Verkehrsunfalldienst

Schwerer Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn (BAB) 2

Wer kann Hinweise zur Fahrweise des 77-Jährigen vor dem Unfall geben?

HANNOVER (ots). Am Samstag, 25.03.2023, ist ein 77 Jahre alter Fahrer eines Audi A6 aus bislang ungeklärter Ursache auf einen Sattelzug mit einem Tankauflieger auf der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin vor der Anschlussstelle Langenhagen/Hannover-Nord aufgefahren. Dabei wurde er lebensgefährlich verletzt. Der 58-jährige Fahrer des Sattelzuges erlitt leichte Verletzungen. Die Polizei sucht Zeugen des Verkehrsunfalls.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 77-jährige Hannoveraner gegen 06:15 Uhr mit seinem Pkw auf dem Hauptfahrstreifen der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin unterwegs. Etwa 600 Meter vor der Anschlussstelle Langenhagen fuhr der Senior aus bislang ungeklärter Ursache ohne Verzögerung oder etwaigen Reaktionen auf den ordnungsgemäß auf dem Hauptfahrstreifen vorausfahrenden Sattelzug des 58-Jährigen auf. Der Audi geriet hierbei unter das Heck des Tankaufliegers. Anschließend löste sich der Pkw von dem Tankauflieger und schleuderte nach rechts über den Seitenstreifen mit der Front gegen die Schutzplanke. Daraufhin kam er auf dem Seitenstreifen zum Stehen. Durch die Wucht der Kollision wurde der 77-Jährige im Fahrzeuginneren eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt. Der Fahrer des Sattelzuges wurde durch den Zusammenstoß leicht verletzt. Beide Fahrer wurden mit je einem Rettungswagen in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung gebracht.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn in Fahrtrichtung Berlin bis 10:20 Uhr teilgesperrt werden. Der Gesamtschaden, der beim Verkehrsunfall entstand, wird von der Polizei mit circa 26.000 Euro beziffert.

Die Polizei hat Ermittlungen zur Verkehrsursache eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallgeschehen und insbesondere zur Fahrweise des 77-Jährigen vor dem Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

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