Fantrennung

Großeinsatz der Bundespolizei bei Fußballspiel: Friedliche An- und Abreise in Braunschweig

Moderne Technik und konsequente Fantrennung gewährleisten störungsfreien Ablauf bei Bundesligaspiel

HANNOVER (redu). Bei dem Bundesligaspiel in Braunschweig waren heute rund 450 Beamte der Bundespolizei im Einsatz, um die Sicherheit während der An- und Abreise von etwa 3130 Fußballfans zu gewährleisten. Dank umfangreicher Aufklärungsmaßnahmen und moderner Technik blieb der Tag ohne besondere Vorfälle.

Im Rahmen des Bundesligaspiels in Braunschweig waren heute 450 Einsatzkräfte der Bundespolizei, darunter Teams aus Hannover, Duderstadt, Blumberg, Bremen und Uelzen sowie 15 Diensthunde, mobilisiert. Zusätzlich unterstützte ein Polizeihubschrauber aus Gifhorn mit moderner Bildübertragung die umfangreichen Aufklärungsmaßnahmen. Ziel war es, das Aufeinandertreffen rivalisierender Fangruppen zu vermeiden und eine störungsfreie An- und Abreise zu ermöglichen.

Die Anreise der Fans wurde durch den Einsatz von Regel- und Entlastungszügen gemanagt, wobei allein aus Hannover 1880 Fans anreisten. Die Bundespolizei trennte die Fangruppen am Hauptbahnhof Braunschweig konsequent und führte die Fans von Hannover 96 zu Shuttle-Bussen, die sie zum Stadion brachten. Diese Maßnahmen erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Polizeidirektion Braunschweig und der DB-AG.

Auch die Rückreise nach dem Spiel verlief unter Polizeischutz ruhig und ohne Störungen. Einsatzleiter Martin Kröger lobte das Verhalten der Fans und die Arbeit der Polizeikräfte: „Der störungsfreie Verlauf bestätigt unser Einsatzkonzept. Die konsequente Trennung der Fangruppen und die Überwachung der Reisewege trugen wesentlich zur Sicherheit bei.“

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