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Aktuelle Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover – lokale Meldungen, Polizei, Politik und Stadtgeschehen.

Eröffnung der hannoverschen Freibäder am Freitag unter Pandemiebedingungen – Schwimmbad

Eröffnung der hannoverschen Freibäder am Freitag unter Pandemiebedingungen

27. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER. Das wird unsere Leser freuen. Die städtischen Freibäder in Hannover starten ab Freitag (29. Mai) ihre Badesaison. Somit steht einem Badespaß bei passendem Wetter zu Pfingsten nichts mehr im Wege. Allerdings gilt es einige  Regeln zu beachten, die die Stadt Hannover ihren Bürger*innen mitteilt. Der Schwimmspaß zum Beispiel nur nach vorheriger Online-Registrierung. Mal einfach schnell zum Baden fahren geht in Zeiten von Corona leider im Moment nicht.

Die städtischen Freibäder – Lister, Misburger und Ricklinger Bad – starten am Freitag (29. Mai) um 8 Uhr in die Saison. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde hierfür ein umfangreiches Hygienekonzept erarbeitet, das eine Reihe von Zugangsregelungen und Verhaltensvorgaben enthält. Wesentliche Bestandteile sind eine Online-Zugangsregulierung sowie bestimmte Zeitkorridore, für die ein Badbesuch reserviert werden kann. Nach Ende eines Zeitfensters für den öffentlichen Badebetrieb müssen die Bäder für eine Stunde für notwendige Reinigungsarbeiten geschlossen werden. Zudem ist die zulässige Personenzahl begrenzt. Daneben gelten in allen Bereichen der Schwimmbäder die inzwischen üblichen Hygiene- und Abstandsregeln, auch in den Schwimmbecken. Die Eintrittspreise bleiben unverändert und gelten für das jeweils gebuchte Zeitfenster. Das Naturbad Hainholz öffnet wie gewohnt später – voraussichtlich am 8. Juni.

Die Außenduschen sind in Betrieb, die Duschen und Umkleidekabinen stehen nicht zur Verfügung. Umziehmöglichkeiten bieten Einzelkabinen und Paravents. Die Toilettenanlagen stehen zur Verfügung. Alle Wasserattraktionen, Rutschen, Sprungtürme, Startblöcke und Planschbecken sind aus Hygienegründen und zur Abstandswahrung gesperrt. Kindern unter 14 Jahren ist der Zutritt nur in Begleitung von Erwachsenen gestattet. Der Verleih von Schwimmflügeln, -brillen, -brettern und -nudeln sowie Tauchringen ist aus Hygienegründen nicht möglich.

Vor dem Badbesuch ist eine Online-Reservierung mit Angabe persönlicher Daten unter www.reservierung-baeder-hannover.de erforderlich. Die maximale Zahl der Schwimmer*innen die gleichzeitig im Becken erlaubt sind, ist begrenzt. Wenn diese erreicht ist, ist weiterer Zugang erst möglich, wenn eine Person das Becken verlässt. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis dafür, dass der Badebetrieb derzeit nur unter diesen eingeschränkten Bedingungen möglich ist.

Die Öffnungszeiten, „Schwimm-Slots“ und Kapazitäten der Freibäder im Einzelnen:

Lister Bad

Montag bis Freitag:

  • 6 bis 10 Uhr: öffentlicher Badebetrieb (am 29. Mai erst ab 8 Uhr geöffnet)
  • 10 bis 11 Uhr: Reinigung
  • 11 bis 17 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 17 bis 18 Uhr: Reinigung
  • 18 bis 20.30 Uhr: öffentlicher Badebetrieb oder Vereinstraining (dienstags und donnerstags)

Sonnabend und Sonntag/Feiertag:

  • 8 bis 11 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 11 bis 12 Uhr: Reinigung
  • 12 bis 20 Uhr: öffentlicher Badebetrieb

Gesamtkapazität: 960 Personen; Schwimmbecken 64, Sprungbecken 43 und Nichtschwimmerbecken 72, Liegewiese 781 Personen

Misburger Bad

Montag bis Freitag:

  • 6.30 bis 10 Uhr: öffentlicher Badebetrieb (am 29. Mai erst ab 8 Uhr geöffnet)
  • 10 bis 11 Uhr: Reinigung
  • 11 bis 17 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 17 bis 18 Uhr: Reinigung
  • 18 bis 20 Uhr: öffentlicher Badebetrieb oder Vereinstraining (montags und donnerstags)

Sonnabend und Sonntag/Feiertag:

  • 8 bis 11 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 11 bis 12 Uhr: Reinigung
  • 12 bis 20 Uhr: öffentlicher Badebetrieb

Gesamtkapazität: 753 Personen; Schwimmbecken 31, Nichtschwimmerbecken 28, Liegewiese 694 Personen

Ricklinger Bad

Montag bis Freitag:

  • 7 bis 10 Uhr: öffentlicher Badebetrieb (am 29. Mai erst ab 8 Uhr geöffnet)
  • 10 bis 11 Uhr: Reinigung
  • 11 bis 17 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 17 bis 18 Uhr: Reinigung
  • 18 bis 20 Uhr öffentlicher Badebetrieb oder Vereinstraining (montags und mittwochs bis 20.30 Uhr)

Sonnabend und Sonntag/Feiertag:

  • 7 bis 11 Uhr: öffentlicher Badebetrieb
  • 11 bis 12 Uhr: Reinigung
  • 12 Uhr bis 20 Uhr: öffentlicher Badebetrieb

Gesamtkapazität: 800 Personen; Schwimmbecken 64, Nichtschwimmerbecken 53, Liegewiese 683 Personen

Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410370

Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf

27. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER (bg). Vor zwei Wochen berichteten wir in einer Reportage über die Probleme in den Ballett- und Tanzschulen während der strikten Kontaktsperre. Damals zeigten wir die Möglichkeiten des digitalen Livetrainings mit den beiden Tanzpädagoginnen  Nadine Campbell und Kirsten Eilmes.

Seit Montag darf wieder auch Indoor in den Ballettschulen unterrichtet werden. Die Auflagen sind umfangreich und teilweise schwierig umzusetzen. Laufwege müssen geplant werden und die Studioräume besitzen plötzlich abgeklebte Trainingsbereiche für die Schüler*innen der beiden begeisterten Trainerinnen.

In einem Interview haben wir sie und ihre Schüler*innen an dem ersten Trainingstag nun mit einem Bildbericht begleitet. Es waren alle Altersgruppen vertreten und man merkte ihnen an, wie sehr sie sich auf den Tag der Wiederaufnahme des Trainings gefreut hatten. Auch den Trainerinnen spürte man die Begeisterung förmlich an. Man wollte wieder starten… etwas für die tänzerische Ausbildung seiner Schüler*innen unternehmen.

Wir stellten Kirsten Eilmes (47), der Chefin der Ballettschule FUN-KEY Dance & Theatre aus Hannover, sowie Nadine Campbell (37), die ebenfalls auch in Celle die Tanzschule BODY TALK mit ihrem Vater John Campbell leitet, einige Fragen.

Wie haben Sie sich auf die Wiederinbetriebnahme ihrer Tanzschule vorbereitet und welche Arbeiten waren nötig?

Kirsten Eilmes hierzu: „Wochenlang habe ich verfolgt wann wir wieder aufmachen dürfen und vor allem mit welchen Auflagen. Als in NRW die Tanzschulen wieder öffneten, bin ich tagelang durch die Schule gegangen und habe Ideen für ein Hygiene-Konzept entwickelt. Glücklicherweise hatten wir noch Stellwände des Bühnenbilds unseres Musicals DAS VERLORENE LICHT. Damit habe ich den Durchgangsbereich aufgeteilt um ein Einbahnstraßen-System zu errichten damit sich die Gruppen, die kommen und gehen, nicht begegnen. Hinweisschilder mussten konzipiert, ausgedruckt und aufgehängt werden. Pfeile und Abstandsplätze im Wartebereich auf den Boden geklebt, sowie Begrenzungsfelder in den Ballettsälen. Die Jagd auf Desinfektionsmittel kostete ebenfalls Nerven, aber am Ende weiß man ja, wofür man es tut. Ich will endlich wieder meiner Berufung folgen. Über das Tanzen findet man sich selbst und die kleinen und großen Menschen, die hier im Fun-Key ein und aus gehen, spüren das!

Das Herrichten meiner Ballettschule hat tatsächlich mehrere Tage und auch Geld gekostet, doch die Sicherheit aller geht vor. On Top hatte ich noch ein Wertmarken-System entwickelt für alle verlorenen Stunden. Das musste natürlich auch noch vorbereitet werden.“

Auch Nadine Campbell hatte ordentlich in der Anlaufphase zu tun: „Die Hygiene Vorschriften waren zu allererst ein Puzzle welches man für jede Tanzschule entsprechend ihrer Räumlichkeiten und Stundenpläne individuell zu lösen galt. Es wurden Infos, verteilt, gedruckt, Plätze ausgemessen, beklebt informiert etc. Vor allem mussten neben dem organisatorischen viele Gespräche mit Kunden geführt werden, um einen gemeinsamen Start schaffen zu könne, denn man ist abhängig von der aktiven Mitarbeit jedes Einzelnen.“

Wie haben Sie den ersten Tag nach dem Lockdown als Trainerin empfunden? Welche Gefühle hat das bei Ihnen persönlich ausgelöst?

Kirsten Eilmes antwortete darauf: „Ich war gut vorbereitet auf das Vermitteln der Hygiene-Regeln, nur leider blieb kaum Zeit meinen Unterricht vorzubereiten. Doch als die ersten Schüler da waren, lief alles wie von selbst. Es war so eine Zufriedenheit zu bei den Tänzer*innen zu spüren. Endlich sich und vor allem die anderen wieder wahrnehmen und sich von der Gruppe tragen lassen. Das hat man nur im Ballettsaal.“

Vorsichtig aber mit Freude, so Nadine Campbell: „Man beginnt den Einstieg in den Unterricht mit einer gewissen Vorsicht, da man alle richtig machen möchte. Doch endlich wieder Unterricht zu erleben und seinen Schülern wieder in die Gesichter schauen zu können und sie zu bewegen ist unbezahlbar. Pure Freude, auch wenn man gewisse Einschränkungen in Kauf nehmen muss, ist es eine Erleichterung wieder tanzen zu dürfen.“

Welche Erfahrungen und Beobachtungen haben Sie bei ihren Schüler*innen beim ersten Training gemacht?

Kirsten Eilmes kennt ihre Schüler: „Obwohl sich einige Schüler zuhause fit gehalten haben und auch Online Training mitgemacht haben ist viel verloren gegangen. Es ist halt nicht das gleiche wie Präsenzunterricht. Balance, Kraft und Technik sind verlorengegangen und man muss wieder ein paar Stufen tiefer ansetzen. Dennoch ist eine enorme Motivation bei allen zu spüren und ich denke, das wird es ganz schnell wieder wettmachen.“

Nadine Campbell hat das erste Training nach der Kontaktsperre hautnah als Trainerin miterlebt: „Bei den Jüngeren Mitgliedern herrscht eine gewisse Unsicherheit, da es neue Umstände sind, an die sich die Kinder erst gewöhnen müssen. Die Erwachsenen hingegen haben eine andere Reife und können somit mit anderen Grundvoraussetzungen in den Unterricht starten. Körperlich sind erfreulicherweise mehr als erhofft im Training geblieben. Balance und Kraft haben abgenommen, das war jedoch zu erwarten und stellt kein großes Problem da, denn nach wenigen Wochen gewöhnt sich der Körper erneut an die tänzerische Belastung. Wer mal einen Gips tragen musste, weiß wovon ich spreche. Wurde die Muskulatur 6 Wochen nicht beansprucht, minimiert sich der Muskel und seine Kraft schwindet, es braucht Zeit und etwas Geduld, um ihn wiederaufzubauen.“

Was sind ihre größten Befürchtungen oder Ängste nach der nun möglichen Wiederaufnahme des Trainingsbetriebes?

Kirsten Eilmes hat einige Sorge: „Ich befürchte, dass einige in der Lethargie ihres Social Distancing hängen bleiben und es nicht schaffen, sich wieder aufzuraffen, obwohl es ihnen guttäte. Es könnte zu einer Kündigungswelle führen. Außerdem kommen wir gerade geschäftlich sowieso in das Sommerloch, wo kaum neue Mitglieder kommen, doch die Mitgliederzahl schwindet unaufhörlich durch noch laufende Kündigungen. Meine ganz persönliche Angst ist aber, dass sich ein Corona-Verdachtsfall ereignet und die Ballettschule dann wieder schließen muss. Wie auch immer, alles kommt, wie es kommt und ich bin dankbar, dass ich endlich wieder der Arbeit nachgehen kann, die ich so liebe.“

Nadine Campbell fürchtet um einen Teil ihrer Kunden: „Leider hat sich der Kundenstamm verringert und einige Kunden kommen aus Angst vor dem Risiko sich anstecken zu können noch nicht wieder in den Unterricht. Ich erhoffe mir, dass sich das Legen wird und wir bald wieder stabile Zahlen haben, einen guten Trainingsstand haben, um bald wieder künstlerisch einsatzbereit zu sein. Ich hoffe, dass sich die Unsicherheit legen wird und wir wieder in den grünen Bereich kommen, der Anfang ist gemacht, darauf müssen wir nun aufbauen.“

In den vier Stunden Begleitung bei den ersten Trainingseinheiten, quer durch die Altersgruppen, hat man nur begeisterte Gesichter gesehen. Aber gerade bei den Kleineren merkte man auch deutlich, sie müssen sich erst an ihren neuen „Alltag“ mit den Einschränkungen gewöhnen. Erstaunlich war, ob Kind oder Erwachsener, niemand hatte Probleme oder fehlendes Verständnis für die vielen neuen Vorgaben. Unser Corona-Alltag ist ein Stück weit in unser Bewusstsein getreten und wird, vielleicht auch ein klein bisschen widerwillig, zur Realität.

  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410432
    Dort merkt man, wer auch während der Kontaktsperre fleissig trainiert hat © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410364
    Endlich wieder Balletttraining © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410324
    Händedesinfektion gilt auch für die Kleinsten © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410325
    Überall weisen Hinweisschilder in der Ballettschule auf die Einhaltung bestimmter Vorgaben hin © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410326
    Getrennte Laufwege für die Schüler*innen © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410331
    Im Ballettsaal gibt es plötzlich abgeklebte Trainingsbereiche pro Schüler © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410334
    Die Maske nicht vergessen © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410339
    Die kleinsten Ballettratten starten mit ihrer Trainerin Nadine Campbell @ Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410347
    Kirsten Eilmes hat eine kleine Überraschung für ihre Schüler*innen © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410349
    Letzte Arbeiten im großen Ballettsaal durch Kirsten Eilmes © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410351
    Jeder bleibt auf seiner Matte beim Betreten des Ballettsaals.
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410390
    Im großen Ballettsaal trainiert der Dozent für Ballett Erwachsene, Modern Jazz und Modernes Ballett Kids Loris Zambon © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410392
    Auch Loris Zambon freut sich, wieder seine Schüler*innen zu trainieren © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410395
    Dehnungsübungen vor dem Training © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410407
    Auch an der Ballettstange gilt Abstandhalten © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410416
    Der Tänzer Loris Zambon unterrichtet die fortgeschrittenen Balletttänzerinnen
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410421
    Kontrolle über die Spiegelwand © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410422
    Jede Pose soll wieder sitzen © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410442
    Nadine Campell schaut genau hin, ob alle ihre Schüler langsam wieder fit werden © Bernd Günther
  • Wenn es endlich wieder an die Ballettstange gehen darf – BGPress 1410450
    Zum Abschluss des Tages dürfen auch die Großen wieder mit Nadine Campbell trainieren © Bernd Günther
Umsetzung des Modellprojekts „Ampelmenschen“ als Zeichen für Vielfalt – Ampelmaennchen

Umsetzung des Modellprojekts „Ampelmenschen“ als Zeichen für Vielfalt

27. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER. Die Landeshauptstadt Hannover installiert am Donnerstag (28. Mai) anlässlich des kurz darauffolgenden Christopher Street Days am 31. Mai an vier ausgewählten Ampeln in der Innenstadt in den grünen Fußgängersignalgebern neue Signalgeberscheiben mit unterschiedlichen Paaren von Ampelmenschen (Mann und Frau, Frau und Frau sowie Mann und Mann). Mit diesem Modellprojekt soll ein Zeichen für eine offene Stadt und ein wichtiges Signal für ein vielfältiges Miteinander gesetzt werden. Die Umsetzung geht auf einen Beschluss des Verwaltungsausschusses vom 13. Februar 2020 zurück.

Die Maßnahme ist für den dauerhaften Betrieb gedacht. Im Einzelnen handelt es sich dabei um die Ampeln an den Kreuzungen Ernst-August-Platz/Kurt-Schumacher-Straße, Karmarschstraße/Marktstraße und Georgstraße/Baringstraße sowie um die Ampel zur Querung des Steintorplatzes in Verlängerung der Langen Laube. Es werden nur die grünen Signalbilder ausgetauscht, um die verkehrsrechtliche Bedeutung der roten Signalgeber nicht in Frage zu stellen.

Elterngeld-Hotline geht an den Start

26. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER. Für Auskünfte zum Thema Elterngeld ist ab morgen (27. Mai) die Elterngeld-Hotline montags bis donnerstags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr und freitags von 8 bis 16 Uhr erreichbar. Unter der Telefonnummer 168-46262 gibt es allgemeine Informationen zur Antragsstellung. Beispielsweise dazu, wo Anträge erhältlich sind und abgegeben werden können und welche Dokumente grundsätzlich benötigt werden, um einen Elterngeldantrag zu stellen.

Zusätzlich stehen montags bis donnerstags von 9 bis 12 Uhr Mitarbeiter*innen der Elterngeldstelle des Fachbereiches Jugend und Familie zur Verfügung, um verbindliche Auskünfte zum Bearbeitungsstand der Anträge zu geben, Fragen zu konkreten Anträgen zu beantworten und bei Fragen rund ums Elterngeld zu beraten.

Der Bearbeitungsrückstand bei Elterngeldanträgen liegt bei 1.072 Anträgen für 722 Neugeborene; die Bearbeitungsdauer eines Antrages auf Elterngeld bei 57 Tagen (Stand 22. Mai 2020).

Feuerwehreinsatz

Starker Gasgeruch auf Tankstellengelände

25. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER. Am heutigen Abend stellte ein Mitarbeiter einer Tankstelle an der Hildesheimer Straße (Stadtteil Hannover-Wülfel) einen starken Gasgeruch fest. Spezialkräfte für die ABC-Gefahrenabwehr der Feuerwehr Hannover waren im Einsatz. Personen wurden nicht verletzt.

Um 17:50 Uhr am heutigen Montag alarmierte ein Mitarbeiter der Westfalen Tankstelle an der Hildesheimer Straße die Feuerwehr Hannover. Er stellte auf seinem Tankstellengelände einen ungewöhnlich starken Geruch nach Propangas fest. Die wenige Minuten später dort eintreffenden Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswache 3 sowie der Freiwilligen Feuerwehr, Ortsfeuerwehr Hannover- Wülfel, sperrten die Einsatzstelle großräumig ab und stellten mit den hochsensiblen Messgeräten in der Nähe eines Nebengebäudes eine geringe Gaskonzentration fest. Eine explosionsfähige Atmosphäre hat aber zu keiner Zeit bestanden. Die Ursache für den Gasgeruch konnte wenig später ein Techniker der hinzugerufenen Wartungsfirma klären. Aus einem Sicherheitsventil in einer Pumpenanlage zur Befüllung von gasbetriebenen Fahrzeugen trat kurzzeitig vermehrt Gas aus. Im weiteren Einsatzverlauf konnten keine gefährlichen Konzentrationen gemessen werden, so dass seitens der Feuerwehr weitere Maßnahmen nicht erforderlich waren.

Die Hildesheimer Straße war während des Einsatzes für ca. 35 Minuten voll gesperrt. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit rund 30 Einsatzkräften und 10 Fahrzeugen vor Ort.

Stadtbahnhaltestelle Roderbruch: Fahrradgarage kann gebucht werden – Eröffnung BikeRide Anlage Roderbruch Quelle Region Hannover Daryl Aiple

Stadtbahnhaltestelle Roderbruch: Fahrradgarage kann gebucht werden

25. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER-RODERBRUCH. Am Stadtbahnendpunkt Roderbruch der Linie 4 ist die erste abschließbare Abstellanlage für Fahrräder an einer Haltestelle des Nahverkehrs in der Landeshauptstadt Hannover in Betrieb gegangen. Unter einem Dach mit gesichertem Zugang ist auf über 70 Quadratmetern Platz für 40 Fahrräder an 20 Anlehnbügeln.

Die Schlüsselausgabe, die Kontrolle der Berechtigung sowie die Verkehrssicherung und Hausmeistertätigkeiten liegt in Händen der Step gGmbH.

Die Nutzung der neuen Fahrradgarage ist Abonnentinnen und Abonnenten einer Monatskarte des Großraum-Verkehr Hannover (GVH) vorbehalten – in einem Jahresturnus wird die Berechtigung kontrolliert. Wer zum berechtigten Kreis der der Nutzerinnen und Nutzer gehört, kann bei der Step gegen Hinterlegung eines Pfands (50 Euro) einen Schlüssel erhalten. Mit dem Betriebsstart wird vor Ort eine Infotafel installiert, der Einstellbedingungen und Kontaktmöglichkeiten zu entnehmen sind.

„Mit attraktiven Bike & Ride-Anlagen an Haltestellen und Bahnhöfen möchten wir noch mehr Menschen zum Umsteigen auf Busse und Bahnen bewegen“, so der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz.

„Das Angebot der Bike & Ride-Anlage an der Endhaltestelle Roderbruch ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Förderung des Radverkehrs in der Landeshauptstadt Hannover im Sinne des Leitbildes ‚Radverkehr“, betont Fachbereichsleiter Andreas Bode von der Landeshauptstadt.  

Die reinen Baukosten für die Abstellanlage betragen ca. 75.000 Euro. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen fördert das Projekt mit 55.000 Euro.

Neue Verordnung des Landes Niedersachsen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus – Verordnung neu

Neue Verordnung des Landes Niedersachsen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus

22. Mai 2020/in Hannover, Politik

HANNOVER. Soeben hat das Land Niedersachsen in der Landespressekonferenz ihre Niedersächsische Verordnung über infektionsschützende Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus mit Wirkung ab dem 25. Mai 2020 vorgestellt.

Inzwischen wird vor allem die Lesbarkeit der vielen Änderungen erheblich angemahnt. Gleich mit drei Farben werden die Änderungen, welche zu unterschiedlichen Terminen in Kraft treten, in der Verordnung gemarkert. Das sorgt zusätzlich für Verwirrung, vor allem bei der genauen Auslegung einzelner Passagen. Auch eine Vielzahl an Einzelregelungen für gewerbliche Bereiche wie Spielbanken, Wettannahmen und Spielhallen fördern nicht die Übersichtlichkeit. In einer der nächsten Verordnungen will man dieses aber nachbessern, so Claudia Schröder, die stellvertretende Leiterin des Krisenstabes, bei der Landespressekonferenz.

Die Hoffnung auf weitere Lockerungen werden teilweise nicht erfüllt. So sind nach wie vor keine Busreisen möglich. Fitnessstudios dürfen unter strengen Auflagen, wenn unter anderem der Abstand zwischen den Kunden mindestens 2 Meter beträgt öffnen. Sportausübung ist auf auf öffentlichen, privaten oder ähnlichen Einrichtungen ebenfalls möglich, wenn die Sportart kontaktlos ist und der Abstand von 2 Metern zu nicht dem gleichen Haushalt angehörenden Personen eingehalten wird.

Die Kontaktsperre im öffentlichen Raum wurde soweit erleichtert, dass sich nun Personen zweier Hausstände treffen können. Ansonsten bleibt die Höchstzahl bei gleichzeitig zwei Personen. Abstände müssen gegenüber fremden Personen 1,5 Meter betragen.

Die Wahrnehmung von Bildungsangeboten und die Durchführung von Prüfungen an Volkshochschulen und sonstigen öffentlichen und privaten Bildungseinrichtungen im außerschulischen Bereich, wie zum Beispiel in der Erwachsenenbildung, der Familienbildung, der Jugendbildung und der beruflichen Aus- und Weiterbildung, sowie an Musikschulen ist zulässig, wenn sichergestellt ist, dass jede Person beim Betreten und Verlassen der Einrichtung sowie beim Aufenthalt in der Einrichtung einen Abstand von mindestens 1,5 Metern zu jeder anderen Person, die nicht zum eigenen Hausstand gehört, einhält.

Auch die Beherbergung von Personen in Hotels ist bis zu einer Auslastung von 60% der Kapazitätsgrenze wieder möglich. Jedoch auch hier gelten Hygienepläne, die vorzuweisen sind und dementsprechenden Vorgaben genügen. Ferienwohnungen und Ferienhäuser dürfen jeweils innerhalb eines Zeitraums von sieben Tagen nur von einem Gast und dessen Mitreisenden genutzt werden.

Die Teilnahme an Hochzeitsfeiern und standesamtlichen Trauungen sind erlaubt, jedoch nur im engsten Familien- und Freundeskreis, der höchstens insgesamt 20 Personen umfasst.

Zur weiteren Information haben wir Ihnen die Verordnung in unserem Artikel als Lesefassung beigefügt. Diese Version hat den Stand 22.05.2020 15:00 Uhr. Die aktuelle oder kurzfristig geänderte Fassung finden sie auf www.niedersachsen.de

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Doppelter Bison-Nachwuchs im Erlebnis-Zoo Hannover geboren – Bison

Doppelter Bison-Nachwuchs im Erlebnis-Zoo Hannover geboren

20. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER. So ähnlich sie sich sehen, so unterschiedlich stellten sich die Mitte Mai im Erlebnis-Zoo Hannover geborenen Waldbison-Kälbchen ihren Tierpflegern in den ersten Tagen vor: Während sich Catoris Tochter Gundi (*10. Mai) im Stall äußerst selbstbewusst zeigte, versteckte sich Yukas Sohn Kuno (*09. Mai) lieber noch zurückhaltend hinter seiner Mutter.

Bei ihrem ersten Ausflug auf die Außenanlage in Yukon Bay gab es dann aber für beide Kälber mit dem goldbraunen Fell kein Halten mehr. Nach den ersten zaghaften Schritten in die hannoversche Prärie folgten schon kurz darauf ausgelassene Bocksprünge in der Frühlingssonne, ein flotter Galopp durch den weichen Sand und erste neugierige Entdeckungstouren – immer unter den wachsamen Augen der erfahrenen Bison-Mütter.

Für den kleinen Bullen Kuno war es allerdings nicht ganz der erste Ausflug: Er kam am 9. Mai früh morgens auf der Außenanlage zur Welt. Die Szenen der Geburt hielten die Tierpfleger in einem Video fest. Der Erlebnis-Zoo konnte so das besondere Ereignis mit seinen Besuchern auf den Social-Media-Kanälen des Zoos teilen.

Um sich in aller Ruhe aneinander zu gewöhnen, verbrachten die Waldbison-Weibchen Catori und Yuka zunächst die ersten Tage mit ihren Jungtieren im Stall hinter den Kulissen. Waldbison-Kälbchen sind schon kurz nach der Geburt agil, können stehen und laufen. In der Wildnis müssen die Jungtiere ihrer Herde durch die Waldgebiete Nordamerikas folgen und bei Gefahr vor Raubtieren fliehen können.

Doppelter Bison-Nachwuchs im Erlebnis-Zoo Hannover geboren – Bison Goldiges Duo

Goldiges Duo © Erlebniszoo Hannover

Im Erlebnis-Zoo konnten die jungen Wilden nun aber in aller Ruhe ihr Reich in der Kanadalandschaft Yukon Bay erobern und jeden Winkel entdecken. „Die beiden Kälbchen haben sich auch schon direkt gegenseitig beschnuppert“, freuten sich die Tierpfleger. „Es ist richtig schön, dass sie einander als Spielgefährten haben!“ Wobei sich auch Bulle Tatanka stets als liebevoller Vater zeigte und mit seinem Nachwuchs durch die hannoversche Prärie tobte.

Aus goldbraun wird dunkelbraun

Auffallend ist das noch goldbraune, flauschige Fell der Jungtiere Gundi und Kuno. Dieses wird mit der Zeit immer dunkler werden, bis es sich nicht mehr vom dunkelbraunen Haarkleid ihrer Eltern unterscheidet. Außerdem werden beiden Jungtieren die Bison-typischen Hörner und der bis zu 50 cm lange Bart wachsen.

Potentiell gefährdet

Waldbisons stehen als „potentiell gefährdet“ auf der Roten Liste der bedrohten Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion (IUCN). Einst besiedelten große Bisonherden fast den gesamten Nordamerikanischen Kontinent. Doch durch die Bejagung des Menschen bis zum Ende des 19. Jahrhunderts schrumpfte ihr Bestand drastisch. So sind heute nur noch vereinzelte kleine Populationen in den USA und Kanada anzutreffen, die sich nur dank der ergriffenen Schutzmaßnahmen langsam wieder erholen können.

Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409694

Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt

19. Mai 2020/in Hannover

HANNOVER (bg). Die Fallzahlen der an dem Coronavirus erkrankten Menschen in Niedersachsen ist inzwischen kontinuierlich gesunken. Das hat laut Aussagen des Pressesprechers der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen (KVN), Detlef Haffke, dazu geführt, dass die Teststation auf dem Messegelände in den Ruhestand versetzt wurde.

Gleichzeitig hat aber das Deutsche Rote Kreuz der Region Hannover einen verkleinerten Drive in in seinem Katastophenschutzzentrum in Empelde seit Montag aufgenommen. Dort werden im Auftrag der KVN weiter Probenentnahmen per Abstrich aus den Fahrzeugen durch Ärzte und Einsatzkräfte des DRK-Region Hannover e.V. (DRK) durchgeführt. Diese Probestelle ist dafür ausgelegt, auf max. 2 Spuren zeitgleich Proben von betroffenen Personen abzunehmen.

Die ersten Zahlen der Probenentnahmen im großen Testzentrum auf dem Messegelände liegen vor:

• 30.03. – 05.04.2020 – 2.153 Probeentnahmen

• 06.04. – 12.04.2020 – 1.657 Probeentnahmen

• 13.04. – 19.04.2020 – 1.112 Probeentnahmen

• 20.04. – 26.04.2020 – 1.195 Probeentnahmen

• 27.04. – 03.05.2020 – 1.003 Probeentnahmen

Somit wurden allein in der Region Hannover im großen Probeentnahmezentrum auf dem Messegelände in diesem Zeitraum 7.120 Proben entnommen. Bei 524 Proben  wurde der Corona-Infektionsverdacht bestätigt.

Zusätzlich wurden durch mobile Probeentnahmeteams des DRK an den Wochenenden Beprobungen zuhause bei Coronaverdachtsfällen auf Anweisung von Hausärzten oder dem Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst durchgeführt. Hier kamen 1.382 Probeentnahmen durch Hausbesuche im Zeitraum vom 30.03. – 03.05.2020 zustande. Seit Beginn der Probeentnahmen hat bis heute das DRK in Hannover insgesamt 12.344 Probeentnahmen durchgeführt.

Die Versorgungslage mit notwendiger Schutzausrüstung hat sich laut der KVN deutlich verbessert. „Zurzeit können wir eine Versorgung von 3 Wochen im Voraus sicherstellen“, so Haffke. Die KVN beliefert ca. 13.800 Arztpraxen in Niedersachsen mit Schutzausrüstung. Zusätzlich versorgen sie den Kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und stationäre wie mobile Entnahmeteams.

Inzwischen hat man aus den Problemen mit falscher oder minderwertiger Schutzausrüstung, vor allem bei Masken, zu Anfang der Lieferengpässe gelernt. So hat der Bund den TÜV Nord und Süd mit der stichprobenhaften Qualitätskontrolle beauftragt.

Alle Probe und deren Voraussetzungen laufen nach den Vorgaben des Robert Koch-Instituts (RKI). Im Moment sind aber auf politischer Ebene Erweiterungen zu schwerpunktmäßigen Probeentnahmen bei Auftreten von Infektionen im Gespräch. Hierzu zählen auch die 182 Krankenhäuser und 1.873 stationären Pflegeeinrichtungen sowie 1.312 ambulanten Pflegedienste (Stand 2017) in Niedersachsen.

Sollte es noch einmal zu einem Aufflammen von Infektionsherden oder zu einer vermuteten 2. Welle an Infektionen kommen, so kann man die Probeentnahmestation in der Messehalle in Hannover kurzfristig wieder aktivieren.

  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409667
    Einweisung in die Kommunikationstechnik © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409700
    Einfahrt zum Testzentrum © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409689
    Alle erforderlichen Daten werden im Testzentrum mehrfach abgeglichen © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409686
    Das Entnahmeteam ist bereit für die nächsten Testperson © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409682
    Probeentnahme durch das Autofenster durch einen Arzt © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409677
    Ein Arzt klärt die zu testende Person auf © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409666
    Hinweis zum Testzentrum © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409664
    Die ersten Fahrzeuge mit den zu testenden Personen kommen an © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409662
    Lange Warteschlangen bilden sich nicht bei der routinierten Abarbeitung © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409660
    Das Drive In ist für 2 Fahrspuren ausgelegt © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409656
    Kurze Lagebesprechung vor Beginn des heutigen Einsatzes © Bernd Günther
  • Probeentnahmestation in der Messehalle wird in Ruhezustand versetzt – BGPress 1409649
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Stefan Radmacher ist neues Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe – Stefan Radmacher JUH

Stefan Radmacher ist neues Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe

19. Mai 2020/in Hannover

Hannover. Stefan Radmacher hat zum 1. April offiziell im Landesverband Niedersachsen/Bremen der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. die Funktion des ehrenamtlichen Mitglieds im Landesvorstand übernommen. Zusammen mit den hauptamtlichen Vorstandsmitgliedern Uwe Beyes und Hannes Wendler wird er künftig die Geschicke des Verbandes lenken.

„Ich freue mich auf die neuen und spannenden Aufgaben“, sagt Stefan Radmacher. Der 53-jährige Braunschweiger ist kein Unbekannter bei den Johannitern. Bereits 2005 hatte er den Vorsitz der Johanniter-Hilfsgemeinschaft in Braunschweig-Salzgitter übernommen. Für den Rechtsanwalt erfolgte 2011 der Schritt zum ehrenamtlichen Mitglied im Regionalvorstand Harz-Heide. „Als ich angesprochen worden bin, ob ich mir vorstellen könne, ehrenamtliches Mitglied im Landesvorstand zu werden, habe ich keine Sekunde gezögert“, sagt Radmacher.

Zukünftig wird sich Radmacher besonders dem Ehrenamt und der Jugend in der Johanniter-Unfall-Hilfe zuwenden: „Beide Bereiche sind von außerordentlicher Bedeutung. Denn gerade ehrenamtliches Engagement für andere und die Hinwendung zur Jugend leisten einen Beitrag zum Zusammenhalt unserer Gesellschaft und führen in die Zukunft. Darüber hinaus wird Radmacher die Johanniter-Regionalverbände betreuen und für ein enges Zusammenwirken von Johanniterorden und Johanniter-Unfall-Hilfe zuständig sein. „Es ist schön, dass ich den Landesverband mit meiner Erfahrung unterstützen und somit anderen Menschen helfen kann“, so Radmacher. In seiner neuen Funktion tritt er die Nachfolge von Bernhard Gätjen an. Dieser ist zum Ende des vergangenen Jahres aus dem Amt des ehrenamtlichen Landesvorstandes ausgeschieden.

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. in Niedersachsen und Bremen

Der Landesverband Niedersachsen/Bremen erstreckt sich von der Nordsee bis in den Harz, zwischen der Lüneburger Heide und dem Emsland, inklusive des Bundeslandes Bremen. Er besteht aus den fünf Regionalverbänden Bremen-Verden, Harz-Heide, Niedersachsen Mitte, Südniedersachsen und Weser-Ems. Mehr als 6800 Helferinnen und Helfer engagieren sich in Niedersachsen und Bremen, außerdem rund 2500 Hauptamtliche. Die Arbeit im Verband wird von gut 113 400 Fördermitgliedern unterstützt. Mit ihren Angeboten helfen die Johanniter Menschen in allen Lebenslagen: Sie engagieren sich in den Bereichen Rettungs- und Sanitätsdienst, Erste-Hilfe-Ausbildung, Katastrophenschutz, in der Hospizarbeit, betreuen und pflegen ältere Menschen, Kranke und Menschen mit eingeschränkter Mobilität, betreiben Kindertagesstätten und leisten Jugendarbeit. Infos unter www.johanniter.de/nb

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