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Schlagwortarchiv für: Hannover

Region startet Corona-Tests am Flughafen – Probenentnahme JUH

Region startet Corona-Tests am Flughafen

28. Juli 2020/in Region Hannover

LANGENHAGEN (PM). Ab Mittwoch, 29. Juli, können sich Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer aus Risikogebieten auch am Flughafen Hannover freiwillig und kostenlos auf das Coronavirus testen lassen. Die erste Möglichkeit besteht für Rückkehrende am Mittwochabend. In Abstimmung mit dem Niedersächsischen Gesundheitsministerium hat das Gesundheitsamt der Region Hannover die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. mit der Durchführung der Tests beauftragt.

Die Region ist damit – nach Gesprächen mit der Landesebene – vertraglich und im Vertrauen auf die bisherige Zusage der Übernahme der Kosten durch das Land auf der Basis der Regelung von Bund und Ländern eine Verpflichtung eingegangen. Eine erste Teststation wird auf einem der Parkdecks des Flughafens eingerichtet, die Vorbereitungen haben am heutigen Dienstagnachmittag (28. Juli) begonnen, der Aufbau wird Mittwoch im Laufe des Tages abgeschlossen sein. Das Angebot richtet sich an Reisende aus Risikogebieten. Die Testungen sind bis Sonntag, 2. August zunächst freiwillig. Der Bund hat angekündigt, eine verpflichtende Testung für Rückkehrer aus Risikogebieten ab Montag einzuführen. Derzeit rechnet das Gesundheitsamt nach Angaben des Flughafens mit insgesamt rund 800 Reisenden täglich. „Der Test für Reisende aus Risikogebieten trägt dazu bei, mögliche Infektionen frühzeitig zu erkennen und Infektionsketten zu unterbrechen.“ erläutert Cora-Jeanette Hermenau, Dezernentin für Öffentliche Gesundheit der Region Hannover. „Dem Flughafen Hannover bin ich sehr dankbar für die gute Kooperation und den zielführenden Austausch“.

Dr. Raoul Hille, Geschäftsführer Hannover Airport:

„Wir begrüßen es sehr, dass durch die gute Zusammenarbeit mit den zuständigen Gesundheitsbehörden, das Testzentrum am Hannover Airport so schnell in Betrieb gehen kann. Durch die Möglichkeit für Passagiere aus Risikogebieten, sich direkt nach der Ankunft testen zu lassen, erhöht sich für die Flugreisenden die Sicherheit. Dies wird sich auch positiv auf die Wiederbelebung des Flugverkehrs und der gesamten Touristikbranche auswirken.“

Neue Ultra-Schnellladesäulen für E-Fahrzeuge bei der A2 in Hannover – Ultra Schnellladesäule

Neue Ultra-Schnellladesäulen für E-Fahrzeuge bei der A2 in Hannover

28. Juli 2020/in Verkehr, Region Hannover

HANNOVER (PM). enercity eröffnet Hannovers erste Ultra-Schnellladesäule – und einen ganzen Ladepark dazu: nah an der A2 und direkt an der B6 ist im Norden Hannovers ein Ladepark mit vier leistungsstarken Gleichstrom(DC)-Schnellladesäulen und weiteren sechs 22-kW-Ladepunkten in Betrieb gegangen.

Der Ladepark an der Finca & Bar Celona Hannover an der Garbsener Landstraße 25 in Hannover-Marienwerder  gehört mit den Schnellladesäulen und dem ENERCON-Steuerungssystem E-Charger 600 mit modulierbarer Ladekapazität von bis zu 350 kW zu den leistungsfähigsten in Deutschland. Er bietet 100 Prozent Ökostrom, wie alle Ladestationen von enercity.

An insgesamt zehn neuen Ladepunkten können E-Mobilisten bei einem Restaurantbesuch ihre E-Fahrzeuge laden. Die vier Schnellladesäulen werden in Kürze auf 350 kW Ladeleistung ertüchtigt – vorläufig haben drei davon noch max.150 kW Leistung. Mit seiner Ladeinfrastruktur wird der von enercity betriebene E-Ladepark insbesondere den hohen Ansprüchen des DC-Ladens von Fernreisenden gerecht. Die Schnelllader können perfekt für eine Boxenstopp-Ladepause genutzt werden.

Kundenfreundliche Zahlungsmodalitäten an attraktivem Standort

enercity hält seine Stationen für alle Ladekartenanbieter offen. Bei diesen mit EnerCharge weiterentwickelten Schnellladesäulen lässt sich zusätzlich die einfache Bank- und Kreditkarten-Direktbezahlfunktion ohne irgendeine Vorabregistrierung nutzen. Vom 1. August bis zum 31. Oktober gewährt enercity einen Sonderpreis von 0,29 Euro pro Kilowattstunde – so günstig wie das Laden zu Hause.

Auf dem Parkplatz der Finca & Bar Celona Hannover können bis zu zehn E-Fahrzeuge gleichzeitig laden. Das Restaurant nahe der A2 gehört zur Gastrokette Celona Gastro GmbH, die vor allem in Norddeutschland vertreten ist. Die Zusammenarbeit zwischen der Celona Gastro und enercity geht über Hannover hinaus, um auf den Parkplätzen der Restaurants weitere Ladestationen zu errichten und zu betreiben. Aktuell ist ein weiterer Ladepark in Oldenburg in Bau, weitere Projekte folgen sukzessive.

Innovative Netz-Technik

Klimafreundliche E-Mobilität ist nicht ohne Ökostrom wie etwa aus Windenergie denkbar. Daher kommen im E-Charger 600 neben der innovativen Gleichstromwandler- und Schaltgerätetechnik von PowerInnovation als Kernkomponenten auch ENERCON-Wechselrichter, wie sie in Windenergieanalagen verbaut sind, zum Einsatz. Damit ist es nicht nur möglich, Fahrzeugbatterien im Idealfall für eine 400 Kilometer lange Fahrt in weniger als zehn Minuten zu laden, gleichzeitig kann das Versorgungsnetz stabilisiert und gestützt werden. Nach den bisherigen Prototypen- und Test-Installationen des E-Charger 600 befindet sich im E-Ladepark an der A2 das erste öffentlich zugängliche Projekt mit dem E-Charger-Serienmodell.

Eine eigene Netzstation mit einem speziellen Mittelspannungs-Trafo ist das Bindeglied zwischen dem Stromnetz und den E-Ladestationen. Die hier eingesetzte Ormazabal E-Mobility-Station enthält einen speziellen Trafo, der für die Belastung durch die Ladetechnik ausgelegt ist und eine dafür optimierte Kühlung aufweist. Die Beton-Kompaktstation entspricht somit den hohen Anforderungen an die Netzanbindung eines E-Ladeparks.

Polizeimeldungen

Polizei-Meldungen vom 24. Juli 2020 für die Region Hannover

24. Juli 2020/in Polizei

HANNOVER (ots). Die gesammelten Polizei-Meldungen des Tages vom 24. Juli 2020.

Zeugenaufruf: Kradfahrer bei Verkehrsunfall in Wunstorf schwer verletzt

Am Donnerstagabend, 23.07.2020, ist es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Kradfahrer in Wunstorf-Großenheidorn an der Dorfstraße gekommen. Hierbei ist der Kradfahrer schwer verletzt worden. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes fuhr ein 55-Jähriger mit seinem Opel Combo die Dorfstraße aus Großenheidorn kommend in Richtung Klein Heidorn entlang. Gegen 20:45 Uhr beabsichtigte er nach links auf die Kreisstraße (K) 332 in Richtung Neustadt am Rübenberge abzubiegen. Hier kam es während des Abbiegens zu einer Kollision mit der ihm entgegenkommenden Piaggio Aprilia eines 17-Jährigen. Durch den Zusammenstoß wurde der Kradfahrer auf die Fahrbahn geschleudert und schwer verletzt.

Ein Rettungswagen brachte den 17-Jährigen in ein Krankenhaus. Der 55-Jährige blieb unverletzt. Die Beamten schätzen den entstandenen Sachschaden auf 5.000 Euro. Während der Aufnahme des Unfalles wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover 0511 109-1888 zu melden.

Öffentlichkeitsfahndung: Wer hat Helene H. gesehen?

Die Polizei sucht seit gestern Abend (23.07.2020) nach Helene H. aus Neustadt am Rübenberge. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die 81-Jährige in einer hilflosen Lage befindet. Deshalb bitten die Beamten die Bevölkerung mithilfe eines Fotos um Unterstützung bei der Suche.

Nach derzeitigen Erkenntnissen hat die Seniorin ihre Wohnadresse am Wölper Ring in Neustadt im Laufe des Abends verlassen. Ihre Abwesenheit wurde gegen 21:15 Uhr bemerkt. Da die 81-Jährige zeitlich und örtlich stark desorientiert ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich die Frau in einer hilflosen Lage befindet. Umgehend wurden Suchmaßnahmen eingeleitet. Unter anderem war der Polizeihubschrauber im Einsatz. Heute wird ein Mantrailer (speziell ausgebildeter Personensuchhund) versuchen, die Spur der Frau aufzunehmen.

Helene H. ist etwa 1,70 Meter groß, schlank und hat graue Haare. Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug sie mutmaßlich eine hellblaue Jacke, ein schwarz-weißes Oberteil und eine dunkle Hose. Außerdem hatte die Brillenträgerin eine schwarze Handtasche bei sich. Insgesamt hat sie ein sehr gepflegtes Erscheinungsbild.

Es ist bereits das zweite Mal, dass die Polizei nach Helene H. sucht. Im November 2019 hatte sich die Seniorin unbemerkt auf den Weg nach Garbsen gemacht und dabei Passanten um Geld für ein Ticket und nach dem richtigen Bus gefragt. Damals trafen Polizeibeamte sie wohlbehalten in Garbsen an. Es ist nicht auszuschließen, dass sich Helene H. wieder in Garbsen befindet – oder auf dem Weg dorthin ist.

Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise darauf geben können, wo sich Helene H. aufhält oder aufgehalten hat, sich beim Polizeikommissariat Neustadt unter der Telefonnummer 05032 9559-115 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Schwerer Unfall auf der Bundesautobahn (BAB) 7 bei Altwarmbüchen: Fahrer leicht verletzt – Behinderungen bis in den Abend

Ein Reifenplatzer hat am frühen Freitagmorgen, 24.07.2020, auf der BAB 7 nahe Altwarmbüchen einen schweren Lkw-Unfall mit einem Verletzten verursacht. Ein mit drei Klein-Lkw beladener Tieflader ist ins Schleudern geraten und auf die Seite gekippt. Die geladenen Fahrzeuge sind auf beide Richtungsfahrbahnen geschleudert worden. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich bis zum späten Abend andauern.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Tieflader kurz nach 06:00 Uhr in Fahrtrichtung Hamburg unterwegs, als zwischen dem Kreuz Kirchhorst und der Anschlussstelle Altwarmbüchen aus bislang ungeklärter Ursache vorne links ein Reifen platzte. Der Lastwagen der Marke MAN kam in der Folge ins Schleudern. Als der 33 Jahre alte Fahrer gegenlenkte, kippte der Tieflader auf die rechte Seite und blieb quer auf der Fahrbahn liegen.

Bei dem Unfall lösten sich zudem die geladenen Klein-Lkw. Einer von ihnen wurde auf die Fahrbahn in Richtung Norden geschleudert. Die beiden anderen durchbrachen die Mittelleitplanke und kamen auf der Gegenfahrbahn zum Liegen. Dort wurde zudem ein unbeteiligter Pkw Audi beschädigt. Die Höhe des Sachschadens ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

Aufgrund der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten wurde die BAB 7 zeitweise voll gesperrt. Autofahrer sollten sich bis zum späten Abend auf erhebliche Behinderungen einstellen und die Unfallstelle weiträumig umfahren. Die Richtungsfahrbahn Kassel bleibt bis mindestens 20 Uhr gesperrt.

Sicher am Urlaubsort: Polizei gibt Tipps, wie sich Reisende schützen können

Abgelenkt von Sehenswürdigkeiten, im Gepäck Wertsachen wie Fotokamera und Geld: So geraten Urlauber ins Visier von Langfingern und Betrügern. Wie sich Reisende schützen können, und was im Fall der Fälle zu tun ist – dazu hat die Polizei einige Tipps zusammengestellt.

Eben war es noch da, das Portemonnaie, doch auch nach intensivem Suchen taucht es nicht mehr auf. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und schnell handeln. Dazu sollten Geschädigte umgehend ihre Bank- und Kreditkarten sperren lassen, rät das Präventionsteam der Polizeidirektion Hannover. Dazu ist es wichtig, sich schon im Vorfeld die Telefonnummer des Sperr-Notrufs 116 116 zu notieren und diese zusätzlich beispielsweise im Smartphone zu speichern. Der Sperr-Notruf ist mit Länderkennung auch aus dem Ausland erreichbar (+49 116 116). Aus Deutschland ist der Sperr-Anruf kostenlos, aus dem Ausland können Gebühren des jeweiligen Netzbetreibers anfallen. Damit die Debitkarte auch für das elektronische Lastschriftverfahren (SEPA Lastschrift) gesperrt werden kann, für das nur eine Unterschrift benötigt wird, muss der Verlust der Karte der Polizei in Deutschland gemeldet werden. Dazu müssen Geschädigte persönlich eine Polizeidienststelle aufsuchen. Die Beamten können dann eine sogenannte freiwillige KUNO-Sperrung bei den Handelsunternehmen veranlassen. Aus dem Ausland ist die Sperrung allerdings nicht möglich.

Zudem rät die Polizei, bereits vor der Fahrt in den Urlaub Kopien von Ausweisen (Pass und Impfausweis), Zahlungskarten und Tickets anzufertigen. Diese sollten an separater Stelle im Reisegepäck aufbewahrt werden. Hilfreich ist es im Fall der Fälle auch, wenn im Vorfeld Gerätenummern von Smartphones, Tablets oder anderen Geräten notiert worden sind. Die Straftat sollte im Anschluss direkt angezeigt werden. Dafür können Geschädigte auch das Angebot der https://www.onlinewache.polizei.niedersachsen.de/ nutzen. /ahm, boe

Tipps zur Sicherheit am Urlaubsort

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld, Zahlungskarten und Schmuck mit wie nötig.
  • Legen Sie Zahlungsmittel, Papiere und Wertsachen (z. B. Schmuck) unmittelbar nach der Ankunft in den Safe oder geben Sie diese bei der Hotel- oder Campingplatzverwaltung in eine sichere Verwahrung.
  • Lassen Sie Ihre Wertsachen wie Uhren oder das Smartphone nie unbeaufsichtigt oder ungesichert liegen.
  • Schließen Sie Zimmer, Ferienwohnung bzw. -haus oder Wohnwagen immer ab.
  • Bewahren Sie wichtige Gegenstände möglichst körpernah und in, für andere, schlecht zugänglichen Taschen auf.

Weitere Informationen erhalten Sie hier: https://www.polizei-beratung.de/presse/detailseite/sicher-unterwegs-im-urlaub/ 

Polizei stellt bei Durchsuchung in Garbsen größere Menge illegaler Pyrotechnik sicher

Bei der Durchsuchung einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses in Garbsen hat die Polizei am Donnerstag, 23.07.2020, größere Mengen Pyrotechnik entdeckt. Dutzende illegale Knallkörper sind durch die Beamten beschlagnahmt worden. Darunter hat sich auch eine Kugelbombe befunden.

Der 43 Jahre alte Mieter der Wohnung in der Dorfstraße in Garbsen steht unter Verdacht, im Frühjahr dieses Jahres gemeinsam mit zwei bislang unbekannten Komplizen in einer Laubenkolonie in der Langen Straße in Garbsen einen Sprengsatz gezündet und dadurch Schaden verursacht zu haben. Im Zuge der Ermittlungen kam die Polizei dem 43-Jährigen auf die Spur und durchsuchte nun aufgrund eines Beschlusses des zuständigen Amtsgerichts Hannover dessen Wohnung.

Dabei stießen die Beamten, die bei der Aktion von Kräften des Landeskriminalamts unterstützt wurden, auf eine große Menge illegaler Pyrotechnik, die beschlagnahmt wurde. Es handelte sich um 92 diverse Knallkörper, die zum Teil im Ausland erworben worden waren beziehungsweise selbst hergestellte Sprengsätze. Das darin enthaltene Sprengmittel entsprach einer Sprengkraft von etwa vier Kilogramm TNT. Ebenfalls beschlagnahmt wurden mehrere sogenannte Kugelbomben, zwei davon mit einem Durchmesser von 15 Zentimetern. Die selbst gebauten Sprengkörper enthielten jeweils 500 Gramm TNT-Äquivalent.

Gegen den 43-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet. Zudem weist die Polizei in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Umgang mit den hochexplosiven Materialen für ungeschulte Personen lebensgefährlich ist.

Nachtragsmeldung Öffentlichkeitsfahndung: 81-Jährige aus Neustadt aufgefunden

Seit heute Morgen, 24.07.2020, hatte die Polizei Helene H. aus Neustadt am Rübenberge gesucht und sich mit der Veröffentlichung von Fotos Hinweise aus der Bevölkerung erhofft.

Die 81-Jährige konnte aufgefunden werden. Die Person befindet sich im Krankenhaus.

Die Polizei bedankt sich bei allen Beteiligten für die Mithilfe.

 

Stadtbibliothek bietet in den Ferien zahlreiche Aktionen in den Stadtteilbibliotheken an – Aktion Stadtbücherei

Stadtbibliothek bietet in den Ferien zahlreiche Aktionen in den Stadtteilbibliotheken an

24. Juli 2020/in Hannover

HANNOVER (PM). Nach den Pandemie-bedingten Schließungen sind nun (fast) alle Stadtteilbibliotheken in den Ferien geöffnet, nur die Stadtbibliothek im Krokus macht vom 3. bis 15. August Sommerpause.

Für alle Kinder und Jugendlichen von elf bis 14 Jahren läuft seit dem 3. Juli der JULIUS-Club (Jugend liest und schreibt) mit aktueller Ferienlektüre. Damit es in den Ferien nicht langweilig wird, haben viele Stadtteilbibliotheken kleine Mit-Mach-Angebote vorbereitet und laden ein zum Rätseln, Basteln und Experimentieren – für die ganze Familie.

In Pandemiezeiten stark nachgefragt: das klassische und das digitale Bibliotheksangebot. Zum Ausleihen und Schmökern gibt es die aktuellsten Bestseller des Sommers, zum Beispiel blutrünstige Krimis, ernsthafte Sachbücher (Nathaniel Rich: Losing earth), schön gestaltete und witzige Bilderbücher für Kinder (Das NEIN-Buch von Marc-Uwe Kling). Zahlreiche attraktive Zeitschriftenhefte wollen durchgeblättert und gelesen werden. Zustätzlich bietet die Stadtbibliothek E-Books, E-Papers, Filme, einen Musik-Streamingdienst, den Film-Streamingdienst „filmfriend“ und „medici.tv“ und einen Video-Streamingdienst für klassische Musik. Bevor es an den Kauf eines E-Readers geht, können Kund*innen 14 Tage lang ein Gerät auch erstmal ausleihen und testen.

Das Sommerferienprogramm der Stadtteilbibliotheken

Nordstadtbibliothek, Engelbosteler Damm 57

„Sommerferien-Mal-Aktion“: die schönsten Ferienerlebnisse zuhause gemalt oder gebastelt, anschließend wird alles in der Bibliothek ausgestellt.

Stadt -/ Schulbibliothek Badenstedt, Plantagenstr. 22

„Die Bibliothek blüht auf“ – eine Sommerwiese für die Stadt/Schulbibliothek Badenstedt.

Kinder dürfen ausgemusterte CDs und Papiervorlagen für Blütenblätter mitnehmen und zuhause eine Blume basteln. Diese wird an eine Wäscheleine in der Kinderbibliothek angebracht, wo bereits Beispiele hängen.

Stadtbibliothek Kleefeld, Rupsteinstr. 6/8

4 kleine Mikro-Experimente zum Mitnehmen

  • Zauberblume: Blume ausschneiden, anmalen, die Blütenblätter nach innenfalten. Wenn die Blume auf eine Wasseroberfläche gelegt wird, falten sich die Blütenblätter automatisch auf.
  • Können Pflanzen ohne Erde wachsen?: Kresse-Samen und Watte
  • Kristalle züchten mit Zucker und Salz und Lebensmittelfarbe
  • Farbverläufe auf Kaffeefilter

Stadt-/Schulbibliothek Mühlenberg, Mühlenberger Markt 1

Die Aktion „Drin-Bleib-Monster“ zum aktuellen Thema der Corona-Pandemie. Das Bilderbuch „Drin-Bleib-Monster-Alma hat coronafrei“ wird in einem Kamishibai-Rahmen ausgestellt. An den Öffnungstagen ist es für die Kund*innen einsehbar, mittwochs steht es in der Bibliothek im Eingangsbereich und kann von außen betrachtet werden.

Jede Woche wird eine Seite im Buch umgeblättert, sodass die Geschichte weitererzählt wird. Zusätzlich ist didaktisches Material ausgelegt und kann von den Kund*innen mit nach Hause genommen werden. An der „Kulturleine“ draußen vor der Bibliothek, in Kooperation mit dem Stadtteilzentrum „Weiße Rose“, hängen weitere Materialien zum Mitnehmen. Kinder, die Ausmalbilder abgeben, erhalten ein kleines Geschenk. Die Ausmalbilder werden an eine Leine im Kinderbereich gehängt, so entsteht die „Drin-Bleib-Galerie“.

Stadtbibliothek Döhren, Peiner Str. 9

Bis 27. August SommerRätselFenster:

  • Emoji – Buchtitel raten
  • Schätzfrage: wie viele Duplosteine sind in einem Glas
  • Verdrehte Namen von Kinderbuchfiguren

Die fünf Gewinner*innen werden wie beim Monatsrätsel gezogen. Preis: Gutschein für eine Eisdiele

Stadtbibliothek Vahrenwald, Vahrenwalder Str. 92

3. bis 27. August „Ferien, Kleber, Bastelschere? Was versteckt sich in der Tüte?“

Hole Dir die Basteltüte aus der Stadtbibliothek Vahrenwald und bastele es raus. Die fertig gebastelten Dinge werden in der Bibliothek ausgehängt und prämiert. Im September werden die eingereichten Bastelergebnisse ausgestellt.

Stadt- / Schulbibliothek Roderbruch, Rotekreuzstr. 21 A

Ferienpakete für Familien

Medien zum Thema „Ferien zuhause“ werden als Päckchen verschnürt und in einem extra Ausstellungsturm präsentiert: Experimentierbücher für Kinder, Reiseführer für Hannover und Niedersachsen sowie Familienfilme – alles zusammen ist für vier Wochen an der Information entleihbar.

Stadtbibliothek Misburg, Waldstr. 9

27. Juli bis 25.08.2020 Familienrallye mit 20 Fragen

Sie führt durch den Stadtteil Misburg. Die Fragen können am besten während einer Wanderung oder Radtour gelöst werden. Den Aufgabenbogen gibt es in der Bibliothek. Preise sind: eine Jahreskarte für die Stadtbibliothek, vier Rieseneisbecher im Eiscafè, sechs Eintrittskarten für eine Kleinfamilie im Misburger Freibad. Der Hauptgewinn wird am 28. August bekannt gegeben.

Im Moment sind wieder 34 Personen an Covid-19 Infektion akut in der Region Hannover erkrankt – BG PRESS Region Corona 2407

Im Moment sind wieder 34 Personen an Covid-19 Infektion akut in der Region Hannover erkrankt

24. Juli 2020/in Gesundheit

HANNOVER (PM). Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2834 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2680 Personen als genesen aufgeführt. 120 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 34 Menschen in der Region infiziert.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 85
10 – 19 Jahre 168
20 – 29 Jahre 476
30 – 39 Jahre 455
40 – 49 Jahre 467
50 – 59 Jahre 505
60 – 69 Jahre 231
70 – 79 Jahre 165
80+ Jahre 280
keine Angaben 2

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 0 45
Burgdorf 0 66
Burgwedel 0 44
Garbsen 9 176
Gehrden 0 22
Hemmingen 0 49
Isernhagen 4 62
Laatzen 0 159
Landeshauptstadt Hannover 5 1461
Langenhagen 1 148
Lehrte 0 79
Neustadt 8 64
Pattensen 0 24
Ronnenberg 3 69
Seelze 0 91
Sehnde 0 42
Springe 1 75
Uetze 1 37
Wedemark 1 49
Wennigsen 0 24
Wunstorf 1 48

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2821 nachweislich Infizierten):

Männer                     49 Prozent

Frauen                      48 Prozent

keine Angabe            3 Prozent

+ + + Bei der Zahl der oben genannten aktuell Erkrankten handelt es sich um eine rechnerische Größe, bei der davon ausgegangen wird, dass – sofern es sich nicht um einen Todesfall handelt – die Person nach 14 Tagen genesen ist.

Die Infektionszahlen vom 23. Juli und wichtiger Hinweis für Reiserückkehrer in die Region Hannover – BG PRESS Region Corona 2307

Die Infektionszahlen vom 23. Juli und wichtiger Hinweis für Reiserückkehrer in die Region Hannover

23. Juli 2020/in Gesundheit

HANNOVER (PM). Hinsichtlich der erhöhten Reiseaktivitäten in der Ferien- und Urlaubszeit gibt die Region Hannover folgende Hinweise für Reiserückkehrerinnen und -rückkehrer aus Risikogebieten:

Als Einreisende aus einem Risikogebiet in die Region Hannover müssen sich Bürgerinnen und Bürger in der Regel zwei Wochen eigenverantwortlich in Quarantäne begeben und in jedem Fall beim zuständigen Gesundheitsamt der Region Hannover melden. Das entsprechende Meldeformular für die Ein- und Rückreise in die Region Hannover steht unter www.hannover.de/corona-meldepflicht zum Download bereit. Eine Liste der aktuellen Risikogebiete kann auf der Website des RKI eingesehen werden. Für Flugreisende gibt es auch am Flughafen die entsprechende Information als Auslage.

Die einreisende Person unterliegt nicht der Quarantänepflicht, wenn sie über den Nachweis eines negativen Covid-19-Testergebnis aus dem jeweiligen Einreiseland verfügt, der nicht älter als 48h und in Englisch oder Deutsch verfasst ist. Die Quarantäne kann auch durch einen negativen Covid-19-Test vorzeitig beendet werden, der nach der Einreise vorgenommen wurde. Dazu kann durch den Anruf beim Hausarzt ein Termin für den Test vereinbart werden, ein negatives Testergebnis beendet die Quarantäne entsprechend. Persönliche Besuche in einer Arztpraxis sollten zum Schutz von Personal und anderen Patienten in jedem Fall vorher telefonisch vereinbart werden.

Weitere Ausnahmen von der Quarantäne sind nur in sehr eng begrenzten und besonders begründeten Fällen möglich. Auch dafür ist die Gesundheitsbehörde der Region Ansprechpartnerin.

+ + + Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2826 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2678 Personen als genesen aufgeführt. 120 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 28 Menschen in der Region infiziert.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 85
10 – 19 Jahre 168
20 – 29 Jahre 472
30 – 39 Jahre 452
40 – 49 Jahre 467
50 – 59 Jahre 505
60 – 69 Jahre 230
70 – 79 Jahre 165
80+ Jahre 280
keine Angaben 2

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 0 45
Burgdorf 0 66
Burgwedel 0 44
Garbsen 9 176
Gehrden 0 22
Hemmingen 0 49
Isernhagen 0 58
Laatzen 0 159
Landeshauptstadt Hannover 4 1458
Langenhagen 1 148
Lehrte 0 79
Neustadt 8 64
Pattensen 0 24
Ronnenberg 2 68
Seelze 0 91
Sehnde 0 42
Springe 1 75
Uetze 1 37
Wedemark 1 49
Wennigsen 0 24
Wunstorf 1 48

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2821 nachweislich Infizierten):

Männer                     49 Prozent

Frauen                      48 Prozent

keine Angabe            3 Prozent

+ + + Die Zahl der Erkrankten in Krankenhäusern, bei denen Covid-19 über einen Test nachgewiesen wurde, beläuft sich derzeit auf 8 Personen, davon 4 auf der Intensivstation. Bei der Zahl der oben genannten aktuell Erkrankten handelt es sich um eine rechnerische Größe, bei der davon ausgegangen wird, dass – sofern es sich nicht um einen Todesfall handelt – die Person nach 14 Tagen genesen ist. Patientinnen und Patienten, die stationär behandelt werden müssen, haben allerdings längere Krankheitsverläufe. Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle Personen, die in der Region Hannover stationär behandelt werden, auch ihren Wohnsitz in der Region Hannover haben.

Schritt für Schritt aus der Krise – Oberbürgermeister zieht eine erste Bilanz – Corona Hannover

Schritt für Schritt aus der Krise – Oberbürgermeister zieht eine erste Bilanz

22. Juli 2020/in Hannover

HANNOVER (PM). Hannovers Weg aus der Corona-Krise ist ein Kraftakt. Mit der langersehnten Wiedereröffnung des Neuen Rathauses gelang ein weiterer – wenn auch kleiner – Schritt. Oberbürgermeister Belit Onay machte das Haus, das zu den beliebtesten Besucherzielen der Landeshauptstadt gehört, an diesem Dienstag für die Öffentlichkeit wieder zugänglich. Er sprach dabei von einem Signal, das zu Optimismus Anlass gebe.

Für Onay war es gleichzeitig die Gelegenheit, eine Zwischenbilanz der Corona-Krise aus städtischer Sicht zu ziehen. Seine Botschaft: Die Stadt sieht eine ihrer vordringlichsten Aufgaben darin, weiterhin flankierende Unterstützung für die wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Strukturen in der Stadt zu geben.

Es war dieser Anspruch, von dem sich die Stadtverwaltung in den vergangenen Wochen und Monaten leiten ließ. Die Corona-Krise habe die Bürger*innen und die Verwaltung gleichermaßen einem massiven Stresstest ausgesetzt, stellte der Oberbürgermeister auf einer Pressekonferenz fest. Der Lockdown sei absolut notwendig gewesen. Den weitgehend funktionierenden staatlichen Strukturen – nicht zuletzt auf kommunaler Ebene – sei es zu verdanken, dass die Lage nicht schlimmer sei.

Dabei habe die Landeshauptstadt durchaus eine besondere Rolle gespielt. „Mit unseren drei Hilfspaketen, die wir schnell und pragmatisch auf den Weg gebracht haben, nehmen wir eine Vorreiterrolle unter den Kommunen ein“, so Onay. Damit sprach er das Zehn-Millionen-Euro-Sofortprogramm für die lokale Wirtschaft, den Corona-Sozialfonds für soziale Notfälle sowie den hannoverschen Stabilitätspakt an.

Letzterer ist mit drei Millionen Euro hinterlegt. Er stützt unter anderem Sportvereine, Marktbeschicker, Veranstalter, die Außengastronomie sowie Kulturschaffende und Kultureinrichtungen. Die Nachfrage sei hoch, führte Onay aus. So sei das Hilfspaket für die Kultur deutlich überzeichnet. Das sei auch schon beim Zehn-Millionen-Programm für Wirtschaftsunternehmen so gewesen. Die Stadt habe das aber auch nicht anders erwartet.

Als Dienstleisterin einen schweren Stand

Als Dienstleister hat die Stadtverwaltung aufgrund der durch die Pandemie bedingten Auflagen einen schweren Stand. Das gilt vor allem für die Dienststellen, in denen es Publikumsverkehr gibt. Die Bürgerämter oder auch die KFZ-Zulassungsstelle funktionieren nur mit Terminvergaben. In den Räumen sind Abstands- und Hygieneregeln strikt einzuhalten. „Das ist eine Belastung – für die Bürger*innen und für die Mitarbeitenden“, sagte Onay.

Er warb um Verständnis und verdeutlichte, dass die Bürger*innen bei all ihren berechtigten Erwartungen an die Stadt auch berücksichtigen sollten, dass die städtischen Mitarbeitenden immer noch im Krisen-Modus seien. Der OB stellte fest, dass die städtischen Strukturen in der Ausnahmesituation funktionieren. Beispielhaft nannte er die Zulassungsstelle, die inzwischen mehr Anträge als vor der Pandemie bearbeitet, die Bauverwaltung, die im ersten Quartal 2020 mehr Baugenehmigungen als im Vorjahresvergleich auf den Weg gebracht hat, oder auch den städtischen Ordnungsdienst, der Tausende Kontrollen und Ansprachen vorgenommen hat.  Ein Problemfall, der öffentliche Kritik provoziert hatte, war die Elterngeldstelle. Hier habe man gezielt personell gegengesteuert, so Onay.

Bündel von Initiativen für Wirtschaft und Soziales

Mit einer Reihe von Maßnahmen und Initiativen – über die finanziellen Hilfspakete hinaus – flankierte die Stadt die Wirtschaft und soziale Einrichtungen. Beispielhaft nannte Onay Beratungsangebote für Unternehmen, den Runden Tisch Standortvermarktung oder die Initiative „Gemeinsam für Hannover“. Im sozialen Bereich hat die Stadt beispielsweise in der Akutphase der Pandemie für sechs Essensausgaben gesorgt. Sie hat eine Jugendherberge für die Unterbringung von Obdachlosen angemietet. Dieses Angebot wurde inzwischen auf zwei andere Standorte verlegt. In Alten- und Pflegeeinrichtungen richtete die Stadt Besuchszimmer ein.

Eine besondere Herausforderung für die Verwaltung war der Neustart der Schulen und der Kitas – insbesondere was die Bereitstellung von Hygienemitteln anging. An einigen Schulstandorten wurden mobile Waschtische und Sanitärcontainer aufgestellt. Viel Kreativität und Geduld waren notwendig gewesen. Die Schulen seien aber für das neue Schuljahr gewappnet, meinte Onay. Auch gehe es mit dem digitalen Unterricht voran. Allen Schulen Hannovers stünde jetzt die Online-Plattform schulen-hannover.de zur Verfügung. 90 Einrichtungen seien bereits angeschlossen. Nach den Sommerferien werde die Stadt die Schulen mit 7500 I-Pads ausstatten. Ein Programm des Bundes macht das möglich.

In den Kitas läuft der eingeschränkte Regelbetrieb mit einem Betreuungsangebot für alle Kinder. Die Lage für Eltern, Kinder und Betreuer*innen ist Onays Angaben zufolge „herausfordernd“. Es sei ein Balance-Akt, die Hygiene-Regeln einzuhalten. Viele städtische Einrichtungen arbeiten im Normalbetrieb nach dem offenen Konzept – das sei aber für den derzeit eingeschränkten Betrieb untersagt.  Es gebe immer wieder Einschränkungen – etwa dann, wenn Kinder oder Betreuer*innen getestet werden müssen. Zudem sei die Personallage angespannt.

Lastenausgleich gefordert

Die finanziellen Spielräume der Stadt sind in den kommenden Jahren deutlich reduziert. Das machte Onay mit Hinweis auf die Haushaltslage deutlich. Die Corona-Krise sorgt für einen starken Einbruch bei den Gewerbesteuern. Auch sind der Stadt Einnahmen entgangen. Das zu erwartende Defizit dürfte sich auf 300 bis 400 Millionen Euro belaufen. Es werde eine große Herausforderung für Verwaltung und Politik, den Haushalt 2021/2022 aufzustellen. Hannover werde vieles auf den Prüfstand stellen, jedoch „nicht gegen die Krise ansparen“. Es gelte, wichtige Investitionen vorzunehmen und die Handlungsfähigkeit der Stadt zu sichern. Onay begrüßte die Initiative des Bundes, den Kommunen unter die Arme zu greifen – mit einem Ausgleich für Gewerbesteuerausfälle, den Länder und Bund tragen, sowie Entlastungen bei den Sozialkosten.  „Zu gegebener Zeit werden wir bewerten müssen, ob dieser Lastenausgleich ausreicht“, meinte Onay.

Neben all den negativen Folgen hat die Corona-Krise auch Entwicklungen beschleunigt.  Onay nannte beispielhaft die Digitalisierung. Die Stadt werde sie konsequent vorantreiben.

Der Oberbürgermeister beschloss die Pressekonferenz mit einem positiven Ausblick: „Das Zusammenrücken der Stadtgesellschaft – so, wie wir es gerade erleben – sollte Mut machen. Die Corona-Krise rückt das Lokale und den Wert lokaler Strukturen wieder deutlich mehr in den Mittelpunkt. Das gibt uns den Rückhalt, um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen.“

Nur noch 5 Personen wegen Covid-19 in Kliniken der Region Hannover – BG PRESS Region Corona 2107

Nur noch 5 Personen wegen Covid-19 in Kliniken der Region Hannover

22. Juli 2020/in Gesundheit

HANNOVER. Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 2811 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 2678 Personen als genesen aufgeführt. 120 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersdurchschnitt der Verstorbenen liegt bei 82 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 13 Menschen in der Region infiziert.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 85
10 – 19 Jahre 162
20 – 29 Jahre 470
30 – 39 Jahre 451
40 – 49 Jahre 463
50 – 59 Jahre 501
60 – 69 Jahre 230
70 – 79 Jahre 165
80+ Jahre 279
keine Angaben 2

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
Barsinghausen 0 45
Burgdorf 0 66
Burgwedel 0 44
Garbsen 7 174
Gehrden 0 22
Hemmingen 0 49
Isernhagen 0 58
Laatzen 0 159
Landeshauptstadt Hannover 3 1457
Langenhagen 1 148
Lehrte 0 79
Neustadt 1 57
Pattensen 0 24
Ronnenberg 1 67
Seelze 0 91
Sehnde 0 42
Springe 0 74
Uetze 0 36
Wedemark 0 48
Wennigsen 0 24
Wunstorf 0 47

 

Verteilung nach Geschlecht (bezogen auf die Gesamtzahl von 2811 nachweislich Infizierten):

Männer                     49 Prozent

Frauen                      48 Prozent

keine Angabe            3 Prozent

+ + + Die Zahl der Erkrankten in Krankenhäusern, bei denen Covid-19 über einen Test nachgewiesen wurde, beläuft sich derzeit auf 5 Personen, davon 4 auf der Intensivstation. Bei der Zahl der oben genannten aktuell Erkrankten handelt es sich um eine rechnerische Größe, bei der davon ausgegangen wird, dass – sofern es sich nicht um einen Todesfall handelt – die Person nach 14 Tagen genesen ist. Patientinnen und Patienten, die stationär behandelt werden müssen, haben allerdings längere Krankheitsverläufe. Darüber hinaus ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle Personen, die in der Region Hannover stationär behandelt werden, auch ihren Wohnsitz in der Region Hannover haben.

Bex und Blue - vom Welpen zum Rettungshund – Welpe Bex

Bex und Blue – vom Welpen zum Rettungshund

21. Juli 2020/in Region Hannover

HANNOVER (PM). Sie sind erst drei Monate alt. Sie lieben den Mix aus Leberwurst und Frischkäse. Und natürlich ihre Menschen. Die zwei Welpen heißen Bex und Blue und sind die jüngsten Neuzugänge der Rettungshundestaffel der Johanniter in Hannover. Trotz ihren jungen Alters haben die Border Collies ihre ersten Trainingseinheiten bereits hinter sich. Laufen, rangeln, schnüffeln, Kontakt aufnehmen, sich streicheln lassen…

Staffelleiter Lutz Fricke sagt: „Das alles ist wichtig. Über Futter, Spiel, Streicheleinheiten und die Liebe, und zwar nicht nur die ihrer Hundeführer, sondern aller Staffelangehörigen, machen sie positive soziale Erfahrungen. Schon in diesem frühen Alter werden wichtige Grundlagen für die erfolgreiche Rettungshundeausbildung geschaffen. Die Tiere lernen, dass sie keine Hemmungen zu haben brauchen und dass Menschen, auch fremde Menschen, etwas Tolles sind.“

Mindestens zwei Jahre dauert die Ausbildung von Mensch und Hund, bis sie als Team zur Prüfung antreten können. Erst wenn diese Prüfung erfolgreich absolviert wurde, darf das zertifizierte Gespann in den Einsatz gehen. Was machen Rettungshunde eigentlich? Sie suchen vermisst gemeldete Menschen. Demenziell erkrankte Frauen und Männer ohne Orientierung, verletzte Sportler im Wald, beim Spielen verirrte Kinder… In solchen Fällen sind, in Kooperation mit Polizei und Feuerwehr, oft auch die Rettungshunde gefragt. Sie sind Spezialisten für die Suche nach Menschen in unwegsamem Gelände oder großflächigen Waldgebieten. „Geprüftes Rettungshundeteam“ ist ein Qualitätssiegel, das nur durch ehrenamtliches Engagement und freiwillige Mitarbeit, durch Geduld beim Einüben von Fertigkeiten und durch ständiges Training erreicht werden kann.

Und wie läuft so eine Rettungshundeprüfung ab? Tier und Mensch gehen dabei durch eine Kombination von Aufgaben. Die zwei Prüfungstage beginnen mit einem theoretischen Test der Hundeführer mit Fragen zu Einsatztaktik, Erster Hilfe an Mensch und Hund, Wetterkunde, Karte und Kompass. Dann sind die Hunde gefordert, bei praktischen Aufgaben im Gelände ihren Gehorsam und ihr Können zu beweisen. Im so genannten „Verweistest“ müssen die Tiere eine scheinbar hilflose Person erkennen, dem Hundeführer zum Beispiel durch Bellen den Fund der Person anzeigen und dabei das vermeintliche Opfer weder bedrängen noch berühren. Beim „Gehorsamstest“ kommt es auf das gute Zusammenspiel des Teams an. Die Hunde müssen dicht am Hundeführer laufen, seinen Kommandos gehorchen und dürfen sich von fremden Menschen und Hunden nicht ablenken lassen. Zum Abschluss zeigen die Rettungshundeteams ihr Können im Wald bei der „Flächensuche“, bei der der Hund in unwegsamem Gelände eine versteckte Person auffinden muss.

Bex und Blue - vom Welpen zum Rettungshund – Rettungshundestaffel Wasserturm

Die Rettungshundestaffel des Ortsverbandes Hannover-Wasserturm. Foto: JUH/Heusel

Die insgesamt sieben Rettungshundestaffeln im Johanniter-Landesverband Niedersachsen/Bremen sind an 365 Tagen rund um die Uhr einsatzbereit – und das rein ehrenamtlich. Als Fachdienst im Rahmen des Bevölkerungs- und Katastrophenschutzes werden die Rettungshundeteams über die jeweilige Leitstelle angefordert. Die Johanniter im Ortsverband Hannover-Wasserturm verfügen zurzeit über sieben zertifizierte Teams in der Flächen- und vier zertifizierte Teams in der Trümmersuche, sie waren natürlich auch während der Corona-Pandemie rund um die Uhr einsatzbereit. Der letzte Einsatz mit einem Fund durch einen Rettungshund aus Hannover war im Juli 2019, als Rettungshündin Tonks in der Nähe von Negenborn in der Wedemark nach 60-stündiger Suche einen demenziell erkrankten 76-Jährigen aufspüren konnte.

14.019 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen – BG PRESS NDS Corona 2107

14.019 gemeldete Covid-19-Infektionen in Niedersachsen

21. Juli 2020/in Gesundheit
HANNOVER (PM). 14.019 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Dienstag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) gemeldet worden.
Insgesamt 648 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet. Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.
Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung* 13.001 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht 92,7 Prozent.
In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 194 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 153 Erwachsene auf Normalstationen, 32 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 15 Erwachsene beatmet werden, zwei Patienten per ECMO. Neun Kinder werden im Krankenhaus auf einer Normalstation behandelt.
 
Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene Genesene 7-Tagesinzidenz
14019 648 13001 2,6
(+18) (+1) (+31)  
 
 
Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 192 0 0 5
Aurich 132 1 0,5 8
Celle 220 (+1) 1 0,6 15
Cloppenburg 131 5 2,9 0
Cuxhaven 373 0 0 21
Diepholz 426 17 7,8 26
Emsland 490 (+5) 14 4,3 25
Friesland 39 0 0 2
Gifhorn 169 0 0 4
Goslar 263 0 0 25
Göttingen 1294 (+3) 6 1,8 78
Grafschaft Bentheim 254 5 3,6 18
Hameln-Pyrmont 142 1 0,7 7
Harburg 563 3 1,2 13
Heidekreis 81 4 2,8 2
Helmstedt 141 0 0 1
Hildesheim 433 13 4,7 8
Holzminden 106 0 0 7
Leer 151 0 0 6
Lüchow-Dannenberg 22 0 0 3
Lüneburg 168 0 0 0
Nienburg (Weser) 81 0 0 4
Northeim 151 2 1,5 5
Oldenburg 314 (+1) 8 6,1 15
Osnabrück 1258 (+3) 10 2,8 67
Osterholz 123 1 0,9 0
Peine 162 1 0,7 11
Rotenburg (Wümme) 114 0 0 2
Schaumburg 167 6 3,8 7
Stade 230 2 1 9
Uelzen 57 (-1) 13 14,1 0
Vechta 429 56 39,2 12
Verden 256 (+1) 13 9,5 8 (+1)
Wesermarsch 74 1 1,1 2
Wittmund 41 0 0 0
Wolfenbüttel 191 0 0 14
Hannover, Region 2811 (+2) 13 1,1 118
Braunschweig, Stadt 353 (+1) 1 0,4 18
Delmenhorst, Stadt 122 0 0 3
Emden, Stadt 20 0 0 0
Oldenburg (Oldb), Stadt 191 (+1) 2 1,2 2
Osnabrück, Stadt 519 (+1) 7 4,2 15
Salzgitter, Stadt 163 3 2,9 9
Wilhelmshaven, Stadt 28 0 0 1
Wolfsburg, Stadt 374 0 0 52
 
In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.
Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenüber-mittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.
*Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

 

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