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Schlagwortarchiv für: Hannover

2692 Personen sind seit Ausbruch an Covid-19 in der der Region Hannover erkrankt – BG PRESS Region Corona 1606

2692 Personen sind seit Ausbruch an Covid-19 in der der Region Hannover erkrankt

16. Juni 2020/in Gesundheit

HANNOVER. Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2692 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2313 Personen als genesen aufgeführt. 112 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82,4 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 267 Menschen in der Region infiziert.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 75
10 – 19 Jahre 145
20 – 29 Jahre 443
30 – 39 Jahre 436
40 – 49 Jahre 446
50 – 59 Jahre 492
60 – 69 Jahre 224
70 – 79 Jahre 161
80+ Jahre 268
keine Angaben 2

 

 

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 3 39
Burgdorf 6 64
Burgwedel 1 43
Garbsen 16 157
Gehrden 2 20
Hemmingen 3 45
Isernhagen 11 56
Laatzen 23 153
Landeshauptstadt Hannover 129 1409
Langenhagen 23 137
Lehrte 2 77
Neustadt 9 54
Pattensen 0 24
Ronnenberg 5 66
Seelze 20 89
Sehnde 1 40
Springe 3 65
Uetze 3 36
Wedemark 2 48
Wennigsen 0 23
Wunstorf 5 47
keine Angaben – –

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2692 nachweislich Infizierten):

Männer                     48,8 Prozent

Frauen                      48,1 Prozent

keine Angabe            3,1 Prozent

+ + + Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 93 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 18 befinden sich davon auf der Intensivstation.

 

"Fête mal anders" - Das Programm der Fête de la Musique 2020 – BGPress 1412491© Bernd Günther (BG-PRESS.de)

„Fête mal anders“ – Das Programm der Fête de la Musique 2020

15. Juni 2020/in Hannover, Kultur

HANNOVER. Heute wurde im Rathaus Hannover das Programm der der Fête de la Musique 2020 vorgestellt. Dieses Jahr ist alles anders, aber dennoch: Am 21. Juni feiert Hannover das größte Musikfest der Welt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation durch Covid19 ergeben sich für die zweitgrößte deutsche Fête de la Musique wesentliche Änderungen in der Umsetzung: Das Motto 2020 lautet „Fête mal anders“.

Die hannoversche Fête de la Musique ruft Hannoveraner*innen in diesem Jahr nicht nur zum aktiven Musizieren auf, sondern geht auch digital: Alle Musiker*innen, die normalerweise am traditionellen 21. Juni in der hannoverschen Innenstadt auf der Bühne gestanden hätten, sind über die App zur Fête Hannover mit den dazugehörigen Standorten abrufbar und hörbar.

„In den vergangenen Monaten stand das sonst so vielfältige kulturelle Leben unserer Stadt weitgehend still. Aber auch wenn viele Theater, Konzertsäle und Ausstellungsräume geschlossen waren, fanden im Netz unzählige Aktionen statt – und das stets basierend auf unermüdlicher Initiative hannoverscher Kulturschaffender“, sagt Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay. „Jetzt fährt der Kulturbetrieb – trotz immer noch strenger Infektionsschutzauflagen – langsam wieder hoch, aber auch jetzt verlangt es viel Engagement und Flexibilität von der Kreativszene. Umso mehr freue ich mich, dass die Veranstalter*innen der Fête de la Musique alles dafür getan haben, dass das beliebte Festival trotz allem in Hannover stattfindet und die Bürger*innen das Fest der Musik gemeinsam feiern können!“, betont Onay.

SÄULE 1: Bundesweite und europäische Aktion „Singalong“

„Singalong“ ist als bundesweite und europäische Aktion für den 21. Juni 2020 geplant. Das gemeinsame Ziel aller Fête-Veranstalter*innen ist es, mit einem Aufruf die Menschen dazu zu bewegen, an musikalischen Gesangsaktionen teilzunehmen. Hierfür wurden folgende Lieder ausgewählt:

17:00 Uhr: Ode an die Freude

23:00 Uhr: Der Mond ist aufgegangen

Wer möchte, kann sich von 17 bis 18 Uhr an einem Karaoke-Singen beteiligen. Das Songbook wird von den Veranstalter*innen der Fête de la Musique Berlin ins Netz gestellt und ist hier zu finden. Wer seine Aufnahmen vom 21. Juni unter dem Hashtag #gigityourself hochlädt, erhält einen virtuellen Applaus.

SÄULE 2: Gig it yourself – Hygge-Digge-Bumm

Unter dem Namen „GIG IT YOURSELF – HYGGE-DIGGE-BUMM“ startet am Dienstag, 16. Juni, die Videoclip-Kampagne mit dem Aufruf, selbst zu musizieren. Bis zum 20. Juni wird jeweils ein Videoclip á 30-59 Sekunden veröffentlicht, in denen verschiedene Möglichkeiten gezeigt werden, wie man von zu Hause aus mit diversen Haushaltgegenständen musizieren kann.

Neben einer reinen „Haushalts-Band“ werden von Musiker*innen-WGs auch klassische Musikinstrumente gespielt, gefilmt und über sämtliche Netzwerke übertragen. Auch bei dieser Aktion kann man die eigenen Videos unter dem Hashtag #gigityourself hochladen und einen virtuellen Applaus ernten. Von allen eingegangenen Videos wird später eine Collage erstellt.

SÄULE 3: Hofkonzert im MusikZentrum Hannover

Sechs Bands aus dem Bewerber*innen-Pool der Fête de la Musique spielen ab 12 Uhr ihre jeweils 45-minütigen Open-Air-Sessions auf dem Gelände des MusikZentrums Hannover. Damit eine geregelte Einlasssituation entsteht, können die kostenlosen Tickets online über Eventbrite geordert werden. Insgesamt 70 Besucher*innen haben mit einem registrierten Ticket Zutritt auf das Gelände.

Es spielen:

  • 5 Minuten Liebe
  • Ottolien
  • Lukas Dolphin
  • Source of Rage
  • Now or Nellie
  • Jan Jakob & Band

SÄULE 4: Hofkonzert NDR Radiophilharmonie

In Kooperation mit der Fête de la Musique Hannover spielt die NDR Radiophilharmonie im Hof vor dem großen Sendesaal am Maschsee um 15 und um 16 Uhr ein Konzert. Mit „Ode an die Freude“ um 17 Uhr endet das Programm.

SÄULE 5: „Band Mash Up goes digital“ / Hannover sowie Partner- und Unesco-City-of-Music-Städte im Netz

Das Projekt „Band Mash Up goes digital“ zur Fête de la Musique 2020 findet mit fünf Bands aus Rouen, Poznan, Liverpool, Auckland und Hannover statt.

Zwei Bands aus Unesco-City-of-Music-Städten, eine Band aus Hannover und zwei Bands aus den Partnerstädten vernetzen sich digital und kreieren gemeinsam einen Song. Ein Bandcoach gibt über die kostenlose Plattform „Slack“ das Tempo, die Tonart und das Thema vor, und die Bands bringen weitere Ideen ein. Dabei werden alle Instrumente einzeln eingespielt, die Texte und Verse werden in den jeweiligen Landessprachen übermittelt. Der Bandcoach fügt alles zu einem Clip zusammen, der dann auf den Social-Media-Kanälen verbreitet wird und zur Fête de la Musique am 21. Juni über die Fête-App zu hören ist.

SÄULE 6: Fête de la Musique UCOM Marathon „Around the World“

Die Unesco-City-Of-Music-Städte veranstalten weltweit zum 21. Juni einen UCOM Marathon „Around the World“.

In diesem Rahmen präsentiert Hannover ein Konzert des jungen und aufstrebenden Duos Ottolien, das auf Facebook zu sehen sein wird. Als Vorgeschmack auf das Konzert gibt es den Imagefilm „This is Hannover“, entstanden zur 775-Jahr-Feier der Landeshauptstadt Hannover, und die Interviews zum Thema Musikstadt Hannover. Der Imagefilm zur Fête de la Musique 2019 rundet das Programm ab.

Bandinfo Ottolien: Zwei Brüder aus Hannover, die musikalisch unterschiedlicher nicht sein könnten. Einer Rapper und Beatbastler, einer Singer-Songwriter mit Hang zu filigranen Akustikgitarren. Zwischen konkret-eingängigen Hooks und abstrakten Bildern schaffen die Anfang-20-Jährigen auch in ihren deutschen Texten eine Mischung, die ihre Gedanken und Geschichten kraftvoll und intelligent inszeniert. Dabei wirken die Passagen aus Gesang/Rap-Parts so natürlich und leicht, wie sie nur bei Brüdern klingen können.

SÄULE 7: App und Playlist auf Spotify

Die Musik der Bands, die bei der Fête de la Musique 2020 in Hannover auftreten sollten, sind in die App zur Fête de la Musique eingespeist und digital abrufbar. Über eine hannoversche Playlist können die Songs via Spotify abgespielt werden.

SÄULE 8: Fête mal anders: Der Film

Damit alle digitalen und breitgefächerten Stränge abrufbar sind, wird es einen Film geben, der die Fête de la Musique Hannover aus der Sichtweise des Veranstaltungsteams und der Partner*innen zeigt. Der Film ist ab dem 21. Juni auf Facebook zu finden.

1981 rief der ehemalige französische Kultusminister Jack Lang in Paris die Fête de la Musique ins Leben. Im Jahr 1985 nahm erstmals auch München als erste deutsche Stadt daran teil. Inzwischen ist die Fête de la Musique, die jedes Jahr am 21. Juni weltweit stattfindet, in 540 Städten vertreten. Davon alleine 297 in Europa und 82 in Deutschland. Zu hören gibt es Musik aus allen Stilrichtungen. Für das Publikum ist der musikalische Genuß kostenlos. Die Mitwirkenden der Bands, Orchester, Chöre und Solisten, treten an diesem Tag ohne Honorar auf.

  • "Fête mal anders" - Das Programm der Fête de la Musique 2020 – BGPress 1412499
    Oberbürgermeister Belit Onay © Bernd Günther
  • "Fête mal anders" - Das Programm der Fête de la Musique 2020 – BGPress 1412514
    Sabine Busmann, Produktionsleitung der Fête de la Musique © Bernd Günther
  • "Fête mal anders" - Das Programm der Fête de la Musique 2020 – BGPress 1412521
    Leonard Ottolien vom hannoverschen Duo Ottolien © Bernd Günther
  • "Fête mal anders" - Das Programm der Fête de la Musique 2020 – BGPress 1412491
    Oberbürgermeister Belit Onay, Sabine Busmann, Produktionsleitung der Fête de la Musique und Leonard Ottolien (li.) von dem hannoverschen Duo Ottolien stellen die diesjährige, wegen der Corona-Pandemie, etwas andere Fête de la Musique vor © Bernd Günther
Kugelfangtrift wird in Bothfeld zur Einbahnstraße – Bothfeld Haltestelle

Kugelfangtrift wird in Bothfeld zur Einbahnstraße

15. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Die Anfang Juni begonnenen Arbeiten für den Bau des Hochbahnsteiges Bothfeld an der Kugelfangtrift gehen in die nächste Phase. Für die notwendigen umfangreichen Leitungsarbeiten wird die Kugelfangtrift zur Einbahnstraße. Die Regelung gilt ab Montag, 22. Juni 2020, für rund anderthalb Jahre.

Die Kugelfangtrift kann von der Sutelstraße aus weiterhin in Richtung Vahrenwalder Straße befahren werden. Ab der Kreuzung Sündernstraße/Langenforther Straße ist das Befahren Richtung Sutelstraße jedoch nicht mehr möglich. Umleitungen sind über Sündernstraße, Eulenkamp und Podbielskistraße zur Sutelstraße ausgeschildert. 

Wegen des hohen Verkehrsaufkommens in diesem Bereich ist jedoch mit erheblichen Behinderungen und längeren Staus zu rechnen. Verkehrsteilnehmer sollten den Bereich daher möglichst weiträumig umfahren. 

Änderungen gibt es auch für den Busverkehr. Die Busse der Linie 135 in Richtung Paracelsusweg fahren über Sündernstraße und Ebelingstraße zur Sutelstraße. In Richtung Stöcken fahren die Busse ebenfalls über die Ebelingstraße. Zwei Ersatzhaltestellen sind in der Sutelstraße unterhalb der Einmündung Kugelfangtrift eingerichtet. 
 
Für die barrierefreie Nachrüstung der Stadtbahnhaltestelle Bothfeld müssen in der Kugelfangtrift umfangreiche Vorarbeiten geleistet werden. Rund ein Jahr lang werden seit Anfang Juni 2020 neue Kanäle gebaut. Während der Sommerferien im Jahr 2021 wird außerdem der Einmündungsbereich Kugelfangtrift/Sutelstraße umgebaut. In diesen sechs Wochen wird der Einmündungsbereich komplett für den Verkehr gesperrt. Aber Busse und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr haben trotzdem freie Fahrt. In der zweiten Hälfte des Jahres 2021 geht der Umbau der Straßen weiter. Gleichzeitig beginnt dann der Umbau der Gleisanlagen sowie der Bau des Hochbahnsteiges, der rechts und links neben den Gleisen errichtet wird. Er soll im Frühjahr 2022 in Betrieb genommen werden. 
 
Wegen des Corona-Virus kann derzeit nicht ausgeschlossen werden, dass es zu Änderungen im Bauablauf kommen könnte. Aktuelle Informationen erhalten Sie auch auf der infra-Website: www.infra-hannover.de
Polizei Tagesreport

Polizeireport für die Region und Stadt Hannover vom 14. Juni 2020

14. Juni 2020/in Polizei

HANNOVER (ots). Polizeireport aus dem Bereich Landeshauptstadt und Region Hannover vom 14.06.2020 

Oststadt: Streitigkeiten mit Messer

Am frühen Freitagabend, 12.06.2020, ist es zu einer körperlichen Auseinandersetzung auf dem Andreas-Hermes Platz gekommen. Dabei wurde eine 43-jährige Frau mit Messerschnitten am Kopf verletzt. Der mutmaßliche Täter wurde vor Ort festgenommen.

Nach derzeitigen Erkenntnissen der Polizeidirektion Hannover kam es gegen 18:00 Uhr im Bereich des Brunnens zu einem Streit zwischen zwei flüchtig bekannten Personen: Einem 38-jährigen Mann und der 43-Jährigen. Nachdem der Mann die Frau geschubst, geschlagen und getreten hatte, zog diese ein Küchenmesser aus ihrer Tasche, damit der 38-jährige Hannoveraner von ihr ablässt. Dieser konnte der Frau jedoch das Messer abnehmen und fügte ihr damit mehrere Schnittwunden in Gesicht und am Ohr zu. Die 43-jährige wurde mit einem Rettungswagen zur Behandlung in ein Krankenhaus transportiert.

Der Mann wurde durch alarmierte Polizeibeamte in unmittelbarer Tatortnähe angetroffen und vorläufig festgenommen. Das Messer wurde ebenfalls in der Nähe aufgefunden und sichergestellt. Die Hintergründe des Tatgeschehens bleiben jedoch vorerst unklar, da sich der Beschuldigte bisher nicht zu seinem Verhalten geäußert hat. Nach Ablehnung der Untersuchungshaft kam der 38-Jährige wieder auf freien Fuß. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

E-Scooter-Fahrerin stürzt unter Alkoholeinfluss

In der Nacht von Freitag auf Samstag (12.06./13.06.2020) ist eine betrunkene E-Scooter-Fahrerin zu Fall gekommen. Sie hat dadurch eine Kopfverletzung erlitten und muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Die 41-jährige Frau befuhr in den frühen Morgenstunden die Karmarschstraße im hannoverschen Stadtteil Mitte. Gegen 00:45 Uhr stürzte sie ohne Fremdeinwirkung und erlitt eine Kopfplatzwunde. Alarmierte Polizeibeamte stellten eine Alkoholbeeinflussung fest. Eine Atemalkoholkontrolle ergab 2,16 Promille. Die Verletzte wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Sie muss nun um ihre Fahrerlaubnis bangen, da gegen sie wegen Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt wird.

Hannover-Mitte: Streitigkeiten eskalieren – Drei Polizeibeamte bei Festnahme verletzt

In der Nacht von Freitag auf Samstag (12.06./13.06.2020) ist es zu Streitigkeiten zwischen einem 30-jährigen Mann und einer 35-jährigen Frau gekommen. Einschreitende Polizeibeamte versuchten zu schlichten und die Situation zu beruhigen. Sie wurden bei ihren Maßnahmen durch den 30-jährigen angegriffen. Dabei wurden drei Polizisten verletzt.

Die Polizei wurde kurz vor Mitternacht über eine körperliche Auseinandersetzung in einer Bar an der Heiligerstraße informiert. Die alarmierten Polizeibeamten trafen vor Ort auf den aufgebrachten 30-Jährigen aus Bad Pyrmont und die 35-jährige Hannoveranerin. Beide ließen sich nicht beruhigen und reagierten aggressiv auf die anwesende Polizei. Beim Trennen der Streitenden schlug der Mann unvermittelt auf einen 26-jährigen Polizeibeamten ein. Zwei hinzueilende Polizeibeamte (29,45) wurden ebenfalls durch seine Tritt-, Kratz- und Spuckattacken verletzt. Die Angriffe wurden dabei durch eine Vielzahl von Beleidigungen begleitet. Die 35-jährige solidarisierte sich daraufhin mit ihrem Begleiter, um diesen bei seinem Widerstand zu unterstützen und aus den polizeilichen Maßnahmen zu befreien.

Gegen den Mann wurden Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand und Beleidigung eingeleitet. Die Frau muss sich wegen versuchter Gefangenenbefreiung verantworten.

Während der Einsatzmaßnahmen wurden die Einsatzkräfte der Polizei auch von offensichtlich Unbeteiligten angegriffen. So wurde ein Glas aus der Bar auf die Einsatzkräfte geworfen und verfehlte eine 25-Jährige Polizeibeamtin nur knapp. Ein Täter konnte bisher nicht ermittelt werden.

Großeinsatz der Polizei in der Innenstadt

Am Samstagabend, 13.06.2020, kam es in der Innenstadt von Hannover zu einem größeren Polizeieinsatz. Zunächst leistete eine 35-Jährige bei der Durchsetzung eines Platzverweises Widerstand. Daraufhin wurden die Polizeibeamten von circa 250 Schaulustigen umringt und lautstark beschimpft.

Gegen 21:05 Uhr kontrollierten Polizeibeamte ein augenscheinlich stark alkoholisiertes Pärchen (weiblich, 35 und männlich, 30) im Bereich des Marstalls: Aufgrund der Berauschung und der aggressiven Grundstimmung wurde ein Platzverweis ausgesprochen. Daraufhin beleidigte die Frau die Beamten mit den Worten „Versager, Vergaser“.

Etwa 10 Minuten später wurden beide erneut auf der Georgstraße angetroffen und erklärten, dem Platzverweis nicht nachkommen zu wollen. Um der Ingewahrsamnahme zu entrinnen, versuchte die Frau wegzurennen und leistete Widerstand, als die Polizeibeamten sie am Boden festhielten. Ihr Freund versuchte sie zu befreien und schlug und trat nach den Polizisten.

Das Geschehen auf der Georgstraße lockte neugierige Menschen aus den umliegenden Gebäuden. Bereits nach wenigen Minuten waren die Beamten von etwa 250 Schaulustigen umringt. Dabei gab es auch kollektive und lautstarke „ACAB“-Beschimpfungen von den Umstehenden. Die Polizei setzte rund 25 Streifenwagenbesatzungen ein, um die Situation zu beruhigen und die Georgstraße zu räumen.

Gegen das Pärchen wurden Strafverfahren wegen Beleidigung, Widerstand, versuchter Gefangenbefreiung und tätlichem Angriff eingeleitet. Zur Durchsetzung des Platzverweises verbrachten beide die Nacht in polizeilicher Obhut.

Alle 150 hannoverschen Bolzplätze sind wieder geöffnet – Bolzplatz

Alle 150 hannoverschen Bolzplätze sind wieder geöffnet

12. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Alle rund 150 öffentlichen Bolzplätze der Stadt Hannover sind ab sofort wieder zum Kicken freigegeben. Damit dürfen wieder alle Kinder und Jugendlichen (bis einschließlich 17 Jahre) auf den dafür vorgesehenen Anlagen gegen den Ball treten. Aufgrund der geltenden Kontaktbeschränkung ist der Mindestabstand von 1,50 Metern zu jeder anderen Person, die nicht zum eigenen Haushalt gehört, auch auf den Bolzplätzen einzuhalten.

Die in den vergangenen Wochen gültige Regelung, dass auf Spielplätzen nur Kinder bis zwölf Jahre spielen dürfen und dabei von einer erwachsenen Person begleitet werden müssen, entfällt. Die der Corona-Pandemie geschuldeten Abstandsregeln gelten aber weiterhin.

Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411569© Bernd Günther

Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List

10. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Am Mittwochabend kam im hannoverschen Stadtteil List es nach einer Explosion zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand. Mehrere Personen wurden verletzt. Die Feuerwehr Hannover hatte vorsorglich den Sonderalarmplan „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst.

Gegen 21 Uhr meldeten mehrere Anrufer eine laute Explosion und starke Rauchentwicklung aus einer Wohnung im ersten Stockwerk des Mehrfamilienhauses in der Robertstr. im Stadtteil List. Mehrere Personen sollten sich noch im Gebäude befinden. Daraufhin löste die Regionsleitstelle sofort Alarm für zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und die Ortsfeuerwehr Buchholz aus.

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand die Wohnung im Vollbrand. Die Flammen schlugen aus dem Fenster und drohten auf das zweite Obergeschoss überzugreifen. Auf der Straße lag eine schwerverletze Person, die umgehend vom Rettungsdienst versorgt wurde. Ein Wohnungsfenster war durch die Wucht der Explosion auf die Straße geschleudert. Mehrere Personen standen in den oberen Geschossen an den Fenstern und konnten sich wegen dem verrauchten Treppenraum nicht mehr selbständig ins Freie retten. Die Einsatzleitung löste daraufhin die Alarmstufe MANV 10 (Massenanfall von Verletzen von mind. 10 Personen) aus und forderte noch einen weiteren Löschzug an, der aber nicht zum Einsatz kam. Mehrere Atemschutztrupps drangen umgehend zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das Gebäude ein. Zeitgleich wurden über die Drehleiter 11 Personen ins Freie gerettet. Durch die gezielten Löschmaßnahmen konnte das Feuer schnell gelöscht werden und eine Brandausbreitung auf das zweite Obergeschoß verhindert werden.

Insgesamt wurden durch den Rauch sieben Personen leicht verletzt und eine Person erlitt schwere Brandverletzungen. Alle Verletzten wurden umgehend in die umliegenden Krankenhäuser transportiert. Weitere 11 betroffene Hausbewohner mussten kurzeitig betreut werden.

Nach dem Ende aller Einsatzmaßnahme trennten die Stadtwerke das Gebäude von der Strom- und Gasversorgung. Das gesamte Haus ist aufgrund der Brandeinwirkung derzeit nicht bewohnbar. Alle unverletzten Bewohner kamen für die Nacht bei Freunden unter.

Die Höhe des Brandschadens wird auf mindesten 1.000.000 Euro laut Polizei geschätzt. Zur Brandursache hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen.

Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Hannover waren mit 77 Einsatzkräften und 29 Fahrzeugen im Einsatz.

  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411565
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411566
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411568
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411569
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411573
    Anwohner werden mit der Drehleiter aus dem Haus gerettet © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411574
    Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411575
    Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411579
    Großaufgebot an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411586
    Die von der Explosion zerstörte Wohnung in der Robertstraße © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411588
    Bis auf die gegenüberliegende Straßenseite wurde der Fensterrahmen geschleudert © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411593
    Drehleitereinsatz zur Menschenrettung © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411594
    Abstimmung am Einsatzleitwagen der Berufsfeuerwehr © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411597
    Personenrettung über die Drehleiter © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411608
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411610
    Die Polizei nimmt die Ermittlung zur Ursache auf © Bernd Günther
  • Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße im Stadteil List – BGPress 1411612
    Explosion in einem Wohnhaus in der Robertstraße, Stadteil List (Hannover) © Bernd Günther
Am Wochenende sind 33 Covid-19-Infektionen in der Region Hannover dazugekommen – BG PRESS Region Corona 0806

Am Wochenende sind 33 Covid-19-Infektionen in der Region Hannover dazugekommen

8. Juni 2020/in Gesundheit

HANNOVER. Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2550 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2134 Personen als genesen aufgeführt. 112 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82,4 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 304 Menschen in der Region infiziert.

 

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 61
10 – 19 Jahre 121
20 – 29 Jahre 413
30 – 39 Jahre 410
40 – 49 Jahre 422
50 – 59 Jahre 482
60 – 69 Jahre 220
70 – 79 Jahre 158
80+ Jahre 261
keine Angaben 2

 

 

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 1 36
Burgdorf 4 59
Burgwedel 0 42
Garbsen 30 152
Gehrden 2 20
Hemmingen 2 43
Isernhagen 8 50
Laatzen 12 135
Landeshauptstadt Hannover 155 1354
Langenhagen 27 119
Lehrte 5 75
Neustadt 2 45
Pattensen 2 24
Ronnenberg 10 64
Seelze 23 84
Sehnde 1 39
Springe 0 62
Uetze 6 34
Wedemark 11 47
Wennigsen 1 23
Wunstorf 2 43
keine Angaben – –

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2550 nachweislich Infizierten):

Männer                     48,4 Prozent

Frauen                      48,8 Prozent

keine Angabe            2,8 Prozent

+ + + Derzeit werden in Krankenhäusern in der Region Hannover 73 Patientinnen und Patienten behandelt, die nachweislich oder mutmaßlich mit Corona infiziert sind. 11 befinden sich davon auf der Intensivstation.

Friedlicher Protest "Black Lives Matter" vor dem Opernhaus in Hannover – Black Lives Matter Lothar Schulz2© Lothar Schulz

Friedlicher Protest „Black Lives Matter“ vor dem Opernhaus in Hannover

8. Juni 2020/in Hannover

HANNOVER. Nach dem Tod des infolge von Polizeigewalt verstorbenen 46-jährigen George Floyd in Minneapolis (USA) kam es auch am Samstag (6. Juni) in Hannover zu Protestkundgebungen vor dem Opernhaus.

Unter dem Leitmotto: Black Lives Matter (Schwarze Leben zählen) versammelten sich bis zu 8.500 Personen im Bereich des Opernhauses, um gegen Rassismus und gegen die Polizeigewalt zu demonstrieren. Zum Gedenken an George Floyd knieten die Teilnehmer der Kundgebung still für 8 Minuten und 46 Sekunden nieder. So lange musste George Floyd um sein Leben kämpfen, als der Polizist Derek Chauvin sein Knie in seinen Nacken presste, bis er schließlich verstarb. Für viele Teilnehmer waren die langen Minuten der Stille beklemmend.

Die Versammlungsleitung hatte mit 1.000 Teilnehmern bei der Demonstration gerechnet. Durch den starken Zustrom gab die Polizei zusätzliche Flächen in den angrenzenden Straßen und Plätzen frei. Insgesamt beteiligten sich nach Polizeiaussagen annähernd 8.500 Teilnehmer an dem friedlichen Protest.

Die meisten Teilnehmer der Protestkundgebung zeigten sich verantwortungsbewusst durch möglichem Einhaltung von Abständen und dem Tragen von Mund-NasenSchutz. Die Proteste in Hannover signalisierten mit der Vielzahl an Teilnehmern am Samstag ein deutliches Zeichen gegen Rassismus.

Gegen 18:00 Uhr löste dann die Versammlungsleiterin die Protestkundgebung in Absprache mit der Polizei auf. Der Zustrom und die damit verbundenen Probleme des Abstandhaltens wurden zu kritisch. Eigentlich war die Kundgebung bis 20:00 Uhr vorgesehen.

  • Friedlicher Protest "Black Lives Matter" vor dem Opernhaus in Hannover – Black Lives Matter Lothar Schulz4
    Black Lives Matter Kundgebung auf dem Opernplatz Hannover 6. Juni 2020 © Lothar Schulz
  • Friedlicher Protest "Black Lives Matter" vor dem Opernhaus in Hannover – Black Lives Matter Lothar Schulz3
    Black Lives Matter Kundgebung auf dem Opernplatz Hannover 6. Juni 2020 © Lothar Schulz
  • Friedlicher Protest "Black Lives Matter" vor dem Opernhaus in Hannover – Black Lives Matter Lothar Schulz2
    Black Lives Matter Kundgebung auf dem Opernplatz Hannover 6. Juni 2020 © Lothar Schulz
  • Friedlicher Protest "Black Lives Matter" vor dem Opernhaus in Hannover – Black Lives Matter Lothar Schulz1
    Black Lives Matter Kundgebung auf dem Opernplatz Hannover 6. Juni 2020 © Lothar Schulz
Polizei im Einsatz

Oststadt: 25-Jähriger verletzt Passanten

7. Juni 2020/in Polizei

HANNOVER (ots). Am Samstagabend, 06.06.2020, gegen 21:10 Uhr hat ein 25-jähriger Mann vermutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss am Andreas-Hermes-Platz in der hannoverschen Oststadt mehrere Leute angegriffen und verletzt. Als die Polizeibeamten ihn festnehmen wollten, leistete er erheblichen Widerstand und verletzte sie leicht. Im Polizeigewahrsam randalierte der Mann weiter und verletzte bei einem Fluchtversuch im Gebäude einen Beamten.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte der 25-Jährige am Samstagabend am Andreas-Hermes-Platz eine bislang unbekannte Frau angegriffen und ihren Begleiter geschlagen. Daraufhin flüchtete er in Richtung der Lister Meile. Der Angreifer wurde von einem 17-jährigen Zeugen beobachtet und zur Rede gestellt. Dabei wurden sowohl der Zeuge als auch ein 33-jähriger Mitarbeiter eines Lokals, der ihm zur Hilfe eilte, ebenfalls von dem Täter leicht verletzt.

Als die hinzugerufenen Polizeibeamten den Sachverhalt aufnehmen wollten, reagierte der junge Mann aggressiv und leistete erheblichen Widerstand. Dabei wurden zwei Beamte leicht verletzt und mussten Unterstützung der Kollegen anfordern. Der Täter wurde anschließend ins Polizeigewahrsam gebracht, wo er in einer Gewahrsamszelle randalierte und einen erfolglosen Fluchtversuch unternahm. Dabei wurde ein Polizeibeamter ebenfalls verletzt und musste in eine Klinik zur Untersuchung gebracht werden. Dem Täter wurde Blutprobe entnommen.

Die Polizei leitete Strafverfahren wegen Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte in mehreren Fällen ein.

GOP Varieté-Theater Hannover startet am 3. Juli 2020 seinen Spielbetrieb – BGPress 1221169© Bernd Günther

GOP Varieté-Theater Hannover startet am 3. Juli 2020 seinen Spielbetrieb

4. Juni 2020/in Kultur, Veranstaltungen

HANNOVER. Als eines der ersten Theater in Deutschland darf das GOP Varieté-Theater Hannover ab dem 3. Juli 2020 wieder seinen Spielbetrieb mit der Show „Funky Town“ aufnehmen. Das notwendige Sicherheits- und Hygienekonzept wird in Ruhe auf die Spielstätte in Hannover übertragen. 

Aufgrund einer Einzelverfügung des Niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung wäre die Aufnahme eines sofortigen Theaterbetriebes für uns möglich. Das Ministerium erlaubt uns die sofortige Wiederaufnahme des Spielbetriebes auf Grundlage unserer vorgelegten Lagepläne inkl. Bestuhlungsplan und unseres ausgefeilten Sicherheitskonzeptes. Das Ministerium ist zu dem Ergebnis gekommen, dass der Bereich für den Aufenthalt unserer Gäste sich so erheblich von den für Theater und Kinos typischen Verhältnissen abweicht und demnach nach § 6 der VO eine Wiederaufnahme des Spielbetriebes gerechtfertigt ist.

In den vergangenen Wochen haben wir uns intensiv auf diesen Schritt vorbereitet. Die Gesundheit unserer Gäste, wie auch die unserer Mitarbeiter und Artisten, genießt bei uns zu jeder Zeit und in allen Belangen seit jeher oberste Priorität und gehört zur Philosophie unseres Theaters. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, unser umfangreiches Sicherheits- und Hygiene-Konzept nicht übereilt in den normalen Spielbetrieb zu übertragen und werden am 3. Juli 2020, mit einer optimalen Vorbereitungsphase, die erste Vorstellung in unserem Theatersaal zeigen.

Das GOP Varieté-Theater Hannover startet seinen Spielbetrieb wieder ab Freitag, den 03. Juli 2020 mit der Premiere der Show „Funky Town“.

„Selbstverständlich haben bei der Wiederaufnahme unseres Spielbetriebs die Gesundheit und Sicherheit unserer Besucher sowie natürlich auch unserer Mitarbeiter und Künstler oberste Priorität. Daher haben wir ein umfangreiches Sicherheits- und Hygiene-Konzept entwickelt, das im Landtag, im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung und bei der lokalen Politik viel Lob erhalten hat.“, erklärt Dennis M. Bohnecke, der Direktor des GOP Hannover. So sehen die Hygiene- und Vorsichtsmaßnahmen neben dem regelmäßigen Reinigen und Desinfizieren von Oberflächen beispielsweise eine reduzierte genehmigte Platzkapazität von 219 Plätzen anstatt 310 regulären Sitzplätzen, sowie z.T. zusätzliche Trennwände als Spuck- und Niesschutz vor. Unsere moderne Lüftungsanlage läuft im Hochbetrieb und generiert einen Frischluftüberschuss von 320 % dies ist eine vielfach höhere Luftumwälzung als für die Gastronomie vorgeschrieben ist.

Um Menschenansammlungen im Foyer zu verhindern, wird es neben einem kontrollierten Einlass auch einen kontrollierten, tischweisen Auslass geben. Die Garderobe bleibt geschlossen, um auch hier Menschenansammlungen zu vermeiden. Das GOP Personal trägt Nasen- und Mundschutz und selbstverständlich werden die sanitären Einrichtungen noch häufiger als sonst schon gereinigt und desinfiziert. Bei der Bezahlung liegt der Schwerpunkt auf kontaktlosen Zahlungsmöglichkeiten. „Trotz dieser besonderen Umstände können wir unseren Gästen versichern, dass sie einmal mehr einen wunderbaren Showbesuch im GOP Hannover erleben werden, der nach der Zeit des Lockdowns den langersehnten Urlaub vom Alltag bringt“, bekräftigt Dennis M. Bohnecke. Da passt es doch perfekt, dass die erste Show nach dem Lockdown „Funky Town“ heißt!

Die Show „Funky Town“ Das GOP widmet dem „Funky way of life“ eine pralle Show. Wenn sich dieser Groove mit dem Können moderner Weltklasse-Akrobaten paart, dann brennt endgültig die Luft. Die Herren, die durch dieses einzigartige Live-Erlebnis führen, sind mit diesem Lebensgefühl groß geworden: Beatbox-Jongleur und Hannoveraner Robert Wicke und der Godfather of Breakdance und Electric Boogie Kai Eikermann. Die Zwei waren gerade mit Circus Roncalli auf großer Europa-Tour und sind jetzt die Bürgermeister von „Funky Town“. Eintrittskarten für die Show „Funky Town“, Showtime 03. Juli bis 23. August 2020 im GOP Varieté-Theater Hannover, sind schon ab 24 Euro erhältlich, ergänzt um ein besonderes 2-Gänge-Menü bereits ab 41 Euro.

Neue Showzeiten: Donnerstag & Freitag Samstag Sonntag

19.30 Uhr

14.30 Uhr & 18.30 Uhr 14 & 17 Uhr

Informationen und Buchungen von Montag bis Samstag, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr, über die GOP Tickethotline: (0511) 30 18 67 10 oder 24h im Internet unter variete.de.

Übrigens: Als besonderes Bonbon und Dankeschön an unsere kleinen Gäste, dass sie so tapfer die allgegenwärtigen Corona-Einschränkungen ertragen haben und ertragen, gilt unser Ferienspecial „Kids für nix“, bei dem ein Kind bis einschließlich 14 Jahren in Begleitung eines vollzahlenden Erwachsenen freien Eintritt in die Shows hat, vom 04. Juli bis zum Ende der Herbstferien am 25. Oktober 2020!

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