit der Digitalisierung, optimierten Prozessabläufen und dezernatsübergreifender Zusammenarbeit sollen Einsparpotenziale gehoben werden. Auch die Prüfung des Wegfalls überkommener Aufgaben und eine Neujustierung von intern wahrgenommenen und extern vergebenen Aufgaben ist Teil des Prozesses.

  • Transferzahlungen von anderen staatlichen Ebenen:

In den vergangenen Jahren haben die Kommunen und damit auch die Landeshauptstadt Hannover ein Bündel zusätzlicher Aufgaben übernommen, die durch Bundes- oder Landesgesetze geregelt werden – etwa bei Krippen und Kitas, im Rahmen der Inklusion oder des Ganztagsschulausbaus. Hierzu hat es keinen adäquaten finanziellen Ausgleich gegeben. Dies gilt es nachzuholen. Ebenso ist eine faire Ausgestaltung der Finanzbeziehungen zur Region schon ohne die Pandemieauswirkungen, aber gerade auch vor dem Hintergrund der coronabedingten Haushaltssituation essentiell. Berücksichtigt sind insgesamt Mehrerträge in Höhe von 25 bis 30 Mio. Euro.

  • Beiträge der Beteiligungen:

Ab 2023 sollen die Unternehmen und Beteiligungen der Stadt höhere Ausschüttungen an die Stadt abführen. Dies umfasst Mehrerträge in Höhe von 21 Mio. Euro.

  • Einzelprojekte:

Kleinere Einzelmaßnahmen etwa im Rahmen der Altenheime, des Fördermittel- und Vertragsmanagements sollen in der Summe den Haushalt um weitere 4 Mio. Euro entlasten.

  • Ertragssteigerungen:

Für den mittelfristigen Zeitraum ist eine Steigerung von jährlich 3,3 Prozent der städtischen Erträge bereits im Haushaltsplanentwurf etatisiert.

Begleitet werden soll die Aufgabenkritik von einem externen Beratungsunternehmen, das sowohl den Prozess organisiert als auch unterstützt, geeignete Maßnahmen zu identifizieren. Der gesamte Prozess ist auf die kommenden vier Jahre angelegt. Stadtkämmerer Axel von der Ohe erläutert: „Das Haushaltssicherungskonzept ist in zweierlei Weise nachhaltig. Wir sichern zum einen die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt mit klaren Maßnahmen und wir nehmen uns zum anderen ausreichend Zeit dafür, sinnvolle Maßnahmen zu entwickeln und die Stadtverwaltung auf Veränderung einzustellen.“

Von der Ohe erwartet, dass im Jahr 2021 der Prozess aufgesetzt wird, im kommenden Jahr können die konkreten Maßnahmen erarbeitet werden und die Umsetzung beginnen. Diese wird sich bis 2024 erstrecken. Der Kämmerer ergänzt: „Dass wir in der Krise sind, ist nicht unsere Schuld. Würden wir die Krise nicht zur Modernisierung nutzen, würden wir uns hingegen schuldig machen.“

Tagesupdate

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 05.01.2021

5. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 05.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 672 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 05.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 05 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 05.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 68,9

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 05.01.2021

111.712 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Dienstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 672 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.108 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 91.832 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 82,2 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.415 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.137 Erwachsene auf Normalstationen, 273 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 184 Erwachsene beatmet werden, 19 davon auf einem ECMO-Platz. Vier Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, ein Kind wird auf einer Intensivstation behandelt.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann der aktuelle Rückgang der Meldezahlen und der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
111712 2108 91832 91,6
(+672*) (+61*) (+1007*)  

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 1335 (+5) 1 069,2 79 63,3 17
Aurich 1540 (+14) 811,8 104 54,8 22
Celle 1815 (+10) 1 013,9 143 79,9 31
Cloppenburg 5365 (+15) 3 143,3 216 126,6 62
Cuxhaven 1795 (+28) 906,4 122 61,6 42 (+3)
Diepholz 3467 (+37) 1 597,0 191 88,0 62 (+1)
Emsland 5272 (+38) 1 612,5 294 89,9 78
Friesland 798 (+4) 808,5 44 44,6 22
Gifhorn 2261 (+21) 1 280,9 262 148,4 32
Goslar 1024 (+9) 751,3 46 33,8 39
Göttingen 3877 (+4) 1 189,1 252 77,3 110 (+7)
Grafschaft Bentheim 2674 (+7) 1 949,5 215 156,7 62
Hameln-Pyrmont 1749 (+23) 1 177,4 172 115,8 29 (+1)
Harburg 3083 (+19) 1 211,7 224 88,0 50 (-1)
Heidekreis 1624 (+8) 1 154,5 174 123,7 44 (+3)
Helmstedt 793 868,6 112 122,7 22 (+11)
Hildesheim 3945 (+53) 1 430,3 365 132,3 96 (+6)
Holzminden 598 (+24) 848,7 42 59,6 17
Leer 1201 (+5) 703,3 52 30,5 13
Lüchow-Dannenberg 354 (+4) 731,2 47 97,1 11
Lüneburg 1360 (+3) 738,6 72 39,1 32
Nienburg (Weser) 1339 (+5) 1 103,1 74 61,0 25 (+4)
Northeim 993 (+7) 750,7 52 39,3 15
Oldenburg 2535 (+11) 1 936,7 119 90,9 54 (+3)
Osnabrück 8328 (+67) 2 325,7 515 143,8 175
Osterholz 1363 (+5) 1 196,4 57 50,0 31 (+2)
Peine 1806 (-2) 1 339,8 108 80,1 29 (+1)
Rotenburg (Wümme) 1852 (+17) 1 130,8 116 70,8 40 (+2)
Schaumburg 1929 (+4) 1 222,3 132 83,6 22
Stade 2093 (+15) 1 023,4 173 84,6 50 (+6)
Uelzen 527 (+1) 570,4 39 42,2 8
Vechta 4279 (+22) 2 996,2 211 147,7 48
Verden 2257 (+2) 1 645,8 53 38,6 30 (+2)
Wesermarsch 959 (+7) 1 082,6 61 68,9 14
Wittmund 464 (+9) 815,1 45 79,0 7
Wolfenbüttel 1130 (+4) 944,6 52 43,5 44
Hannover, Region 19995 (+59) 1 728,0 1397 120,7 339 (+4)
Braunschweig, Stadt 2518 (+9) 1 009,6 218 87,4 42 (+1)
Delmenhorst, Stadt 1838 (+35) 2 369,8 131 168,9 30 (+1)
Emden, Stadt 429 (+3) 859,5 19 38,1 4 (+1)
Oldenburg (Oldb), Stadt 1874 (+10) 1 108,4 147 86,9 27 (+2)
Osnabrück, Stadt 3334 (+39) 2 017,5 202 122,2 55
Salzgitter, Stadt 1816 (+2) 1 741,3 71 68,1 38
Wilhelmshaven, Stadt 650 (+2) 854,3 22 28,9 26 (+1)
Wolfsburg, Stadt 1474 (+8) 1 185,2 79 63,5 62
Niedersachsen gesamt 111712 (+672) 1 397,5 7321 91,6 2108 (+61) 

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Meldung der Region Hannover für die Infektionszahlen der einzelnen Gemeinden vom 05.01.2021:

Die Region Hannover weist darauf hin, dass die derzeitigen Fallzahlen wegen der veränderten Bedingungen für die Testungen über die Feiertage möglicherweise nur bedingt vergleichbar sind mit den Zahlen vor den Feiertagen. Das Gesundheitsamt rechnet in den nächsten Tagen weiterhin mit erheblichen Schwankungen in den gemeldeten Fallzahlen. Die Aussagekraft der Zahlen ist deshalb äußerst gering.  

+ + + Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 20.030 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 16.930 Personen als genesen aufgeführt. 342 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 2758 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 112,6. + + +

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 889
10 – 19 Jahre 2125
20 – 29 Jahre 3623
30 – 39 Jahre 3144
40 – 49 Jahre 2932
50 – 59 Jahre 2898
60 – 69 Jahre 1483
70 – 79 Jahre 870
80+ Jahre 1745
keine Angaben 321

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
 
Barsinghausen 79 460 125,8
Burgdorf 28 368 25,4
Burgwedel 33 239 57,9
Garbsen 256 1454 192,4
Gehrden 15 179 57,9
Hemmingen 31 260 51,1
Isernhagen 45 321 93
Laatzen 92 925 78,2
Landeshauptstadt Hannover 1408 10.060 123,2
Langenhagen 181 1178 138,9
Lehrte 92 846 106,6
Neustadt 71 589 68,5
Pattensen 28 195 106,4
Ronnenberg 44 399 88,6
Seelze 78 552 119,5
Sehnde 75 348 223
Springe 52 401 80,1
Uetze 36 261 106,9
Wedemark 36 384 52,9
Wennigsen 24 138 104,3
Wunstorf 54 473 71,1

Verteilung nach Geschlecht

Männer                     50 Prozent

Frauen                      50 Prozent

Tagesupdate

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 04.01.2021

4. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 04.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 431 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 04.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 04 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 04.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 67,7

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 04.01.2021

111.040 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Montag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 431 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.047 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 90.825 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 81,8 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.442 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.158 Erwachsene auf Normalstationen, 273 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 181 Erwachsene beatmet werden, 17 davon auf einem ECMO-Platz. Zehn Kinder werden aktuell auf einer Normalstation behandelt, ein Kind wird auf einer Intensivstation behandelt.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann der aktuelle Rückgang der Meldezahlen und der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
111040 2047 90825 94,5
(+431*) (+12*) (+336*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 1330 (+5) 1 065,2 80 64,1 17
Aurich 1526 (+4) 804,5 113 59,6 22
Celle 1805 1 008,3 156 87,1 31
Cloppenburg 5350 (+14) 3 134,5 224 131,2 62
Cuxhaven 1767 892,3 111 56,0 39
Diepholz 3430 1 580,0 173 79,7 61
Emsland 5234 (+31) 1 600,8 292 89,3 78
Friesland 794 (+4) 804,4 40 40,5 22 (+1)
Gifhorn 2240 (+22) 1 269,0 263 149,0 32 (+1)
Goslar 1015 744,7 64 47,0 39
Göttingen 3873 (+20) 1 187,9 249 76,4 103
Grafschaft Bentheim 2667 (+1) 1 944,4 224 163,3 62
Hameln-Pyrmont 1726 (+9) 1 161,9 168 113,1 28
Harburg 3064 (+26) 1 204,3 218 85,7 51 (+1)
Heidekreis 1616 1 148,8 173 123,0 41
Helmstedt 793 (+3) 868,6 128 140,2 11 (+1)
Hildesheim 3892 (+14) 1 411,1 343 124,4 90 (+3)
Holzminden 574 814,7 25 35,5 17
Leer 1196 (+2) 700,4 53 31,0 13
Lüchow-Dannenberg 350 (+6) 723,0 43 88,8 11
Lüneburg 1357 736,9 97 52,7 32
Nienburg (Weser) 1334 (+1) 1 098,9 80 65,9 21
Northeim 986 745,4 48 36,3 15
Oldenburg 2524 1 928,3 172 131,4 51
Osnabrück 8261 (+73) 2 307,0 537 150,0 175 (+3)
Osterholz 1358 1 192,0 56 49,2 29
Peine 1808 (+12) 1 341,2 117 86,8 28
Rotenburg (Wümme) 1835 (+25) 1 120,4 110 67,2 38 (+1)
Schaumburg 1925 (+16) 1 219,7 126 79,8 22
Stade 2078 1 016,1 175 85,6 44
Uelzen 526 (+2) 569,3 40 43,3 8
Vechta 4257 2 980,8 210 147,0 48
Verden 2255 (+6) 1 644,4 55 40,1 28
Wesermarsch 952 (+15) 1 074,7 60 67,7 14
Wittmund 455 (+9) 799,3 39 68,5 7
Wolfenbüttel 1126 (+2) 941,3 56 46,8 44
Hannover, Region 19936 (+55) 1 722,9 1512 130,7 335
Braunschweig, Stadt 2509 (+13) 1 006,0 231 92,6 41
Delmenhorst, Stadt 1803 2 324,7 113 145,7 29
Emden, Stadt 426 853,5 19 38,1 3
Oldenburg (Oldb), Stadt 1864 (+8) 1 102,5 140 82,8 25
Osnabrück, Stadt 3295 (+25) 1 993,9 229 138,6 55 (+1)
Salzgitter, Stadt 1814 (+5) 1 739,4 76 72,9 38
Wilhelmshaven, Stadt 648 (+2) 851,6 33 43,4 25
Wolfsburg, Stadt 1466 (+1) 1 178,7 84 67,5 62
Niedersachsen gesamt 111040 (+431) 1 389,1 7555 94,5 2047 (+12)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Meldung der Region Hannover für die Infektionszahlen der einzelnen Gemeinden vom 04.01.2021:

Die Region Hannover weist darauf hin, dass die derzeitigen Fallzahlen wegen der veränderten Bedingungen für die Testungen über die Feiertage möglicherweise nur bedingt vergleichbar sind mit den Zahlen vor den Feiertagen. Das Gesundheitsamt rechnet in den nächsten Tagen weiterhin mit erheblichen Schwankungen in den gemeldeten Fallzahlen. Die Aussagekraft der Zahlen ist deshalb äußerst gering.

+ + + Das Land Niedersachsen hat seine Auslegung der aktuellen Corona-Verordnung konkretisiert und angepasst. Demnach dürfen Handy-Shops wieder öffnen. Sie sind nach Auslegung des Landes Dienstleistungsunternehmen, die die telefonische Erreichbarkeit von Menschen sicherstellen. Grundvoraussetzung ist hierbei immer die Einhaltung der bestehenden Hygieneregeln.

+ + + Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 19.850 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 16.491 Personen als genesen aufgeführt. 337 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 85 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 3022 Menschen in der Region infiziert. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 112,9. + + +

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 889
10 – 19 Jahre 2118
20 – 29 Jahre 3589
30 – 39 Jahre 3112
40 – 49 Jahre 2896
50 – 59 Jahre 2862
60 – 69 Jahre 1475
70 – 79 Jahre 863
80+ Jahre 1728
keine Angaben 318

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
Barsinghausen 81 456 142,9
Burgdorf 33 368 31,7
Burgwedel 34 235 38,6
Garbsen 324 1441 195,5
Gehrden 13 177 45,1
Hemmingen 30 256 51,1
Isernhagen 48 320 101,1
Laatzen 96 920 85,1
Landeshauptstadt Hannover 1531 9964 123
Langenhagen 197 1166 126,4
Lehrte 102 838 108,8
Neustadt 74 586 72,9
Pattensen 38 195 113,1
Ronnenberg 48 395 100,6
Seelze 81 547 105,3
Sehnde 72 344 227,2
Springe 68 399 100,2
Uetze 39 260 106,9
Wedemark 38 382 59,5
Wennigsen 18 132 76,5
Wunstorf 57 469 61,6

Verteilung nach Geschlecht

Männer                     50 Prozent

Frauen                      50 Prozent

Tagesupdate

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 03.01.2021

3. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 03.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 619 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 03.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 03 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 03.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 50,8

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 03.01.2021

110.609 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Sonntag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 619 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.035 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 90.489 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 81,8 Prozent.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten und Silvester ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann der aktuelle Rückgang der Meldezahlen und der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
110609 2035 90489 93,5
(+619*) (+20*) (+1187*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle   Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle  
Ammerland 1325 (+7) 1 061,2 81 64,9 17
Aurich 1522 802,3 112 59,0 22
Celle 1805 (+6) 1 008,3 156 87,1 31
Cloppenburg 5336 (+25) 3 126,3 233 136,5 62
Cuxhaven 1767 (+32) 892,3 122 61,6 39 (+2)
Diepholz 3430 1 580,0 173 79,7 61
Emsland 5203 (+18) 1 591,4 295 90,2 78
Friesland 790 (+1) 800,4 46 46,6 21
Gifhorn 2218 (+7) 1 256,5 247 139,9 31 (+3)
Goslar 1015 744,7 64 47,0 39
Göttingen 3853 (+36) 1 181,8 235 72,1 103
Grafschaft Bentheim 2666 (+4) 1 943,7 226 164,8 62
Hameln-Pyrmont 1717 (+10) 1 155,8 163 109,7 28
Harburg 3038 (+4) 1 194,0 205 80,6 50
Heidekreis 1616 (+13) 1 148,8 193 137,2 41 (+1)
Helmstedt 790 (+6) 865,3 128 140,2 10
Hildesheim 3878 (+19) 1 406,0 347 125,8 87 (+4)
Holzminden 574 814,7 29 41,2 17
Leer 1194 (+2) 699,2 52 30,5 13
Lüchow-Dannenberg 344 (+1) 710,6 38 78,5 11
Lüneburg 1357 (+15) 736,9 106 57,6 32 (+2)
Nienburg (Weser) 1333 (+2) 1 098,1 97 79,9 21
Northeim 986 (+7) 745,4 49 37,0 15 (+1)
Oldenburg 2524 1 928,3 172 131,4 51
Osnabrück 8188 (+97) 2 286,6 509 142,1 172 (+2)
Osterholz 1358 (+1) 1 192,0 56 49,2 29
Peine 1796 1 332,3 107 79,4 28
Rotenburg (Wümme) 1810 1 105,1 96 58,6 37
Schaumburg 1909 (+7) 1 209,6 120 76,0 22
Stade 2078 (+12) 1 016,1 175 85,6 44 (+1)
Uelzen 524 567,2 38 41,1 8
Vechta 4257 (+75) 2 980,8 211 147,7 48 (+1)
Verden 2249 1 640,0 50 36,5 28
Wesermarsch 937 (+1) 1 057,8 45 50,8 14
Wittmund 446 783,5 32 56,2 7
Wolfenbüttel 1124 (+4) 939,6 56 46,8 44
Hannover, Region 19881 (+127) 1 718,2 1497 129,4 335
Braunschweig, Stadt 2496 (+11) 1 000,8 222 89,0 41
Delmenhorst, Stadt 1803 2 324,7 113 145,7 29
Emden, Stadt 426 853,5 21 42,1 3
Oldenburg (Oldb), Stadt 1856 (+10) 1 097,7 133 78,7 25
Osnabrück, Stadt 3270 (+45) 1 978,8 231 139,8 54
Salzgitter, Stadt 1809 1 734,6 73 70,0 38
Wilhelmshaven, Stadt 646 (+3) 849,0 33 43,4 25 (+3)
Wolfsburg, Stadt 1465 (+11) 1 177,9 86 69,1 62
Niedersachsen gesamt 110609 (+619) 1 383,7 7473 93,5 2035 (+20)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Region Hannover wird voraussichtlich erst wieder am Montag, 04.01.2021, ihre Zahlen für die einzelnen Gemeinden bekannt geben.

Garagenbrand an Neujahr im Stadtteil Limmer – Garagenbrand Limmer

Garagenbrand an Neujahr im Stadtteil Limmer

1. Januar 2021/in Hannover

HANNOVER (PM). Die Feuerwehr musste am heutigen Neujahrstag in den Stadtteil Limmer ausrücken. Im Abstellraum einer Carport- und Garagenanlage waren der dort gelagerte Hausmüll und ein Altpapiercontainer in Brand geraten. Tatkräftige Anwohner konnten eine Ausbreitung Brandes noch vor Eintreffen der Feuerwehr verhindern. Das Carport und ein parkender PKW wurden durch das Feuer beschädigt.

Die Feuerwehr wurde gegen 12 Uhr Mittag von Anwohnern zu dem Garagenhof in der Steinfeldstraße alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte schlugen Flammen aus dem Abstellraum und drohten unmittelbar auf mehrere im Carport geparkte PKW überzugreifen. Tatkräftige Anwohner hatten bereits zwei Gartenschläuche und einen Feuerlöscher vorgenommen und konnten das Feuer damit in Schach halten. Durch ihren beherzten Löscheinsatz verhinderten sie so eine Brandausbreitung auf weitere Bereiche. Ein Atemschutztrupp der Feuerwehr ging dann umgehend in den Raum vor und konnte das Feuer schnell ablöschen. Aufgrund der starken Brandeinwirkung mussten die Einsatzkräfte auch Teile der Dachverkleidung abnehmen, um einige schwer zugängliche Brandnester zu beseitigen. Neben der Carportanlage wurde auch ein geparkter PKW durch die starke Hitzestrahlung beschädigt. Menschen wurden nicht verletzt.

Die Höhe des Sachschadens und die Brandursache sind noch unklar. Hierzu hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Feuerwehr Hannover war mit 24 Einsatzkräften und acht Fahrzeugen bis 13:15 Uhr im Einsatz.

Tagesupdate

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 01.01.2021

1. Januar 2021/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 01.01.2021 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 1.603 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 01.01.2021 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 01 januar 2021

© BG-PRESS.de (Stand 01.01.2021) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 63,2

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 01.01.2021

109.474 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Freitag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 1.603 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 2.005 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 87.862 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 80,3 Prozent.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann insbesondere der aktuelle Wert der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
109474 2005 87862 95,2
(+1603*) (+12*) (+1564*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle   Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle  
Ammerland 1301 (+11) 1 042,0 85 68,1 17
Aurich 1518 (+51) 800,2 120 63,3 22 (+2)
Celle 1799 (+37) 1 005,0 170 95,0 31 (+1)
Cloppenburg 5299 (+54) 3 104,6 214 125,4 62 (+1)
Cuxhaven 1719 (+17) 868,0 84 42,4 37
Diepholz 3430 (+48) 1 580,0 187 86,1 61 (+1)
Emsland 5175 (+28) 1 582,8 288 88,1 76 (+1)
Friesland 785 (+23) 795,3 50 50,7 21
Gifhorn 2205 (+43) 1 249,1 264 149,6 25
Goslar 1012 (+8) 742,5 61 44,8 39
Göttingen 3781 (+66) 1 159,7 242 74,2 103
Grafschaft Bentheim 2623 (+66) 1 912,3 242 176,4 62
Hameln-Pyrmont 1674 1 126,9 143 96,3 26
Harburg 3021 (+47) 1 187,4 199 78,2 50
Heidekreis 1603 (+61) 1 139,5 228 162,1 40 (+2)
Helmstedt 784 (+21) 858,7 127 139,1 10
Hildesheim 3837 (+143) 1 391,1 359 130,2 83
Holzminden 574 814,7 32 45,4 17
Leer 1191 (+13) 697,5 65 38,1 13
Lüchow-Dannenberg 343 (+12) 708,5 42 86,8 10
Lüneburg 1337 (+22) 726,1 94 51,0 29 (+2)
Nienburg (Weser) 1326 (+21) 1 092,3 121 99,7 20
Northeim 979 (+18) 740,1 52 39,3 14
Oldenburg 2524 (+60) 1 928,3 172 131,4 51
Osnabrück 7985 2 229,9 458 127,9 170
Osterholz 1353 (+12) 1 187,6 54 47,4 29 (+1)
Peine 1792 (+23) 1 329,4 115 85,3 28
Rotenburg (Wümme) 1810 (+26) 1 105,1 109 66,6 37
Schaumburg 1876 (+17) 1 188,7 116 73,5 22
Stade 2051 (+41) 1 002,9 189 92,4 42
Uelzen 516 (+6) 558,5 39 42,2 8
Vechta 4182 2 928,3 154 107,8 47
Verden 2248 (+11) 1 639,3 51 37,2 28
Wesermarsch 932 (+12) 1 052,1 56 63,2 14
Wittmund 446 (+14) 783,5 38 66,8 7
Wolfenbüttel 1120 (+18) 936,3 76 63,5 44
Hannover, Region 19714 (+439) 1 703,7 1645 142,2 335
Braunschweig, Stadt 2474 (+49) 992,0 230 92,2 42
Delmenhorst, Stadt 1803 (+19) 2 324,7 113 145,7 29
Emden, Stadt 426 (+2) 853,5 24 48,1 3
Oldenburg (Oldb), Stadt 1811 (+16) 1 071,1 101 59,7 25
Osnabrück, Stadt 3192 1 931,6 209 126,5 54
Salzgitter, Stadt 1808 (+16) 1 733,6 75 71,9 38
Wilhelmshaven, Stadt 643 (+6) 845,1 38 49,9 22 (+1)
Wolfsburg, Stadt 1452 (+6) 1 167,5 82 65,9 62
Niedersachsen gesamt 109474 (+1603) 1 369,5 7613 95,2 2005 (+12)

Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

 

Die Region Hannover wird voraussichtlich erst wieder am Montag, 04.01.2021, ihre Zahlen für die einzelnen Gemeinden bekannt geben.

Ruhiger Jahreswechsel in Hannover und Umland – Silvester Hauptbahnhof Hannover

Ruhiger Jahreswechsel in Hannover und Umland

1. Januar 2021/in Hannover, Polizei

HANNOVER (ots). Die Polizei Hannover blickt auf einen verhältnismäßig ruhigen Einsatz in der Silvesternacht in der Stadt Hannover und im Umland zurück. Nur vereinzelt kam es zu Verstößen gegen die geltenden Corona-Verordnungen.

Beamte der Polizeiinspektion Besondere Dienste gingen in der Stadt Hannover und im Umland in den Präventionseinsatz, um die Einhaltung der derzeit gültigen Niedersächsischen Verordnung zur Eindämmung der Corona-Pandemie zu kontrollieren und durchzusetzen. Insbesondere in der hannoverschen Innenstadt zeigten sie mehr Präsenz: Im Fokus stand die Kontrolle der Einhaltung des Mindestabstandes und der Kontaktbeschränkung sowie des Tragens einer Mund-Nase-Bedeckung.

Die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover definierten in ihren ergänzenden Allgemeinverfügungen die Verbotszonen und beschränkten so das Mitführen und Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen. Das sogenannte Böllerverbot wurde von den Beamten kontrolliert und vereinzelte Verstöße wurden geahndet.

Zum Jahreswechsel kam es im Stadtgebiet Hannover im Bereich der Ihmebrücke, Spinnereistraße aufgrund der angekündigten Lightshow am Heizkraftwerk Linden zu einer Zusammenkunft von circa 80 bis 100 Personen. Die anwesenden Personen wurden von den Beamten per Lautsprecherdurchsagen auf das Abstandsgebot hingewiesen. Ebenso kamen mehrere Personen am Nordufer Maschsee, Arthur-Menge-Ufer zusammen. Die Mindestabstände wurden größtenteils eingehalten.

Gegen 00:35 Uhr kontrollierten die Beamten den Küchengartenplatz und die Limmerstraße, wo sich circa 300 bzw. 150 Personen befanden. Sie wurden von den Beamten per Lautsprecherdurchsagen auf die Einhaltung des Abstandsgebots und das bestehende Ansammlungsverbot hingewiesen. Die Zusammenkunft löste sich nach etwa einer halben Stunde auf.

Gegen 01:00 Uhr rückten die Polizeibeamten zu einer Feierlichkeit in Garbsen aus. In einer Wohnung in der Straße auf der Horst wurde eine Schusswaffe gesichtet. Die Beamten nahmen zunächst Kontakt mit einer der vier anwesenden Personen auf und konnten im weiteren Verlauf die Wohnung eines 42 Jahre alten Mannes betreten. Bei der mutmaßlichen Schusswaffe handelte es sich um eine Softair-Pumpgun.

Jens Künnmann, Leiter der Polizeiinspektion Besondere Dienste, zieht positive Einsatzbilanz: „Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Beschränkungen ist die Silvesternacht deutlich ruhiger verlaufen als in früheren Jahren. Dies spiegelt sich auch in den polizeilichen Einsätzen wider. Unser Dank gilt in diesem Zusammenhang der weit überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, die sich angesichts der Pandemie auch an Silvester in Zurückhaltung geübt und das neue Jahr vergleichsweise leise und besonnen begrüßt hat.“

Sehr ruhige Silvesternacht für Feuerwehr und Rettungsdienst

HANNOVER (PM). Die zurückliegende Silvesternacht verlief für die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes sehr ruhig. Zwischen 18:00 Uhr und 06:00 Uhr rückten die hannoverschen Brandschützer zu insgesamt 11 Brandeinsätzen aus. Der Rettungsdienst in der Landeshauptstadt wurde zu 103 Notfalleinsätzen gerufen. Im Vergleich zur Silvesternacht 2020 waren damit nur ein Zehntel der Brand- und nur rund die Hälfte der Notfalleinsätze im Rettungsdienst abzuarbeiten.

Bei den 11 Brandeinsätzen handelte es sich um ein angebranntes Essen, einen Entstehungsbrand an einem PKW, den Brand einer Streusandkiste sowie mehrere Müllbehälter und Containerbrände.

Das Einsatzaufkommen mit 103 Notfalleinsätzen im Rettungsdienst entsprach in etwa dem einer Samstagnacht vor Beginn der Corona-Pandemie. Es war lediglich eine Handverletzung zu verzeichnen, die auf den unsachgemäßen Umgang mit Feuerwerkskörpern zurückzuführen war.

Die Regionsleitstelle disponierte in der Silvesternacht von 18:00 bis 06:00 Uhr in der Landeshauptstadt Hannover sowie den umgebenden 20 Städten und Gemeinden insgesamt 428 Einsätze im Bereich des Brandschutzes, des Rettungsdienstes und der Hilfeleistungen.

Tagesupdate

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 31.12.2020

31. Dezember 2020/in Gesundheit

HANNOVER (red.). Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen vom 31.12.2020 für das Land Niedersachsen und die Region Hannover. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Bedenken Sie, dass die Meldungen am Montag / Dienstag immer wegen der fehlenden Testungen am Wochenende niedriger ausfallen und somit nicht zwangsläufig auf einen Rückgang der Fallzahlen hinweisen. Die Region Hannover veröffentlicht am Wochenende und zu den Weihnachtstagen keine Fallzahlen für ihre Gemeinden.

Nachfolgend können Sie auf der Grafik sehen, in welchem Modus (Gelb = Vorwarnstufe >35 / Rot = Grenzwert >50 / Dunkelrot Grenzwert oberhalb >100 / Violett >200) ihr jeweiliger Landkreis sich aktuell befindet. 2.107 Neuinfektionen in Niedersachsen gegenüber dem Vortag. Dabei ist zu berücksichtigen, dass Montags nicht alle Meldungen vorliegen. Die genauen Fallzahlen entnehmen Sie bitte der beigefügten Tabelle. Neu hinzugenommen wurde der Schwellwert >200 seit dem 26.11.2020

Tagesupdate zu den Covid-19 Neuinfektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 31.12.2020 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 31 dezember 2020

© BG-PRESS.de (Stand 31.12.2020) – Der Landkreis Wesermarsch (grau) liegt bei einer Inzidenz von 49,7

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 31.12.2020

107.871 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Donnerstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) übermittelt worden. Das sind 2.107 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 1.993 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 86.298 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 80 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 1.352 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 1.091 Erwachsene auf Normalstationen, 254 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 164 Erwachsene beatmet werden, 16 davon auf einem ECMO-Platz. Sechs Kinder werden aktuell auf einer Normalstation sowie eines auf einer Intensivstation behandelt.

Zur Interpretation der aktuellen Fallzahlen: Erfahrungsgemäß sind die Meldezahlen nach den Wochenenden und nach Feiertagen niedriger als an den übrigen Wochentagen. Grund dafür ist, dass an Wochenenden und Feiertagen weniger getestet wird. Durch die zusätzlichen Feiertage über Weihnachten ist dieser Effekt aktuell stärker ausgeprägt. Insofern kann insbesondere der aktuelle Wert der 7-Tage-Inzidenz nicht als ein tatsächlich rückläufiges Infektionsgeschehen interpretiert werden.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
107871 1993 86298 93,2
(+2107*) (+47*) (+1764*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle   Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle  
Ammerland 1290 (+30) 1 033,2 80 64,1 17 (+2)
Aurich 1467 773,4 87 45,9 20
Celle 1762 (+68) 984,3 160 89,4 30 (+2)
Cloppenburg 5245 (+74) 3 073,0 209 122,4 61
Cuxhaven 1702 (+48) 859,4 79 39,9 37
Diepholz 3382 (+106) 1 557,9 174 80,2 60 (+4)
Emsland 5147 (+89) 1 574,2 298 91,1 75
Friesland 762 (+4) 772,0 43 43,6 21 (+1)
Gifhorn 2162 (+93) 1 224,8 311 176,2 25
Goslar 1004 (+12) 736,7 65 47,7 39
Göttingen 3715 (+79) 1 139,4 259 79,4 103 (+3)
Grafschaft Bentheim 2557 (+73) 1 864,2 243 177,2 62
Hameln-Pyrmont 1674 (+33) 1 126,9 167 112,4 26
Harburg 2974 (+67) 1 168,9 190 74,7 50
Heidekreis 1542 (+73) 1 096,2 167 118,7 38 (+2)
Helmstedt 763 (+44) 835,7 118 129,2 10 (+1)
Hildesheim 3694 (+53) 1 339,3 275 99,7 83 (+2)
Holzminden 574 (+5) 814,7 36 51,1 17 (+1)
Leer 1178 (+17) 689,9 60 35,1 13
Lüchow-Dannenberg 331 (+5) 683,7 31 64,0 10 (+1)
Lüneburg 1315 (+24) 714,1 89 48,3 27
Nienburg (Weser) 1305 (+23) 1 075,0 133 109,6 20
Northeim 961 (+13) 726,5 61 46,1 14
Oldenburg 2464 1 882,5 113 86,3 51
Osnabrück 7985 (+101) 2 229,9 523 146,1 170 (+11)
Osterholz 1341 (+17) 1 177,1 57 50,0 28
Peine 1769 (+45) 1 312,3 115 85,3 28
Rotenburg (Wümme) 1784 (+28) 1 089,3 109 66,6 37
Schaumburg 1859 (+20) 1 177,9 154 97,6 22 (+1)
Stade 2010 (+40) 982,8 187 91,4 42 (+1)
Uelzen 510 (+13) 552,0 44 47,6 8
Vechta 4182 (+64) 2 928,3 231 161,7 47
Verden 2237 (+16) 1 631,3 69 50,3 28
Wesermarsch 920 (+4) 1 038,6 44 49,7 14
Wittmund 432 (+8) 758,9 24 42,2 7
Wolfenbüttel 1102 (+11) 921,2 69 57,7 44
Hannover, Region 19275 (+428) 1 665,8 1470 127,0 335 (+7)
Braunschweig, Stadt 2425 (+73) 972,3 213 85,4 42 (+2)
Delmenhorst, Stadt 1784 (+61) 2 300,2 111 143,1 29
Emden, Stadt 424 (+4) 849,5 27 54,1 3 (+2)
Oldenburg (Oldb), Stadt 1795 (+35) 1 061,6 116 68,6 25
Osnabrück, Stadt 3192 (+31) 1 931,6 245 148,3 54
Salzgitter, Stadt 1792 (+20) 1 718,3 75 71,9 38 (+1)
Wilhelmshaven, Stadt 637 (+25) 837,2 44 57,8 21 (+3)
Wolfsburg, Stadt 1446 (+30) 1 162,7 76 61,1 62
Niedersachsen gesamt 107871 (+2107) 1 349,5 7451 93,2 1993 (+47) 

 Hinweise zur Tabelle

In der Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Region Hannover wird voraussichtlich erst wieder am Montag, 04.01.2021, ihre Zahlen für die einzelnen Gemeinden bekannt geben.

 

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