Steinhuder Meer

Einheit für den Umweltschutz: Unterzeichnung des Kodex Steinhuder Meer

Gemeinsame Erklärung zur Förderung von Ökologie und Nachhaltigkeit am größten Binnensee Niedersachsens

REGION HANNOVER (red). Bei der 13. Steinhuder Meer Konferenz am 24. November wurde ein bedeutsamer Schritt für den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung des Steinhuder Meeres, des größten Binnensees Niedersachsens, unternommen. Frauke Patzke, Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung Leine-Weser, Jens Palandt, Dezernent für Umwelt, Klima, Planung und Bauen der Region Hannover, Bürgermeister Carsten Piellusch aus Wunstorf, sowie weitere Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen haben den Kodex Steinhuder Meer unterzeichnet, der die Grundlage für zukünftige gemeinsame Anstrengungen zur Erhaltung und Förderung dieses ökologischen Lebensraums bildet.

Im Zuge der 13. Steinhuder Meer Konferenz, die am 24. November stattfand, unterzeichneten hochrangige Vertreter*innen aus Politik, Umweltverbänden und lokalen Institutionen den Kodex Steinhuder Meer, der eine Richtschnur für die zukünftige Erhaltung und Entwicklung des Steinhuder Meeres darstellt. Frauke Patzke, zuständig für die Unterhaltung des Steinhuder Meeres, hob die Bedeutung der Maßnahmen gegen die natürliche Verlandung des Sees hervor, die für das Jahr 2024 geplant sind. Jens Palandt betonte den Wert der Grundsatzerklärung als Ausdruck gemeinsamer Werte und Ziele. Juffa Doreen, Geschäftsführerin des Naturparks Steinhuder Meer, lobte die kollektive Entwicklung der Erklärung durch alle Interessengruppen.

Die Präambel des Kodex betont die Bedeutung der Artenvielfalt und der Lebensräume für eine lebenswerte Umwelt und ruft zu gemeinsamen Anstrengungen auf, um Natur und Mensch im Einklang zu halten. Dieses Dokument stellt somit ein klares Bekenntnis zum Umweltschutz und zur nachhaltigen Entwicklung einer der wichtigsten Naturlandschaften Niedersachsens dar.

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