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Schlagwortarchiv für: Hannover

Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 4008 2© Bernd Günther / BG-PRESS.de

Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen

31. März 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Die im Hannoverschen Stadtteil Hannover Burg gefundene amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg ist am Donnerstagabend erfolgreich entschärft worden. Bis zu 598 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst waren im Einsatz, um die Maßnahme erfolgreich umzusetzen.

Für die Entschärfung der 250 kg schweren amerikanischen Fliegerbombe war es erforderlich, einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von rund 1.000 Meter um den Fundort zu evakuieren. Betroffen von der Evakuierungsmaßnahme waren rund 6.800 Bürger*innen, die aufgefordert wurden, ihre Häuser und Wohnungen um 15:00 Uhr Uhr zu verlassen.

Insgesamt versorgten die Helfer*innen 288 Bürger*innen in den Betreuungsstellen. In der Goetheschule meldeten sich 172 Personen, in die IGS Stöcken transportierten Krankentransportwagen 48 Bewohner*innen und in der Sporthalle in der Voltmerstraße sowie weiteren zwei Hotels im Stadtgebiet wurden insgesamt 68 an Covid-19 erkrankte Personen während der Kampfmittelräummaßnahme aufgenommen.

Dank der sehr guten Kooperation der betroffenen Anwohner*innen meldeten die Räumkräfte bereits um 18:20 Uhr Sicherheit im Evakuierungsgebiet. Für eine kurze Verzögerung sorgte dabei eine direkt neben dem Fundort gebrochene Wasserleitung aus der massiv Wasser austrat. Enercity sowie einer Fachfirma gelang es erfreulicherweise parallel zu der Räumung, den Wasserfluss zu stoppen. Die Kampfmittelbeseitiger konnten somit mit ihren Arbeiten um 18:20 Uhr beginnen und die Fliegerbombe mit zwei Zündern um 19:05 Uhr entschärfen.

Nach der gelungenen Entschärfung konnten die betroffenen Bewohner*innen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren und die Rücktransporte mit den Krankentransportwagen beginnen.

  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 3953
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigungsdienst
    Kampfmittelbeseitigungdienst © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 3958
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 3978
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 4004
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
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    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 4019
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Kampfmittelbeseitigung im Stadtteil Hannover Burg erfolgreich abgeschlossen – BGPress 4029
    Rund 6.500 Menschen müssen seit 15:00 Uhr im Stadtteil Hannover-Burg, Leinhausen und Ledeburg wegen einer Kampfmittelbeseitigung evakuiert werden. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Hannovers Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe, der sich in einer laufenden Ratssitzung über den Verlauf der Maßnahmen informierte, bedankte sich noch aus der Sitzung heraus bei den eingesetzten Kräften und der betroffenen Bevölkerung. Dr. Axel von der Ohe sowie der Leiter der Feuerwehr Dieter Rohrberg zeigten sich nach Abschluss der Kampfmittelbeseitigung trotz der Corona bedingten Anpassung der Einsatzabläufe äußerst zufrieden mit dem reibungslosen und schnellen Verlauf der Maßnahme.

Das Gesundheitsamt der Region Hannover begleitete die Kampfmittelbeseitigung im Bürgertelefon und wies den insgesamt 68 mit Covid-19 Infizierten die Unterbringungsorte zu.

Eine besondere Überraschung hatten die Schüler der IGS Stöcken für die dort eingesetzten Helfer*innen parat. Jeder bekam eine aufklappbare Karte. Darin befanden sich ein Teebeutel und ein Bonbon zur Stärkung. Der Feuerwehrchef Dieter Rohrberg zeigte sich sichtlich gerührt und bedankte sich mit den Worten: „Das ist wirklich klasse! Vielen Dank!“

Vom Beginn des Einsatzes bis zum Abschluss der Maßnahmen war ein Großteil der Einsatzkräfte etwas mehr als sechs Stunden im Einsatz. Eingesetzt waren in der Spitze insgesamt 598 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Hilfsorganisationen, Polizei und dem Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen. Beim Servicetelefon für Bürger*innen gingen bis um 20:00 Uhr 637 Anrufe ein.

INTERSCHUTZ: Wichtiger denn je! – Interschutzankündigung 2022© Bernd Günther / BG-PRESS.de

INTERSCHUTZ: Wichtiger denn je!

24. März 2022/in Hannover

HANNOVER (PM).  Die Zunahme von Naturkatastrophen haben den Alltag vieler Helfer*innen und Rettungskräfte bereits spürbar verändert. Hinzu kam die Corona-Pandemie sowie die durch politische Konflikte hervorgerufenen humanitären Notlagen – jüngst infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine.

Angesichts der aktuellen Herausforderungen sind die Themen der INTERSCHUTZ relevant wie nie zuvor. 1 000 Unternehmen aus 50 Ländern sowie die beteiligten Verbände und Organisationen präsentieren die Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit. Umso wichtiger ist es für sie alle, sich im Juni auf der INTERSCHUTZ in Hannover zu treffen und auszutauschen, wichtige Netzwerke zu pflegen, auszubauen und Neue zu knüpfen.

Dr. Dieter Siegel, CEO Rosenbauer International AG: „Der soziale und technologische Wandel sowie die Klimafolgenbekämpfung stellen die Feuerwehren weltweit vor große Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ist der Austausch mit Kunden und Partnern besonders wichtig. Wir freuen uns, bei der INTERSCHUTZ unsere Beiträge zu präsentieren, wie die Aufgaben der Einsatzkräfte effizienter bewältigt und die Resilienz der Gesellschaft gestärkt werden können.“

Boris Pistorius, Niedersächsischer Innenminister: „Die Welt steht angesichts des Angriffs auf die Ukraine vor einer komplett neuen Sicherheitslage. Das hat nicht nur Folgen für die Außenpolitik und die äußere Verteidigung, sondern ist genauso eine zentrale Herausforderung für die innere Sicherheit in Europa. Vor diesem Hintergrund ist es gerade jetzt von entscheidender Bedeutung, dass sich Industrie, Wissenschaft, Entscheider, Führungskräfte sowie Einsatzkräfte und Anwender der Feuerwehren, des Rettungswesens und des Bevölkerungsschutzes auf der Weltleitmesse INTERSCHUTZ 2022 in Hannover treffen. Gerade jetzt ist es wichtig, mit unseren internationalen und europäischen Partnern gemeinsam Antworten auf diese Herausforderungen zu entwickeln. Darum brauchen wir die Innovationskraft der INTERSCHUTZ 2022.“

Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV): „Der fachliche Austausch zu Themen wie Bevölkerungs- und Katastrophenschutz und auch die technische Weiterentwicklung etwa in der Digitalisierung sind in diesen Zeiten vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine wichtiger denn je. Die INTERSCHUTZ bietet mit ihrer Internationalität genau den richtigen Rahmen für die grenzüberschreitende Vernetzung nicht nur in diesen Bereichen!“

Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes (vfdb): „Wir zählen ungeduldig die Tage bis zur INTERSCHUTZ und freuen uns auf den großen Branchentreff, bei dem Hersteller, Entwickler und Anwender zusammenkommen. Zum Informieren, zum Fachsimpeln und zum Netzwerken. Die aktuellen Ereignisse zeigen, dass Technologie, Ausstattung und Ausbildung wieder stärker in den Fokus rücken müssen. Daher kommt die Messe genau zur richtigen Zeit, um innovative Produkte kennen zu lernen und einen Blick in die Möglichkeiten der Zukunft zu werfen, die wir gemeinsam noch sicherer gestalten müssen. Die INTERSCHUTZ als internationales Schaufenster bietet eine Fülle von Lösungsmöglichkeiten und Anregungen für Bevölkerungsschutz und zivile Gefahrenabwehr.“

Leif Brünslow, Marketing Feuerwehr und Behörden, Dräger: „Wir freuen uns sehr auf die INTERSCHUTZ und den direkten Austausch mit unseren Kunden vor Ort zu unseren neuen Produkten, Innovationen und Lösungen.“

Dieter Rohrberg, Feuerwehrchef Hannover: „Wir haben ein nie stärker gewesenes Erfordernis eines fachlichen Austauschs der verschiedenen an der Gefahrenabwehr beteiligten Behörden und Organisationen. Dafür bietet die INTERSCHUTZ eine hervorragende Plattform.“

Highlights der INTERSCHUTZ 2022:

Digitalisierung: Das Leitthema der INTERSCHUTZ 2022 lautet „Teams, Taktik, Technik – Schutz und Rettung vernetzt“. Das Thema Digitalisierung ist an vielen Stellen der Veranstaltung sichtbar, insbesondere in der Halle 16 zeigen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Lösungen zur digitalen Vernetzung von Systemen und Akteur*innen.

Feuerwehrtechnik: 200 Unternehmen aus dem Bereich Feuerwehrtechnik zeigen ihre Innovationen. Allen voran der österreichische Branchenführer Rosenbauer, der auf der INTERSCHUTZ die weltweit erste vollelektrische Drehleiter vorführen wird. Die Berliner Feuerwehr wird live von ihren Erfahrungen mit dem ersten elektrischen Lösch- und Hilfeleistungsfahrzeug eLHF, berichten.

Bevölkerungsschutz steht im Fokus der Messe. Aussteller zeigen neben dem Leistungsspektrum des Bevölkerungsschutzes auch Ausrüstung und technische Hilfsmittel wie Notunterkünfte und Zelte, mobile Hospitäler oder Equipment für den Hochwasser- und Gewässerschutz. Die länderübergreifende Zusammenarbeit im Katastrophenschutz und bei extremen Wetterlagen wird ebenfalls Schwerpunkt des CP-Symposiums, welches vom 21. und 22. Juni 2021 auf der INTERSCHUTZ stattfindet wird.

Virtuelle Katastrophenszenarien: Erstmals werden in einer Kombination aus realer und virtueller Darstellung unterschiedliche Szenarien buchstäblich hautnah erlebbar. Dazu können sowohl alltägliche Unglücksfälle als auch aktuelle oder denkbare Katastrophen und Krisen gehören. Mithilfe moderner Medientechnik werden die Teilnehmer*innen in die Darstellung integriert.

Im „Smart Public Safety Hub“ vernetzen sich verschiedene Firmen und zeigen gemeinsame interdisziplinäre Anwendungsszenarien – wie beispielsweise den Einsatz von Drohnen zur Lagebeurteilung oder die digitale Beschreibung und Analyse von Einsatzorten im 2/3/4-dimensionalen Maßstab.

Feuerwehrtag: Parallel zur INTERSCHUTZ richtet der DFV den 29. Deutschen Feuerwehrtag aus und wird damit viele weitere Feuerwehr-Fans nach Hannover locken. Die Veranstaltung steht unter dem Leitmotiv „Sicherheit.Leben“.

Wettbewerbe und Live-Trainingsparcours: Für noch mehr Action und Spannung während der Messe sorgen die „S-Gard-Safetytour“, die „Holmatro Rescue Challenge“ und auch die „Firefit Championships Europe“.

Besuch der Unterkünfte für Geflüchtete auf dem Messegelände – BGPress 3422© Bernd Günther / BG-PRESS.de

Besuch der Unterkünfte für Geflüchtete auf dem Messegelände

20. März 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Stadtgesellschaft, Verwaltung und Politik, Hilfsorganisationen, Vereine: Sie alle ziehen in Hannover an einem Strang, um Menschen, die vor Putins Krieg geflohen sind, unterzubringen und zu versorgen. „Wir erleben hier ein herausragendes gesamtgesellschaftliches Engagement und mobilisieren alle Ressourcen“, betonte Oberbürgermeister Belit Onay anlässlich eines Besuchs der Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) in den Notunterkünften für Geflüchtete auf dem Gelände der Deutschen Messe AG in Hannover.

Die Landeshauptstadt ist ein bedeutender Anlaufpunkt für Menschen aus der Ukraine. Am Messebahnhof Laatzen halten Züge mit Geflüchteten. Der Bahnhof ist Drehkreuz für die bundesweite Verteilung der ankommenden Ukrainer*innen. Aufgrund seiner geographischen Lage und einer starken ukrainischen Gemeinschaft in der Stadt ist Hannover außerdem ein Ziel für Geflüchtete, die längerfristig bleiben.

Annalena Baerbock machte sich vor Ort ein Bild der Lage und sprach bei einem Rundgang mit Geflüchteten, die in Hannover untergebracht sind. Die Ministerin betonte: „Der brutale Krieg Putins in der Ukraine schafft unermessliches Leid. Schon jetzt sind weit über drei Millionen auf der Flucht, vor allem Frauen und Kinder. Wir stehen vor der größten humanitären Katastrophe in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. Diese Herausforderung werden wir nur schaffen, wenn wir jetzt alle Kräfte mobilisieren, in Europa und darüberhinaus. In Deutschland geht das nur im Schulterschluss von Bund, Ländern und Kommunen. Das anpackende Engagement und die Solidarität, die ich heute auch hier in Hannover sehen konnte, sind überwältigend.“

Besuch der Unterkünfte für Geflüchtete auf dem Messegelände – BGPress 3462

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock besuchte heute die Notunterbringung der Landeshauptstadt Hannover auf dem Messegelände. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Die Landeshauptstadt hat frühzeitig auf die durch den Krieg ausgelöste Fluchtbewegung reagiert. Sie hat zwei Messehallen für die Unterbringung hergerichtet. Hier sind Zeltdörfer entstanden, die den Schutzsuchenden auch ein gewisses Maß an Privatheit geben. Eine der Hallen ist mit rund 1000 Menschen derzeit fast komplett belegt. Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz stellt die Stadt die Versorgung und eine umfassende Betreuung sicher.
Kurzfristig wird die Stadt Hannover Hunderte Wohnungen anmieten – für Geflüchtete die perspektivisch lange bleiben werden. Dazu hatte die Stadt bereits einen runden Tisch mit der regionalen Wohnungswirtschaft einberufen. Zudem werden rund 350 Hotelzimmer freigehalten.

Besuch der Unterkünfte für Geflüchtete auf dem Messegelände – Baerbock Besuch Moritz Frankenberg dpa

Annalena Baerbock unterhält sich mit ukrainischen Kindern beim Spielen © Moritz Frankenberg / dpa (Poolbild)

Die Verwaltung kümmert sich um die Vermittlung von Unterkünften. Sie organisiert umfangreiche Betreuungs- und Gesundheitsangebote – insbesondere auch mit dem Blick auf Kinder und Jugendliche. Auf dem Messegelände hat die Stadtverwaltung eine Außenstelle installiert, damit die Geflüchteten behördliche Angelegenheiten vor Ort klären können.

Oberbürgermeister Onay verdeutlichte, dass Hannover darauf eingestellt sei, dass noch zahlreiche weitere Geflüchtete kommen werden. Viele dürften eine längerfristige Bleibeperspektive haben. „Wir setzen darauf, dass Bund und Land uns auch bei den Integrationsangeboten unterstützen werden“, so Onay.

Ministerpräsident Weil besucht Außenstelle der Landesaufnahmebehörde auf dem Messegelände – BGPRESS 3083© Bernd Günther / BG-PRESS.de

Ministerpräsident Weil besucht Außenstelle der Landesaufnahmebehörde auf dem Messegelände

16. März 2022/in Region Hannover

HANNOVER (us/red). Am Dienstag Nachmittag hat Ministerpräsident Stephan Weil, gemeinsam mit  Regionspräsident Steffen Krach, die Außenstellen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) auf dem hannoverschen Messegelände besucht.

Nach einer Begrüßung durch den Leiter der Landesaufnahmebehörde, Klaus Dierker, sowie dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe AG, Dr. Jochen Köckler, machten sich Ministerpräsident Weil und Regionspräsident Krach bei einem Gang durch die Hallen ein Bild von den Abläufen und informierten sich in Gesprächen mit Helferinnen und Helfern von DRK und ASB sowie ukrainischen Geflüchteten über die aktuelle Situation.

Ministerpräsident Weil war sehr beeindruckt von dem Wunsch der Geflohenen hier selbst mit zu helfen, eine Arbeit und Schulplätze für die Kinder zu finden auch wenn zahlreiche Vertriebene sobald als möglich wieder in ihre Heimat zurück möchten. Stephan Weil dankte für die Hilfsbereitschaft der Ehrenamtlichen vor Ort und ebenso für die Hilfe und Spendenbereitschaft der Niedersachsen.; sein Hauptwunsch sei ein baldiger Frieden in der Ukraine.

Ministerpräsident Weil besucht Außenstelle der Landesaufnahmebehörde auf dem Messegelände – DRK MI 1503

Ministerpräsident Stephan Weil läßt sich von Matthias Siegel (DRK) Informationen zum Ablauf in der Halle 13 geben. © Niedersächsische Staatskanzlei

Der Bahnhof Hannover Messe / Laatzen ist seit wenigen Tagen zentrales Drehkreuz für die Verteilung der aus der Ukraine vertriebenen Menschen in weitere Bundesländer. Zudem wurden auf dem angrenzenden Messegelände in Halle 12 und 13 zwei weitere Außenstellen der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen mit insgesamt je 1000 Plätzen eingerichtet. In diesen kommen die geflüchteten Menschen kurzfristig unter, bevor sie in niedersächsische Kommunen oder andere Bundesländer weiterverteilt werden.

Zurzeit sind auf dem Messegelände eine größere Anzahl ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) rund um die Uhr seit einigen Tagen im Einsatz. Zu ihren Aufgaben zählen neben der Betreuung auch die medizinische Betreuung der Geflüchteten in mehreren Messehallen. Das DRK betreut seit Beginn auch die Betreuung und Versorgung der ankommenden Flüchtlinge am Messebahnhof Hannover / Laatzen, an dem täglich mehrere Sonderzüge mit Flüchtlingen aus der Ukraine ankommen. Zielsetzung ist die möglichst schnelle Verteilung durch die Landesaufnahmebehörde an andere Kommunen und Bundesländer im gesamten Bundesgebiet. Der Messebahnhof dient hier als Drehkreuz und die beiden Messehallen 13 und 12 als kurzfristiger Zwischenaufenthalt für einen Teil der Flüchtlinge.

Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2698

Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine

9. März 2022/in Niedersachsen

HANNOVER (PM). Pistorius: „Wir entlasten damit auch besonders betroffene Regionen im Osten Deutschlands und richten für die aus der Ukraine vertriebenen Menschen weitere Unterkünfte in Niedersachsen ein.“

Das Land Niedersachsen wird – in Absprache mit dem Bund – zentrales Drehkreuz zur Verteilung von Vertriebenen aus der Ukraine auf die Bundesländer. Am heutigen Mittwoch (09.03.2022) besuchte der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, den Messebahnhof Hannover-Laatzen, der zukünftig als bundesweites Drehkreuz für die Weiterverteilung auf die anderen Bundesländer fungieren wird. Dabei wurde er begleitet von der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, dem Regionspräsidenten der Region Hannover, Steffen Krach und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay. Ab dem morgigen Donnerstag sollen erste Sonderzüge dort ankommen. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs wird zusätzlich eine Außenstelle der Landesaufnahmebehörde Niedersachsen (LAB NI) eingerichtet.

Im Rahmen des Termins hat sich Pistorius auch die bereits von der Landeshauptstadt Hannover als Geflüchtetenunterkunft betriebene Messehalle 27 angesehen. Zudem besuchte der Innenminister die direkt daneben liegende Messehalle 13, die von morgen (09.03.2022) an als Außenstelle der LAB NI zur Aufnahme von aus der Ukraine vertriebenen Menschen betrieben werden wird. Das Land Niedersachsen hatte die Region Hannover zuvor damit beauftragt, diese Halle entsprechend für die Unterbringung der Menschen herzurichten und zukünftig gemeinsam mit dem Land zu betreiben.

Minister Pistorius: „Die Zugangszahlen der aus der Ukraine vertriebenen Menschen werden vermutlich drastisch steigen. Die bei uns ankommenden Menschen wurden durch den völkerrechtswidrigen Krieg über Nacht aus ihrem alten Leben gerissen. Sie haben schreckliche Tage hinter sich. Der Schmerz den sie erleiden müssen ist kaum vorstellbar. Vor allem kommen Frauen mit ihren Kindern, traumatisiert und völlig erschöpft. Es ist unsere zwingende humanitäre Pflicht, den Menschen aus der Ukraine schnell und unkompliziert Schutz zu bieten. Darum schaffen wir jetzt die Voraussetzungen, damit der zügige Transport und die Unterbringung dieser Menschen bestmöglich funktioniert. Mit dem in Absprache mit dem Bund eingerichteten Verteilungsdrehkreuz am Messebahnhof Hannover-Laatzen entlasten wir jetzt insbesondere Städte und Regionen im Osten Deutschlands, die keine Kapazitäten mehr zur Aufnahme haben. Und es wird bundesweit vermutlich nicht das letzte sein. Wir bauen gleichzeitig mit der neuen Außenstelle der Landesaufnahmebehörde auf dem Messegelände unsere Kapazitäten in einem ersten Schritt um rund 1.000 weitere Plätze aus. Das Land Niedersachsen übernimmt damit, wie schon bei der Flüchtlingssituation vor einigen Jahren, eine besondere Verantwortung bei der zentralen Verteilung der Vertriebenen. Und wir danken unseren Partnern aus Region und Stadt ganz besonders für die unkomplizierte Unterstützung.“

Die Migrationsbeauftragte Schröder-Köpf sagte: „Die geschaffenen Strukturen sind schnell und unbürokratisch entstanden. Ein Dank gilt hier der Landeshauptstadt sowie der Region Hannover und dem Land Niedersachsen.“

Regionspräsident Krach: „Wir stellen uns aktuell darauf ein, dass täglich mehrere hundert Menschen in Hannover ankommen. Nicht alle werden in Deutschland Familie haben, bei der sie unterkommen können. Der Messebahnhof in Laatzen diente schon in der Flüchtlingskrise 2015 / 2016 als Drehkreuz. Die Technische Einsatzleitung der Region Hannover hat in den letzten Tagen dafür gesorgt, dass der Bahnhof in dieser Funktion wieder einsetzbar ist. Dafür allen, die daran beteiligt waren und auch dem Innenministerium, mit dem wir hier eng kooperieren, vielen Dank.“

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay, sagte: „Hannover ist solidarisch und zeigt Haltung gegenüber den Geflüchteten aus der Ukraine. Gemeinsam mit Land und Region setzen wir alles daran, ihnen das Ankommen so leicht wie möglich zu gestalten. Für viele Menschen aus der Ukraine wird Hannover der erste Eindruck von Deutschland sein: Die vielen haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sorgen dafür, dass sie sich willkommen fühlen.“

  • Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2706
    Innenminister Boris Pistorius besuchte heute (9. März) den Messebahnhof und die beiden Messehallen in Hannover für die Vertriebenen aus der Ukraine.(v.l. Innenminister Boris Pistorius, DRK-Vorstand Marlis Spieker-Kuhmann, Geschäftsführerin DRK-Soziale Dienste Gabriele Allgeier). © Bernd Günther
  • Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2725
    Innenminister Boris Pistorius besuchte heute (9. März) den Messebahnhof und die beiden Messehallen in Hannover für die Vertriebenen aus der Ukraine.(v.l. Gabriele Allgeier, Doris Schröder-Köpf, Marlis Spieker-Kuhmann, Boris Pistorius). © Bernd Günther
  • Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2604
    Ein Bus der Feuerwehr Hannover bingt von der Feuerwache 10 Geflüchtete zur Messehalle 27. © Bernd Günther
  • Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2594
    Die Messehalle 13 ist vom DRK und der Feuerwehr als Außenstelle der LAB NI zur Aufnahme von aus der Ukraine vertriebenen Menschen in der Nacht aufgebaut worden. © Bernd Günther
  • Niedersachsen wird bundesweites Drehkreuz für Verteilung Vertriebener aus der Ukraine – BGPress 2628
    Innenminister Boris Pistorius besuchte im Beisein von der Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf, dem Regionspräsidenten der Region Hannover, Steffen Krach und dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Belit Onay heute (9. März) den Messebahnhof und die beiden Messehallen 13 und 27 in Hannover für die Vertriebenen aus der Ukraine. Begleitet wurden sie vom Vorstand des DRK-Region Hannover e.V. Marlis Spieker-Kuhmann (li.). © Bernd Günther
Landeshauptstadt Hannover stellt sich auf die Aufnahme von Geflüchteten ein – ehemalige Feuerwache 1

Landeshauptstadt Hannover stellt sich auf die Aufnahme von Geflüchteten ein

3. März 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Nachdem die ersten Geflüchteten aus der Ukraine Hannover erreicht haben, bereitet sich die Stadt auf weitere Ankommende vor. Hierzu wurde die Stadtverwaltung heute im Verwaltungsausschuss dazu ermächtigt, im Rahmen der Unterbringung und Versorgung der vor dem Krieg Geflüchteten bei Bedarf bis zu 10 Millionen Euro zu verwenden.

Gleichzeitig hat der Verwaltungsausschuss formell beschlossen, in Halle 27 der Deutschen Messe AG eine Unterbringung von Geflüchteten einzurichten.

Oberbürgermeister Belit Onay dankt für die parteiübergreifende Zusammenarbeit und den gemeinsamen Einsatz für die Ukrainer*innen: „In den vergangenen Tagen haben der Fachbereich Feuerwehr und der Bereich Wohnen und Leben in Gemeinschaftsunterkünften und Wohnungen in einem Kraftakt erste Maßnahmen zur Vorbereitung auf die Unterbringung von Geflüchteten eingeleitet und umgesetzt. Dafür bin ich sehr dankbar. Jetzt gilt es, vor der Lage zu bleiben und für die steigende Zahl an Schutzsuchenden eine menschwürdige Unterbringung zu gewährleisten.“

Der Erste Stadtrat, Axel von der Ohe, erläutert die besondere Herausforderung der aktuellen Situation: „Wir erkennen aktuell eine deutliche Zunahme der Fluchtbewegungen. Deshalb müssen wir vorbereitet sein, wenn die Landesaufnahmebehörden an ihre Kapazitätsgrenzen kommen und Geflüchtete schon bald in die Kommunen verteilt werden. Dabei arbeiten wir Hand in Hand auch mit der Deutschen Messe AG. Für aufenthaltsrechtliche Fragestellungen der Ukrainer*innen haben wir in der Ausländerbehörde eine zentrale Anlaufstelle geschaffen.“

Sozialdezernentin Sylvia Bruns berichtet von zahllosen Hilfsangeboten, die die Stadtverwaltung bereits erreicht haben: „Hannover ist eine solidarische Stadt und wir sind dankbar für jede Unterstützung.“ Bruns bittet um Geduld, bis die zahlreichen Angebote sortiert und bearbeitet werden können.

Die Feuerwehr Hannover und die Deutsche Messe AG stimmen sich eng ab, um eine Notunterkunft in der Messe vorzubereiten. Ab Sonntagnachmittag soll die Messehalle so hergerichtet sein, dass Menschen dort aufgenommen werden können.

Messehalle 27

Am Sonntagnachmittag soll die Messehalle so hergerichtet werden, dass auch dort Geflüchtete aus der Ukraine untergebracht werden können. © Bernd Günther / BG-PRESS.de

Die ehemalige Feuerwache am Goetheplatz wird seit gestern Abend, 2. März 2022, vom Deutschen Roten Kreuz (DRK) betrieben, unterstützt von einem Sicherheitsdienst. Hier konnten durch die Vorarbeit der Feuerwehr kurzfristig 36 Zimmer mit insgesamt 136 Plätzen (Vier-Bett-Zimmer), geschaffen werden. Eine Erweiterung der Kapazitäten ist möglich. Es kommen in regelmäßigen Abständen ukrainische Geflüchtete an, so auch in der vergangenen Nacht. Aktuell und zunächst liegt die Zuständigkeit für die längerfristige Unterbringung bei der Landesaufnahmebehörde in Bad Fallingbostel. Das DRK ist in der ehemaligen Feuerwache mit einer ukrainisch sprechenden Sozialarbeiterin vor Ort, der Sicherheitsdienst verfügt ebenfalls über ukrainische Sprachkenntnisse. „Ich danke dem DRK und allen Beteiligten für ihren großen Einsatz und die Sensibilität, mit der sie den Menschen in größter Not hier begegnen“, unterstrich Sozialdezernentin Sylvia Bruns.

Online-Nachrichtenportal verzeichnet eine Millionen Artikelzugriffe

1.000.000 Artikelaufrufe beim Online-Nachrichtenportal von BG-PRESS.de

14. Februar 2022/in Hannover

HANNOVER (red). Heute einmal in eigener Sache. Am 16. Mai 2020 ging in Hannover das unabhängige Online-Nachrichtenportal von BG-PRESS.de mit seiner ersten Meldung online. Seither sind über 3.300 Artikel und Beiträge erschienen und haben über das Geschehen in der Landeshauptstadt Hannover, der Region Hannover und aus dem Land Niedersachsen berichtet. Nun haben wir heute die 1.000.000er Marke bei unseren Artikelaufrufen erreicht. Ein kleiner Meilenstein für uns.

Wir berichten zeitnah über kommunale Ereignisse, Einsätzen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst und wichtige Informationen, die einen Großteil unserer Bürger*innen interessieren dürften. Direkt vor Ort und schnell die News online stellen – das ist ein Teil unseres eigenen Anspruchs. Dabei liegt uns am Herzen, alle wichtigen Informationen möglichst umfänglich und ungekürzt an unsere Leser*innen weiterzugeben. So etwas ist in unserer schnelllebigen Zeit heutzutage nur noch im Onlinebereich möglich. Eigene Reportagen ergänzen unser Portfolio und werden auch in Zukunft Raum bei uns finden.

Corona bestimmte die letzten zwei Jahre

Ein Schwerpunkt war in den letzten 2 Jahren sicherlich die Berichterstattung über die Corona-Pandemie und ihre vielfältigen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft. Gerade Corona mit seinen vielen Einschränkungen, den ständig notwendigerweise angepassten Verordnungen und Gesetzen, hat auch unsere Arbeit in der Berichterstattung zeitweise eingeschränkt. So sind Berichte über Veranstaltungen schwer, ja teilweise unmöglich, da Veranstaltungen flächendeckend abgesagt wurden. Die Kulturszene ist in vielen Bereichen zum Erliegen gekommen. Veranstalter, Kulturschaffende, Gastronomie und Selbstständigen haben unter den Einbußen erheblich gelitten. Einige von ihnen bis zur Aufgabe ihrer Tätigkeiten, weil einfach die notwendigen finanziellen Mittel nicht mehr über diesen langen Zeitraum verfügbar waren. Ein Neustart ist fraglich oder dürfte, wenn überhaupt, nur mit viel Mühe möglich sein.

Jetzt, nach über zwei Jahren, sieht es im Moment danach aus, dass viele Einschränkungen stufenweise bis zum 20. März zurückgefahren werden könnten. Morgen werden der Bundeskanzler und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer den möglichen Weg der Lockerungen diskutieren.  Wir hoffen sehr, dass sich langsam ein vertretbares Ende der Pandemie für die Bürger*innen abzeichnet und wir wieder schrittweise zur Normalität finden.

Wir möchten uns mit diesem Beitrag für die Treue unser Leserinnen und Leser bedanken. Es hat uns gefreut, dass stetig wachsende Interesse an unseren Online-Nachrichten seit unserem Bestehen zu beobachten. Einen herzlichen Dank gilt aber auch allen Fotograf:innen sowie fleissigen Mitstreiter:innen, die uns in den nun fast zwei Jahren mit Bild- oder Wortbeiträgen und anderen  Zuarbeiten unterstützt haben.

Gerne berichten wir auch in Zukunft für unsere wachsenden Leserschaft über interessanten Themen und Hintergründen aus unserer Region und unserem Land. Sie können uns selbstverständlich gerne auch auf Facebook oder Twitter folgen

Vielen Dank und bleiben Sie gesund

 

Ihre Redaktion von BG-PRESS.de

Belit Onay© Matthias Falk

Innenstadtdialog Hannover

8. Oktober 2021/in Hannover

HANNOVER (PM). Die Menschen in Hannover wünschen sich für die Innenstadt in erster Linie mehr Grün und mehr Qualität zum Verweilen.  Das ist ein zentrales Ergebnis der Repräsentativbefragung „Innenstadt und Mobilität“ der Landeshauptstadt Hannover, an der im Mai dieses Jahres knapp 3.700 Hannoveraner*innen teilgenommen haben. Oberbürgermeister Belit Onay präsentierte zentrale Ergebnisse der Umfrage, die ein wesentlicher Bestandteil des Innenstadtdialogs ist, auf einer Pressekonferenz an diesem Freitag.

Häufigste Nennungen zu Dingen, die in der Innenstadt gefallen, sind ihre guten Einkaufsmöglichkeiten, die gute Erreichbarkeit, die leichte Überschaubarkeit und die kurzen Wege. Nach Schulnoten am besten bewerten die Befragten die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem ÖPNV, am schlechtesten schneidet ihre Aufenthaltsqualität ab. Erwartbar: Seit der Corona-Pandemie wird deutlich mehr online eingekauft.

Mobilität, insbesondere der zukünftige Umgang mit dem Autoverkehr, ist das Stadtentwicklungsthema, das die Menschen in den Anmerkungen am Ende des Fragebogens am meisten beschäftigt. Die Hälfte der Befragten begrüßt es, Autospuren für andere Zwecke umzuwandeln – unabhängig davon ob in der Innenstadt oder anderswo. Pkw-Stellplätze im eigenen Wohnumfeld sollen hingegen tendenziell erhalten bleiben. Die Veröffentlichung der Repräsentativerhebung insgesamt ist als Heft 141 der Schriften zur Stadtentwicklung bis Ende November geplant.

„Eine lebendige, konstruktiv-kritische Debatte“

Die Ergebnisse der Repräsentativbefragung sprechen für alle Einwohner*innen ab 16 Jahre. Sie liefern wichtige Erkenntnisse für den Innenstadtdialog, dessen Ziel es ist, ein Konzept für ein zukunftsfähiges Zentrum zu erarbeiten.

Belit Onay betonte, der Beteiligungsprozess habe die Erwartungen der Stadt bislang voll erfüllt. „Ich freue mich über die lebendige und kritisch-konstruktive Debatte in unserer Stadtgesellschaft, die wir insbesondere mit den Experimentierräumen in Gang gebracht haben. Die Menschen haben unser Angebot zum Dialog angenommen.“

Im Juli verwandelten sich zunächst das Areal rund um die Marktkirche sowie der Köbelinger Markt in ein Reallabor – mit kreativen, bewegenden und informativen Mitmachangeboten für die Bürger*innen. Die Stadt präsentierte Ideen zu nachhaltiger Stadtentwicklung. Sie schränkte den Autoverkehr und Parkmöglichkeiten ein und schuf stattdessen mehr Stadtgrün sowie neue Sitz- und Verweilmöglichkeiten. Sie baute ein Pop-up-Jugendzentrum, einen Stadt(t)raumgarten und einen Schilderwald auf, die zum Dialog zur Entwicklung der Innenstadt einluden.

Experimente: Gewohntes in Frage stellen

Ende August/Anfang September folgte das Kulturdreieck im Umfeld von Oper, Schauspiel und Künstlerhaus. Die Stadt gestaltete gemeinsam mit den Kulturhäusern einen öffentlichen Erlebnisraum.  Höhepunkte waren etwa das Picknick der Kulturschaffenden auf dem Opernplatz, die für einige Tage installierte Surfwelle und die Begegnungen mit Kulturschaffenden, die das gesamte Areal zu ihrer Bühne machten.  Auch im zweiten Stadtexperiment ging es um die Frage von mehr Aufenthaltsqualität. Die Stadt flankierte die Experimente mit Expert*innen-Interviews und einer Fragebogenaktion vor Ort, an der 900 Menschen teilnahmen, sowie einer gutachterlichen Bestandsaufnahme.

„Die Reallabore haben die Gelegenheit gegeben, Gewohntes in Frage stellen. Es ging darum, neue Perspektiven zu gewinnen – in diesem Fall auf die Innenstadt“, resümierte Stadtbaurat Thomas Vielhaber auf der Pressekonferenz.  „Uns hat eine große Vielfalt an Meinungen, Anregungen und Hinweisen erreicht. All das trägt zur Entwicklung eines zukunftsfähigen Innenstadtkonzeptes bei.“

Weiter geht es mit Quartierswerkstätten

Ein Beirat begleitet den Innenstadtdialog. Dem übergeordneten Austauschforum gehören rund 90 Akteur*innen aus verschiedensten Institutionen und Interessensgruppen an.  In den kommenden Wochen und Monaten werden sich Beiratsmitglieder und weitere lokal wirkende Akteur*innen in unterschiedlichen Quartierswerkstätten engagieren. Diese befassen sich vertiefend und lokal bezogen mit den innenstadtrelevanten Themen wie Wirtschaft, Mobilität, Soziales, Klimaanpassung und Kultur.

Die Auswertung aller Beteiligungsformate – darunter auch bereits erfolgte Workshops zu den Themen Wirtschaft und Einzelhandel –  hat begonnen, fließt in den weiteren Prozess ein und soll bis Ende des ersten Quartals 2022 abgeschlossen sein. Im Sommer kommenden Jahres will die Stadtverwaltung eine Beschlussdrucksache zum Innenstadtkonzept mit konkreten Handlungsempfehlungen für die Innenstadt vorlegen.

 

Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1580 2© Bernd Günther / BG-PRESS.de

Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover

28. August 2021/in Hannover, Kultur

HANNOVER (red). Das Bundesjugendzupforchester gab gestern Abend ihr erstes Konzert seit der Corona-Pandemie mit 37 jungen Musikerinnen und Musikern in der St. Martin Kirche in Hannover-Linden. Die Orchestermitglieder freuten sich sichtlich, endlich wieder auch vor Publikum und gemeinsam spielen zu dürfen.

Das im August 2019 entstandene Bundesjugendzupforchester setzt sich aus begabten jungen Musikerinnen und Musikern im Alter zwischen 16 und 26 Jahren zusammen. Es spielt ausschließlich die Instrumente Mandoline, Mandola, Gitarre und Kontrabass. Ihre vorgeführten Stücke sind von älteren Komponisten als auch von zeitgenössischer Musik geprägt, die speziell auf die Belange der Instrumente des Orchesters teilweise angepasst wurden.

Unter der Dirigentin und künstlerischen Leitung von Lisa Hummel gab es einen musikalischen Streifzug durch die Möglichkeiten, die das junge Orchester mit ihren speziellen Zupfinstrumenten zu bieten hat.

Mit der „Sinfonie C-Dur“ von Maria Anna Martinez unter der Bearbeitung von Sophie Schlaubitz fand der Konzertabend seinen Einstieg. Gefolgt von Franziska Henke „Restlessness“ kam es dann zum ersten Höhepunkt mit der 16jährigen Solistin und Sonderpreisträgerin beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert 2021 Kerstin Draken. Sie spielte von Daigo Marumoto das „Mandolin Concerto“ und zeigte ihr junges Talent. Immerhin erreichte Kerstin Draken mit 25 möglichen Punkten beim Bundeswettbewerb in der Altersklasse 4 die Spitze.

Es folgten im Anschluss drei Fugen zum Thema von J.S. Bach der Komponistin Clara Schumann in einer Bearbeitung von Lisa Hummel. Japanisch anmutende Klänge waren in nächsten Stück der „Okinawa-Suite“ der japanischen Komponistin Miwa Naito zu hören. Den Abschluss des Konzertes in der Lindener Kirche bildete die „Symphonie Nr. 1 op. 32“ von Louise Farrenc.

Obwohl die Besucherzahl wegen der Hygieneauflagen und Corona eingeschränkt war, verfolgten doch viele Musikinteressierte in der St. Martin zu Linden das abendliche Konzert und genossen die musikalischen Darbietungen.

Am heutigen Abend findet ein zweites Konzert in der St. Martins Kirche in Seelze ab 19:00 Uhr statt.

Einige Impressionen der im Vorfeld durchgeführten Proben und des Konzertes:

  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1528
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1577
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1580
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten mit Mandolinen, Mandola, Gitarre und Kontrabass ältere und zeitgenössische Musik © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1581
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1786
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1792
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten mit Mandolinen, Mandola, Gitarre und Kontrabass ältere und zeitgenössische Musik © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1823
    Kerstin Draken ist die Sonderpreisträgerin des Bundesjugendzupforchesters beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1838
    Die 16jährige Mondolinensolistin Kerstin Draken begeisterte mit ihrem Solo aus dem Mandolin Concerto von Daigo Marumoto © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1842
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1862
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1867
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de
  • Bundesjugendzupforchester gibt ihr erstes Konzert in Hannover – BGPress 1874
    37 junge Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendzupforchesters spielten moderne und ältere Stücke in der Kirche St. Martin in Hannover-Linden unter Leitung der Dirigentin Lisa Hummel © Bernd Günther / BG-PRESS.de

 

 

Wenn ein Wort zum anderen führt – Peer Gruppe JUH

Wenn ein Wort zum anderen führt

24. August 2021/in Hannover

HANNOVER (PM). Jeder kennt es: Eine Unstimmigkeit, ein Wort wechselt das andere und schon ist der Konflikt da. Wenn dann noch kulturelle Gepflogenheiten oder sprachliche Missverständnisse dazwischenkommen, kann es mitunter hitzig werden. Um Streitigkeiten gar nicht erst eskalieren zu lassen, beteiligen sich die Johanniter des Ortsverbandes Hannover-Leine jetzt an einem niedersächsischen Modellprojekt des Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte Hannover e.V. und der Berliner Non-Profit-Organisation R3SOLUTE: Geflüchtete Menschen aus Gemeinschaftsunterkünften werden zu Streitschlichterinnen und Streitschlichtern ausgebildet. Unterstützt wird das Modellprojekt vom Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie und der Stadt Hannover.

An diesem Mittwochnachmittag haben sich rund zehn interessierte Menschen in einem Gemeinschaftsraum einer Johanniter-Unterkunft im Stadtteil Hannover-Ledeburg zusammengefunden. Sie stammen aus allen Teilen der Welt: Syrien, Iran und Irak, Bulgarien, Kolumbien, Afghanistan; insgesamt sind neun Nationen vertreten in dem 21-stündigen Workshop. Marie Stopperka und Judith Huber, beide ausgebildete Mediatorinnen von R3SOLUTE, gehen mit den angehenden Peer-Mediator*innen das durch, was sie erwartet. Es stehen unter dem Begriff Konfliktmanagement vier Module auf dem Plan, in denen die Teilnehmenden lernen, Konflikte zu bewerten und einzuordnen, grundlegende Mediationstechniken wie aktives Zuhören, gewaltfreie Kommunikation oder Paraphrasieren anzuwenden, wie sie Konflikte aktiv lösen können und die Techniken für ihren kulturellen Hintergrund umdeuten. „Wir wollen Wissen vermitteln, das die Peer-Mediator*innen aber nicht dogmatisch anwenden müssen. Es gibt immer Interpretationsspielraum“, macht Marie Stopperka deutlich.

Ziel des Modellprojekts ist es, die Streitschlichterinnen und Streitschlichter so zu befähigen, dass sie Konflikte selbstständig lösen können und dafür als Vertraute und Ansprechpersonen wahrgenommen werden. „Wir als Betreiber bieten dieses Projekt im Rahmen unseres Gewaltschutzkonzeptes an“, sagt Durdane Erseker, Referentin Ehrenamt, Jugend, Integration im Johanniter-Regionalverband Niedersachsen Mitte. „Damit sollen die Bewohnerinnen und Bewohner in den Unterkünften gestärkt werden, friedvoll miteinander umgehen und schlichtweg die Konflikte untereinander reduziert werden.“ Wenn sich das Projekt bewährt, soll es in allen rund 50 Unterkünften für Geflüchtete in der Stadt Hannover umgesetzt werden.

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