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Schlagwortarchiv für: Hannover

Schauhäuser im Berggarten wieder geöffnet – Berggarten Pflanze 1159240© Bernd Günther

Schauhäuser im Berggarten wieder geöffnet

22. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Seit heute (22. Juni) ist der Besuch der Schauhäuser in den Herrenhäuser Gärten wieder möglich. Nach über dreimonatiger Schließung dürfen Besucher*innen unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen (Schutzmaske und Mindestabstand) wieder die Schauhäuser am Schmuckhof im Berggarten besichtigen. Auch das etwas kleinere Kanarenhaus ist wieder geöffnet.

Dank guter Pflege auch in der Corona bedingten Schließungszeit präsentieren sich die vielfältigen Pflanzen aus der umfangreichen Sammlung der Herrenhäuser Gärten in bestem Zustand. Zu den Schauhäusern gehören: Wüsten-, Orchideen-, Tropen-, Kakteen- und Kanarenschauhaus.

Die Schauhäuser im Berggarten sind täglich von 9 bis 19.30 Uhr geöffnet.

Stattreisen meistert Neustart nach Corona-Pause – Stattreisen1© Florian Arp

Stattreisen meistert Neustart nach Corona-Pause

22. Juni 2020/in Kultur, Veranstaltungen

HANNOVER. Der Verein Stattreisen hat den Neustart seines Programms nach dem Ende der Corona-Zwangspause erfolgreich bewältigt. Seit Ende Mai fanden zehn Stadtführungen mit insgesamt 74 Teilnehmern statt. „Wir freuen uns riesig, endlich wieder persönlichen Kontakt zu unseren Gästen haben zu können, wenn auch mit Mund- und Nasenschutz“, sagte die Sprecherin Marta Kawka stellvertretend für die Stadtführer und Darsteller.

Die Organisatoren haben einige Routen angepasst, damit der Mindestabstand und weitere Corona-Regeln eingehalten werden können. Ab Juli dürfen sich Gäste wieder auf die kulinarischen Stadtführungen freuen, bei denen es nicht nur Geschichten und Fakten zu hören, sondern auch Häppchen und Getränke zu kosten gibt. Die ganzjährig stark nachgefragte Tour durch den Hauptbahnhof Hannover ist ab sofort wieder möglich.

Wer sich für eine Stadtführung oder einen Rundgang interessiert, wird gebeten, sich vorher anzumelden. Die Führungen finden ab fünf Personen statt. Sollten noch Plätze frei sein, dürfen Interessierte auch spontan teilnehmen. Für Gruppen bis zehn Personen sind individuelle Termine buchbar. Das Stattreisen-Büro ist montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14:00 bis 17:00 Uhr besetzt.

Informationen zu allen Angeboten sind auf www.stattreisen-hannover.de nachzulesen.

Stattreisen ist in den vergangenen 30 Jahren von einem kleinen Verein zu einem erfolgreichen Anbieter der etwas anderen Städtetouren herangewachsen. Im Vordergrund steht der Gedanke, ökologisch unterwegs zu sein und die Geschichte Hannovers unterhaltsam zu vermitteln. Das Motto ist damals wie heute: „Entdecke die eigene Stadt anSTATT zu verREISEN“. Mehr als 60 Tourguides und Darstellern zeigen rund 20.000 Gästen pro Jahr die Landeshauptstadt aus ungewohnten und spannenden Perspektiven.

Feuerwehreinsatz

Ein Geschirrspüler brennt in Notaufnahme des Friederikenstift

22. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Ein Kabelbrand in einem Geschirrspüler verursachte am späten Sonntagabend einen Einsatz der Feuerwehr in der Zentralen Notaufnahme des Krankenhauses DIAKOVERE Friederikenstift in der Humboldtstraße. Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste die Notaufnahme geräumt werden und wird voraussichtlich in dieser Nacht auch nicht wieder öffnen können.

Gegen 22:00 Uhr bemerkten Pflegekräfte der Zentralen Notaufnahme eine starke Rauchentwicklung aus einer Spülküche. Geistesgegenwärtig reagierten die Mitarbeiter. Sie setzten einen Notruf ab und begannen damit, die 13 in der Notaufnahme wartenden Patienten in sichere Bereiche des Krankenhauses zu evakuieren. Als glücklicher Umstand kam hinzu, dass bei Ausbruch des Brandes ein Rettungswagen und ein Notarzteinsatzfahrzeug der Berufsfeuerwehr vor Ort waren, welche gerade einen Notfallpatienten in die Notaufnahme gebracht hatten. Da die Rettungsdienstmitarbeiter sowohl Notfallsanitäter als auch Berufsfeuerwehrleute sind, konnten sie die Evakuierungsmaßnahmen fachkundig unterstützen. Durch die schnelle Reaktion der Mitarbeiter war die Notaufnahme bei Eintreffen des ersten Löschzuges bereits vollständig geräumt.

Zwei Atemschutztrupps gingen sofort ins Gebäude vor und konnten einen Kabelbrand in einem Geschirrspüler als Ursache für die starke Verrauchung ausmachen. Der Brand wurde mittels eines Kohlendioxidfeuerlöschers gelöscht und das defekte Gerät ins Freie gebracht. Anschließend galt es, auslaufendes Wasser aufzufangen und die Station vom Brandrauch zu befreien.

Aufgrund des Brand- und Rauchschadens ist es fraglich, ob die Zentrale Notaufnahme in dieser Nacht wieder öffnen kann. Zur Schadenhöhe können keine Angaben gemacht werden, die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Zwei Verletzte bei Zimmerbrand in Hochhaus – BGPress 1412689© Bernd Günther (BG-PRESS.de)

Zwei Verletzte bei Zimmerbrand in Hochhaus

21. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Am Sonntagnachmittag brach in einer Wohnung im achten Obergeschoss eines Hochhauses am Osterfelddamm ein Brand aus. Die Nachbarn konnten die Feuerwehr frühzeitig alarmieren, da sie die laut piependen Rauchwarnmelder bemerkt hatten. Der Zimmerbrand wurde daher schnell durch mehrere Atemschutztrupps der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht. Zwei Menschen erlitten leichte Verletzungen.

Um 15:25 Uhr erreichten die Regionsleitstelle Hannover mehrere Notrufe, da in einer Wohnung im achten Obergeschoss eines 14geschossigen Wohnhochhauses mehrere Rauchwarnmelder Alarm schlugen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war eine starke Rauchentwicklung in der betroffenen Etage wahrzunehmen, weshalb der Einsatzleiter weitere Kräfte zu Unterstützung anforderte.

Sofort gingen mehrere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung und Menschenrettung ins Gebäude vor. Die Einsatzkräfte löschten in einem Zimmer in Brand geratenes Mobiliar und durchsuchten die Wohnung. Glücklicherweise hatte sich dort zum Zeitpunkt des Brandes niemand aufgehalten. Zeitgleich kontrollierten Feuerwehrleute die umliegenden Wohnungen und kümmerten sich um die Anwohner.

Zwei Nachbarn mussten durch einen Notarzt untersucht und behandelt werden, da sie giftigen Brandrauch eingeatmet hatten und nun über Atembeschwerden klagten. Während ein 56jähriger Mann mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus kam, verblieb ein 29jähriger Nachbar nach der Behandlung auf eigenen Wunsch zu Hause.

In der Brandwohnung entstand erheblicher Brand- und Rauchschaden weshalb sie vorerst nicht mehr bewohnt werden kann, der Sachschaden wird auf 50.000.- Euro geschätzt. Zur Brandursache hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Im Einsatz waren zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Buchholz sowie der Rettungsdienst mit 17 Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften.

13.121 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen – BG PRESS NDS Corona 2006

13.121 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen

20. Juni 2020/in Gesundheit

HANNOVER. 13.121 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Samstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) gemeldet worden.

Insgesamt 620 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet. Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung* 11.496 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht 87,6 Prozent.

Die Zahlen der niedersächsischen Kliniken werden am Wochenende nicht mehr gemeldet. Mit Stand Freitag, 9 Uhr werden derzeit 265 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 209 Erwachsene auf Normalstationen, 53 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 26 Erwachsene beatmet werden, davon vier auf einem ECMO-Platz. Drei Kinder werden im Krankenhaus auf einer Normalstation behandelt.

 

Kommune Bestätigter Fall Änderung zum Vorbericht Verstorben Änderung zum Vorbericht Kumulierte 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Ew
LK Ammerland 189 0 5 0 0,0
LK Aurich 130 0 8 0 0,0
LK Celle 220 0 15 0 0,6
LK Cloppenburg 116 0 0 0 0,0
LK Cuxhaven 360 0 20 0 4,0
LK Diepholz 378 0 26 0 3,2
LK Emsland 461 1 25 0 1,2
LK Friesland 35 1 2 0 1,0
LK Gifhorn 159 2 4 0 4,5
LK Goslar 258 0 25 0 2,2
LK Göttingen 1065 0 74 0 14,0
LK Grafschaft Bentheim 247 0 18 0 0,0
LK Hameln-Pyrmont 133 0 7 0 2,0
LK Harburg 554 1 13 0 2,4
LK Heidekreis 74 0 2 0 0,7
LK Helmstedt 141 0 1 0 0,0
LK Hildesheim 412 3 6 0 2,2
LK Holzminden 106 0 7 0 0,0
LK Leer 147 0 5 0 0,6
LK Lüchow-Dannenberg 21 0 3 0 2,1
LK Lüneburg 168 0 0 0 0,0
LK Nienburg (Weser) 75 0 4 0 0,8
LK Northeim 139 6 5 0 9,1
LK Oldenburg 228 0 15 0 0,0
LK Osnabrück 1223 0 62 0 1,1
LK Osterholz 117 0 0 0 1,8
LK Peine 160 0 11 0 2,2
LK Rotenburg (Wümme) 110 0 2 0 0,0
LK Schaumburg 162 0 7 0 0,0
LK Stade 214 0 8 0 0,5
LK Uelzen 44 0 0 0 0,0
LK Vechta 346 0 10 0 5,6
LK Verden 238 1 3 0 20,4
LK Wesermarsch 71 0 2 0 1,1
LK Wittmund 41 0 0 0 0,0
LK Wolfenbüttel 190 0 14 0 0,0
Region Hannover 2744 18 114 0 6,6
SK Braunschweig 332 0 18 0 0,4
SK Delmenhorst 85 0 3 0 2,6
SK Emden 19 0 0 0 0,0
SK Oldenburg 171 0 1 0 0,0
SK Osnabrück 499 1 15 0 1,8
SK Salzgitter 146 1 8 0 1,0
SK Wilhelmshaven 27 0 1 0 0,0
SK Wolfsburg 366 15 51 0 20,9
Gesamt 13121 50 620 0 3,3

 

In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Da es sich um eine dynamische Situation handelt, kann es zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenüber-mittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

* Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Zurzeit noch 216 Personen in der Region Hannover an Covid-19 infiziert – BG PRESS Region Corona 1906

Zurzeit noch 216 Personen in der Region Hannover an Covid-19 infiziert

19. Juni 2020/in Gesundheit

HANNOVER.  Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2733 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2403 Personen als genesen aufgeführt. 114 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbene liegt bei 82,2 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 216 Menschen in der Region infiziert.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 78
10 – 19 Jahre 150
20 – 29 Jahre 453
30 – 39 Jahre 439
40 – 49 Jahre 451
50 – 59 Jahre 495
60 – 69 Jahre 226
70 – 79 Jahre 163
80+ Jahre 276
keine Angaben 2

 

 

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 3 39
Burgdorf 5 64
Burgwedel 2 44
Garbsen 11 161
Gehrden 1 20
Hemmingen 4 47
Isernhagen 11 56
Laatzen 20 154
Landeshauptstadt Hannover 92 1431
Langenhagen 24 140
Lehrte 3 78
Neustadt 11 56
Pattensen 0 24
Ronnenberg 3 66
Seelze 11 91
Sehnde 4 43
Springe 3 65
Uetze 2 36
Wedemark 1 48
Wennigsen 0 23
Wunstorf 5 47
keine Angaben – –

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2733 nachweislich Infizierten):

Männer                     48,9 Prozent

Frauen                      48 Prozent

keine Angabe            3,1 Prozent

+ + + Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 81 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 16 befinden sich davon auf der Intensivstation.

„Night of Light“ in Hannover am 22. / 23. Juni 2020 – NIGHTOFLIGHT

„Night of Light“ in Hannover am 22. / 23. Juni 2020

19. Juni 2020/in Kultur

HANNOVER. Mehr als 3200 Gebäude leuchten in der Nacht vom 22. auf den 23. Juni 2020, von Montag auf Dienstag, im Rahmen der „Night of Light“ in ganz Deutschland.

Von 22.00 bis 01.00 Uhr gehen in dieser Nacht dann auch in Hannover die roten Lichter an und zeigen die Größe, die in diesem Wirtschaftszweig steckt. Nicht ohne Grund steht die Veranstaltungsbranche auf Platz 6 der umsatzstärksten Branchen in diesem Land und ist seit Jahren ein Exportschlager.

Wo bleiben wir – das fragen sich auch die Hannoveraner Locations, Veranstaltungstechnikfirmen und alle, die in dieser Branche arbeiten. Unter dem Motto „Wir sind viele“ verbinden sie in einer Gemeinschaftsleistung das Rathaus, den Landtag, Holzmarkt, Marktkirche, Platz der Weltausstellung, Kröpcke und die Staatsoper Hannover. Fast 800 Scheinwerfer bilden eine 1,7 Kilometer lange  Lichtermeile – als ein Zeichen an die Wirtschaft und Politik, dass niemand aus dieser Kette verloren gehen soll.

Als Unternehmen mit dabei sind unter anderem zahlreiche Hotels, diverse Eventveranstalter und Anbieter von kleinen Locations bis zur großen Arena. Zu den Unterstützern gehören der Erlebnis-Zoo Hannover, die DEHOGA Region Hannover, das Hannover Congress Centrum, die Deutsche Messe der VPLT, sowie weitere Verbände. Unter anderem suchen sie auch das Gespräch mit Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay.

Darüber hinaus laden alle Beteiligten deutschlandweit ihre Filme und Fotos zur Lichtaktion unter dem Hashtag #nightoflight2020 auf Seiten bei Facebook und Instagram hoch.

Die Veranstaltungsbranche gehört mit einem Umsatz von knapp 130 Milliarden Euro jährlich zu den größten Sektoren der deutschen Wirtschaft. Sie beschäftigt allein im Bereich der Business Events direkt rund 1 Million Menschen und hat damit einen wichtigen Anteil am Bruttoinlandsprodukt.

Seit dem 10.03.2020 ist diesem kompletten Wirtschaftszweig jedoch faktisch die Arbeitsgrundlage entzogen.

Jegliche Art von Großveranstaltungen sind aufgrund der COVID-19-Krise untersagt. Business Events, Tagungen, Kongresse, Konzerte, Festivals oder Theateraufführungen – überall dort, wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam Darbietungen zu erleben oder sich zu relevanten Themen auszutauschen, dürfen Veranstaltungen nur unter umfangreichen, behördlichen Auflagen durchgeführt werden.

Selbst Messen und kleine Events, die momentan wieder erlaubt sind, unterliegen zurzeit notwendigen und strengen Hygiene-Vorschriften; dies führt dazu, dass Veranstaltungen insgesamt zurzeit nicht mehr wirtschaftlich durchführbar sind.


 

Die bestätigten Covid-19-Fallzahlen der Region Hannover vom 18. Juni – BG PRESS Region Corona 1806

Die bestätigten Covid-19-Fallzahlen der Region Hannover vom 18. Juni

18. Juni 2020/in Gesundheit

HANNOVER. Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2719 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2369 Personen als genesen aufgeführt. 114 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbene liegt bei 82,2 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 236 Menschen in der Region infiziert.

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 78
10 – 19 Jahre 148
20 – 29 Jahre 451
30 – 39 Jahre 438
40 – 49 Jahre 448
50 – 59 Jahre 493
60 – 69 Jahre 226
70 – 79 Jahre 163
80+ Jahre 272
keine Angaben 2

 

 

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 3 39
Burgdorf 6 64
Burgwedel 2 44
Garbsen 9 158
Gehrden 2 20
Hemmingen 2 45
Isernhagen 11 56
Laatzen 22 154
Landeshauptstadt Hannover 106 1425
Langenhagen 25 140
Lehrte 3 78
Neustadt 11 56
Pattensen 0 24
Ronnenberg 3 66
Seelze 18 90
Sehnde 2 41
Springe 3 65
Uetze 2 36
Wedemark 1 48
Wennigsen 0 23
Wunstorf 5 47
keine Angaben – –

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2719 nachweislich Infizierten):

Männer                     48,8 Prozent

Frauen                      48,1 Prozent

keine Angabe            3,1 Prozent

+ + + Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 86 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 16 befinden sich davon auf der Intensivstation.

 

Ab Januar 2021 kommt eine günstige Zeitkarte für Rentnerinnen und Rentner – Senioren FOTO FLORIAN ARP

Ab Januar 2021 kommt eine günstige Zeitkarte für Rentnerinnen und Rentner

16. Juni 2020/in Region Hannover

REGION HANNOVER. Das wird vor allem unsere älteren Mitbürger*innen erfreuen. Eine vergleichbare Monatskarte für alle Zonen vom Tarif 63plus kostet im Moment noch 80,50 Euro. Ab Januar 2021 wird es dann die Seniorennetzkarte für 30 Euro geben. Im Jahresabo reduziert sich der Preis sogar auf 25 Euro. 

Mit der Tarifanpassung zum 01. Januar 2021 führt der Großraum-Verkehr Hannover (GVH) eine preisgünstige Zeitkarte für Rentnerinnen und Rentner sowie für Menschen im Ruhestand ab einem Alter von 60 Jahren ein.Die neue Seniorennetzkarte kostet im Monat 30 Euro (Einzelverkauf), als vorauszahlbare Jahreskarte rund 300 Euro und ist im GVH-Tarifgebiet in den Zonen A bis C gültig. Änderungen sind auch bei der Jugendnetzkarte geplant: Für unverändert 15 Euro monatlich können ab dem Jahresanfang 2021 nun auch Auszubildende (Berufsschülerinnen und Berufsschüler) Busse und Bahnen für den Weg zur Ausbildungsstätte und in der Freizeit nutzen. Bei vielen der bestehenden Fahrkartenarten ergeben sich keine Preisanpassungen, andere werden marktgerecht angehoben.

„Mit den vorgeschlagenen Maßnahmen verfolgen wir das Ziel, Neukundinnen und -kunden für den Öffentlichen Personennahverkehr sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den älteren Bürgerinnen und Bürgern in der Region Hannover zu gewinnen“, erläutert Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, die neuen Fahrkartenangebote: „Mit dem Angebot der Seniorennetzkarte wird Menschen, die ihre Berufstätigkeit beendet haben, ein Anreiz gegeben, auf Fahrten mit dem eigenen Auto zu verzichten und dafür öfter Busse und Bahnen zu nutzen.“

Die Seniorennetzkarte im Einzelverkauf oder im Abonnement ersetzt die Monatskarte 63plus, die nur von wenigen Kundinnen und Kunden, die überwiegend im Erwerbsleben stehen, gekauft wird. Sie können künftig die Monatskarten im Normaltarif oder Jobtickets nutzen.

Einen Beitrag zur Verkehrswende soll auch die Erweiterung des Berechtigtenkreises der schon 2018 eingeführten Jugendnetzkarte leisten. Neben Schülerinnen und Schülern sowie Teilnehmern und Teilnehmerinnen an freiwilligen Diensten profitieren ab dem kommenden Jahr nun auch jugendliche Auszubildende von dem Tarifangebot. Für nur 15 Euro im Monat können sie ohne Einschränkungen Busse und Bahnen im gesamten GVH-Tarifgebiet nutzen.

Verkehrsdezernent Franz: „Wer schon in jungen Jahren Busse und Bahnen als Verkehrsmittel nutzt und ihre Vorteile zu schätzen gelernt hat, wird es später leichter haben – auch im Sinne des Klimaschutzes –  die richtige Mobilitätsentscheidung zu treffen.“

Drittes neues Angebot im GVH ist die 6-Tageskarte zum Preis von 29,00 Euro (A, B, C), 37,00 Euro (AB oder BC) und 45,00 Euro (A-C). „Damit wird ein attraktives Angebot besonders für Teilzeitkräfte und Berufstägige geschaffen, die nicht jeden Tag zu ihrem Arbeitsplatz pendeln müssen oder dem Trend folgend, von zu Hause aus arbeiten“ so Ulf-Birger Franz.

Zum 01. Januar 2021 werden auch die im Großraum-Verkehr Hannover schon geltenden Tarife an die Aufwandsentwicklung der Verkehrsunternehmen angepasst. „Den Verkehrsunternehmen im GVH ist es erneut gelungen, die Preiserhöhung moderat zu halten“, so der Verkehrsdezernent: Sie liegt für 2021 bei durchschnittlich ca. 0,7 Prozent.

Keine Preisänderungen gibt es bei

  • bei der Kurzstreckenkarte
  • bei den Einzel-und Tageskarten im Kindertarif
  • bei der Tageskarte S für Kinder
  • bei den Monatskarten Ausbildung im Einzelverkauf und im Abo und Jahreskarte
  • bei der Jugendnetzkarte
  • beim Semesterticket GVH
  • bei der Monatskarte U21 und der Jahreskarte U21
  • bei den Zuschlägen zu den AnrufSammelTaxis in Springe und Wedemark
  • bei den Aufpreisen zur Nutzung der 1. Wagenklasse
  • bei den Preisen zur Erweiterung des Jobtickets auf die Zonen des Regionaltarifs (D, E oder bis F)
  • bei den Fahrkarten im Regionaltarif für Einzelkunden

Die neuen Angebote werden am 23. Juni im Verkehrsausschuss und abschließend am 7. Juli 2020 im Regionsausschuss behandelt.

Polizei im Einsatz

Drogenkontrollen am Marstall und Steintorviertel – 13 Ermittlungsverfahren eingeleitet

16. Juni 2020/in Polizei

HANNOVER (ots). Beamte der Polizeiinspektion Mitte und Polizeistation Raschplatz haben gestern Nachmittag (15.06.2020) Kontrollen am Marstall und im Steintorviertel durchgeführt. Dabei haben sie mehrere Drogenverstöße festgestellt und entsprechende Verfahren eingeleitet. Ein 23-Jähriger soll heute einem Richter im beschleunigten Verfahren zugeführt werden.

Zu Beginn der Überprüfungen waren die Beamten auf einen 22-Jährigen an der Reitwallstraße aufmerksam geworden, als er Marihuana an einen Mann verkaufte. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Fahnder bei ihm mehrere leere Klemmleistenbeutel. Der Käufer der Drogen wurde mit drei Konsumeinheiten Marihuana kontrolliert. Es wurde beschlagnahmt.

Kurz darauf wurde ein 24-Jähriger dabei beobachtet, als dieser an zwei Männer eine Konsumeinheit Cannabis verkaufte. Fahnder fanden bei den Männern die Drogen und stellten sie sicher. Dem 24-Jährigen nahmen die Ermittler zehn Euro Dealgeld ab.

Wenig später bemerkten die Drogenfahnder einen 23-Jährigen, der an zwei Männer jeweils eine Konsumeinheit Cannabis verkaufte. Anschließend fuhr er mit dem Fahrrad in Richtung Calenberger Neustadt. Dort kontrollierten ihn die Beamten und stellten 20 Euro Dealgeld sicher. Bei seinen Käufern wurden die Drogen gefunden und beschlagnahmt. Da der junge Mann nicht über einen festen Wohnsitz verfügt, wurde er festgenommen und soll heute im Laufe des Tages im beschleunigten Verfahren einem Richter vorgeführt werden.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes kontrollierten die Fahnder noch drei Drogenhändler (22, 28 und 30 Jahre alt). Bei ihnen und ihren Käufern wurden mehrere Konsumeinheiten Marihuana beschlagnahmt. Darüber hinaus fanden die Beamten auch noch 20 Euro Dealgeld auf.

Insgesamt wurden 13 Strafverfahren (gemeinschaftlicher Handel mit Marihuana, Handel mit Marihuana und Erwerb/Besitz von Marihuana) eingeleitet. Es wurden 12,5 g Cannabis und 50 Euro Dealgeld beschlagnahmt.

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