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Schlagwortarchiv für: Hannover

Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – Brand Tiefgarage Döhren© Bernd Günther

Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße

25. Oktober 2020/in Hannover

HANNOVER (PM). Die Feuerwehr Hannover bekämpfte heute in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße den Brand von drei alten Fahrzeugen. Die großen Abmessungen der Tiefgarage verbunden mit der sehr starken Rauchentwicklung erforderten einen umfassenden Einsatz unter schwerem Atemschutz. Zudem galt es vier Häuser zu räumen und die Bewohnerinnen und Bewohner zu betreuen. Die Feuerwehr war deshalb mit einem Großaufgebot im Einsatz. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein erheblicher Sachschaden.

Gegen 15:15 Uhr erhielt der Regionsleitstelle zunächst die Meldung über einen Wohnungsbrand in der Alten Döhrener Straße 84. Daraufhin wurden der Löschzug der Feuer- und Rettungswache 3, die Ortsfeuerwehr Wülfel sowie ein Rettungswagen alarmiert.

Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es nicht in einer Wohnung, sondern in der Tiefgarage unter dem Gebäuderiegel mit den Hausnummern 84 und 84 A brannte. Zudem ergab die Erkundung, dass die Treppenräume der beiden Gebäuderiegel 84 und 84 A sowie 86 und 86 A leicht verraucht waren. Der Einsatzleiter erhöhte deshalb umgehend die Alarmstufe und forderten einen weiteren Löschzug sowie einen zusätzlichen Rettungswagen und einen Notarzt an.

Parallel zur Räumung der beiden Häuserriegel drangen mehrere Trupps unter Atemschutz von zwei Seiten zur Brandbekämpfung in die Tiefgarage ein. Diese umfasst drei Abteile, von denen zwei jeweils eine Grundfläche von 1500 m² mit je 50 Stellplätzen und ein Abteil eine Fläche von rund 300 m² mit 10 Stellplätzen aufweisen. Im letztgenannten Abteil, welches von der Einfahrt der Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße rund 100 Meter entfernt liegt, brannten drei alte Fahrzeuge – ein VW Käfer Cabrio, ein Mercedes SL und ein BMW 2000.

Aufgrund der Ausdehnung der Tiefgarage und der sehr starken Verrauchung gestaltete sich das Auffinden der brennenden Fahrzeuge für die unter Atemschutz vorgehenden Trupps schwierig. Trotzdem gelang es den Brandschützern die Flammen bereits gegen 16:00 unter Kontrolle zu bringen. Um 16:45 Uhr wurde dann „Feuer aus“ gemeldet.

Zur Belüftung und damit zur Verbesserung der Sichtverhältnisse kamen schon während der Brandbekämpfung mehrere Hochleistungslüfter zum Einsatz – unter anderem auch das auf einer Selbstfahrlafette fernsteuerbare Löschunterstützungsfahrzeug der Feuerwehr Hannover. Im weiteren Einsatzverlauf befreiten die Einsatzkräfte mit den eingesetzten Lüftern sowohl die leicht verrauchten Treppenräume als auch die Tiefgarage vom giftigen Brandrauch.

Während der Einsatzmaßnahme betreuten die Brandschützer 35 der 64 in den geräumten Häusern gemeldeten Bewohnerinnen und Bewohner – 20 von ihnen zeitweise in einem Großeinsatzwagen der Feuerwehr Hannover.

Durch die hohe Wärmebeaufschlagung entstanden im Bereich der brennenden Fahrzeuge Schäden an der Betondecke. Die Begutachtung dieser Schäden durch einen Baustatiker ergab, dass akut keine Einsturzgefahr besteht. Allerdings beschädigten die Flammen die die Elektroversorgungsleitung des Gebäudes mit der Hausnummer 84 derart stark, dass dieses durch den Energieversorger sicherheitshalber komplett stromlos geschaltet werden musste. Die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Hauses fanden glücklicherweise alle bei Verwandten und Bekannten eine vorübergehende Bleibe. Alle Personen aus den anderen geräumten Häusern konnten nach Abschluss der Belüftungsmaßnahmen wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Die Feuerwehr Hannover war mit einem Großaufgebot bestehend aus drei Löschzügen der Berufsfeuerwehr, einer Ortsfeuerwehr, zwei Rettungswagen einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie Spezialfahrzeugen für Belüftungsmaßnahmen und Atemschutznachschub mit insgesamt 78 Einsatzkräften vor Ort. Die letzten Einsatzkräfte verließen die Einsatzstelle um 19:30 Uhr. Um 21:00 Uhr findet vorsorglich eine Brandnachschau statt.

Verletzt wurde niemand. Zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9126
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9120
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9111
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9107
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9106
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9099
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9101
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9096
    Auch ein Löschunterstützungsfahrzeuge (LUF) der Berufsfeuerwehr kommt zum Einsatz © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9085
    Lagebesprechung an der Einsatzleitung © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9081
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9083
    Lagebesprechung an der Einsatzleitung © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9080
    Lagebesprechung an der Einsatzleitung © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9074
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9070
    Lagebesprechung an der Einsatzleitung © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9066
    Lagebesprechung an der Einsatzleitung © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9052
    Die evakuierten Anwohner werden von Kräften des Rettungsdienstes betreut © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9057
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9038
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9039
    Dichter Rauch dringt aus einem Abzug der Tiefgarage © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9023
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9031
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9016
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 9008
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 8995
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
  • Brand in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße – BGPress 8989
    Großaufgebot beim Brand von drei Fahrzeugen in einer Tiefgarage in der Alten Döhrener Straße in Hannover am 25.10.2020 © Bernd Günther
Tagesupdate

Tagesupdate der Zahlen zu den Covid-19 Infektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 25.10.2020

25. Oktober 2020/in Gesundheit

HANNOVER.  Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen für das Land Niedersachsen und die Region Hannover vom 25.10.2020. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. 

In Niedersachsen haben laut den Zahlen  nach wie vor folgende Landkreise bzw. kreisfreie Städte die 7-Tagesinzidenz von 50 Fällen / 100.000 Einwohner zum Teil deutlich überschritten:

  • Cloppenburg
  • Grafschaft Bentheim
  • Emsland
  • Diepholz
  • Hildesheim
  • Oldenburg Land
  • Osterholz
  • Osnabrück Land
  • Osnabrück Stadt
  • Schaumburg
  • Region Hannover
  • Vechta
  • Verden
  • Stadt Delmenhorst

Folgende Landkreise bzw. kreisfreie Städte haben die 7-Tagesinzidenz von 35 Fällen / 100.000 Einwohner als sogenannte Vorwarnstufe überschritten:

  • Braunschweig Stadt
  • Oldenburg Stadt
  • Hameln-Pyrmont
  • Celle
  • Diepholz
  • Lüchow-Dannenberg
  • Salzgitter Stadt
  • Nienburg (Weser)
  • Peine
Tagesupdate der Zahlen zu den Covid-19 Infektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 25.10.2020 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 25 oktober 2020 1

© BG-PRESS.de

 

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 25.10.2020

29.623 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Sonntag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) gemeldet worden. Das sind 836 Fälle mehr als noch am Vortag.

Insgesamt 731 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 21.865 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 71,8 Prozent.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
30459 731 21865 54,6
(+836*) (+3*) (+284*)

 

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 278 222,7 24 19,2 5
Aurich 397 209,3 50 26,4 9
Celle 501 (+13) 279,9 76 42,5 17
Cloppenburg 1633 (+111) 956,7 351 205,6 5 (+2)
Cuxhaven 530 267,6 54 27,3 23
Diepholz 907 (+35) 417,8 149 68,6 28
Emsland 1483 (+40) 453,6 213 65,1 25
Friesland 150 (+1) 152,0 13 13,2 2
Gifhorn 382 (+5) 216,4 61 34,6 6
Goslar 379 (+8) 278,1 35 25,7 27
Göttingen 1635 501,5 72 22,1 82
Grafschaft Bentheim 756 (+19) 551,2 173 126,1 20 (+1)
Hameln-Pyrmont 319 (+10) 214,7 54 36,4 7
Harburg 1079 424,1 81 31,8 24
Heidekreis 193 (+15) 137,2 38 27,0 2
Helmstedt 207 (+5) 226,7 18 19,7 2
Hildesheim 918 (+50) 332,8 221 80,1 9
Holzminden 146 207,2 3 4,3 7
Leer 408 (+21) 238,9 54 31,6 8
Lüchow-Dannenberg 70 (+2) 144,6 22 45,4 3
Lüneburg 307 166,7 27 14,7 0
Nienburg (Weser) 254 (+10) 209,2 53 43,7 4
Northeim 356 (+5) 269,1 18 13,6 6
Oldenburg 799 (+27) 610,4 132 100,8 15
Osnabrück 2044 (+53) 570,8 236 65,9 75
Osterholz 347 (+38) 304,6 98 86,0 1
Peine 418 (+21) 310,1 67 49,7 13
Rotenburg (Wümme) 425 259,5 33 20,1 3
Schaumburg 458 (+15) 290,2 99 62,7 7
Stade 459 224,4 46 22,5 9
Uelzen 116 125,6 8 8,7 0
Vechta 1206 (+45) 844,5 266 186,3 14
Verden 616 (+40) 449,2 157 114,5 8
Wesermarsch 285 321,7 16 18,1 8
Wittmund 90 158,1 7 12,3 0
Wolfenbüttel 291 (+2) 243,3 35 29,3 14
Hannover, Region 5807 (+86) 501,9 625 54,0 137
Braunschweig, Stadt 716 (+27) 287,1 113 45,3 18
Delmenhorst, Stadt 624 (+59) 804,5 244 314,6 4
Emden, Stadt 81 (+5) 162,3 18 36,1 0
Oldenburg (Oldb), Stadt 419 (+23) 247,8 62 36,7 3
Osnabrück, Stadt 999 (+39) 604,5 137 82,9 18
Salzgitter, Stadt 353 338,5 47 45,1 10
Wilhelmshaven, Stadt 89 (+6) 117,0 17 22,3 1
Wolfsburg, Stadt 529 425,3 41 33,0 52
Niedersachsen gesamt 30459 (+836) 381,0 4364 54,6 731 (+3)

In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Die Region Hannover gibt ihre Zahlen erst wieder am Montag, 26.10.2020, bekannt.

 

Kulturhauptstadt Europas 2025 - jetzt zählt’s – Kulturhauptstadtbewerbung 2025© Stadt Hannover

Kulturhauptstadt Europas 2025 – jetzt zählt’s

25. Oktober 2020/in Kultur

HANNOVER (PM/red.). Jetzt heißt es Daumen drücken. Das Team Hannover 2025 für die Bewerbung von Hannover als Kulturhauptstadt Europas im Jahr 2025 ist auf der Zielgrade. Nur noch wenige Tage, dann steht fest, wer Kulturhauptstadt Europas 2025 werden wird.

Der letzte wichtige Termin auf dem Weg zur Kulturhauptstadt Europas 2025 steht bevor. Am morgigen Montag (26. Oktober) präsentiert sich das Team Hannover 2025, gewohnt künstlerisch, ein letztes Mal vor der europäischen Jury. Die verkündet ihre Entscheidung über die Kulturhauptstadt Europas 2025 am 28. Oktober.

Die Mitglieder der hannoverschen Delegation sind Hannovers Kulturhauptstadt-Expert*innen und zeichnen sich dadurch aus, dass sie schon lange an der Bewerbung mitgearbeitet haben. Das Team bereitet sich intensiv auf jede noch so ungewöhnliche Frage der Jury vor, die ihnen am morgigen Tag gestellt werden könnten.

Lena Kußmann, Regisseurin, Schauspielerin und künstlerische Leitung des Theaters an der Glocksee, ist für die künstlerische Produktionsleitung der Präsentationen von Hannovers Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025 verantwortlich.

Das Kompetenzteam für die Jury Präsentation:

  • Belit Onay, Oberbürgermeister von Hannover
  • Melanie Botzki und Inga Samii, Leitungsteam Kulturhauptstadtbewerbung Hannover 2025
  • Dr. Heli Meisterson, Kulturhauptstadt-Expertin
  • Juan S. Guse, Autor beider hannoverscher Bewerbungsbücher zur Kulturhauptstadt Europas 2025
  • Ninia Binias, Künstlerin, Gastgeberin des Jury Besuchs und Vorsitzende des Beirats von Hannovers Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025
  • Aljoscha Begrich, Maxim Gorki Theater und Mitglied des Künstlerischen Teams von Hannovers Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025
  • Benjamin Foerster-Baldenius, Kollektiv raumlaborberlin und Mitglied des Künstlerischen Teams von Hannovers Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025
  • Jean Peters, Peng!-Kollektiv und Mitglied des Künstlerischen Teams von Hannovers Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas 2025
  • Ilka Theurich, Künstlerin und Think Tank „The Beauty of Failure“
Polizei im Einsatz

Präsenzeinsätze der Polizei in Hannovers Innenstadt

25. Oktober 2020/in Polizei

HANNOVER (ots). Seit längerem zeigt die Polizei in den Abend- und Nachtstunden in Hannovers Innenstadt erhöhte Präsenz, um das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken und die Einhaltung der Corona-Beschränkungen zu kontrollieren. Seit vergangenem Freitag, 23.10.2020, kam aufgrund des erhöhten Inzidenzwertes erstmals eine Sperrstunden-Regelung hinzu. Bei ihren Einsätzen bis Sonntagmorgen, 25.10.2020, wurden jedoch kaum Verstöße dagegen festgestellt.

Wegen des zuletzt deutlich gestiegenen Inzidenzwertes greift auch in der Region Hannover inzwischen eine Sperrstunden-Regelung. Von 23:00 Uhr bis 6:00 Uhr morgens müssen Gastronomiebetriebe schließen. Seit Samstag, 24.10.2020, ist ihnen zudem auch der Außer-Haus-Verkauf von Alkohol untersagt. Bei ihren Präsenzeinsätzen am Freitag- und Samstagabend haben die Beamten der Polizeistation Raschplatz deshalb auch mögliche Verstöße gegen die verschärften Auflagen kontrolliert. Unterstützt wurden sie dabei von Einsatzkräften des Polizeikommissariats Mitte, der Polizeidirektion Besondere Dienste sowie Kräften der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen. Das Fazit: Fast alle Bars und Kneipen hielten sich an die Sperrstunde. Allerdings mussten zahlreiche Bordelle geschlossen werden.

Neben der Sperrstunden-Regelung wurden auch die bereits vorher geltenden Corona-Auflagen kontrolliert. Am Freitag stellten Beamte in diesem Zusammenhang gegen 22:10 Uhr in einer Bar in der Heiligerstraße diverse Verstöße fest. So wurde beispielsweise kein Hygienekonzept vorgelegt, zudem fehlten ausreichend Desinfektionsmöglichkeiten, Mindestabstände wurden unterschritten und Bedienstete trugen keine Mund-Nase-Bedeckung. Dem Inhaber wurde die Schließungsverfügung ausgesprochen.

Um 0:10 Uhr bemerkten die Einsatzkräfte in einer Bar in der Schillerstraße noch mehrere Personen. Wie sich herausstellte, handelte es sich um diverse Mitarbeiter. Nach Identitätsfeststellungen wurden sie aufgefordert, die Räumlichkeiten zu verlassen und die Bar endgültig zu schließen. Einen ähnlichen Einsatz verzeichnete die Polizei wenig später in einer Bar in der Nikolaistraße.

Am Samstagabend kontrollierte die Polizei gegen 18:30 Uhr vier Bordelle in der Ludwigstraße. Eines davon konnte kein Hygienekonzept vorlegen und wurde daraufhin geschlossen. Zudem wurde wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz ein Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet.

Weil das nötige Hygienekonzept fehlte, keine Mund-Nase-Bedeckungen getragen und Kundendaten nicht dokumentiert wurden, erteilten die Beamten um 19:05 Uhr auch einem Friseursalon in der Schillerstraße eine Schließungsverfügung. Anders sah es bei der Kontrolle von insgesamt 16 Lokalitäten in der Altstadt aus, die ab 19:30 Uhr überprüft wurden. Alle konnten entsprechende Hygienekonzepte vorlegen und hielten sich an sämtliche Auflagen. Seitens der Betreiber und Gäste wurden die Kontrollmaßnahmen zudem begrüßt.

Um 21:15 Uhr fiel eine Spielhalle in der Mehlstraße negativ auf, weil diverse Verstöße gegen Corona-Auflagen festgestellt wurden. Auch diese Einrichtung musste daraufhin vorzeitig schließen. Ebenso erging es einer Bar in der Escherstraße um 21:30 Uhr.

Um 0:13 Uhr wurden im Bereich Steintor insgesamt elf Bordelle einer Kontrolle unterzogen. Bei acht von diesen wurden diverse Verstöße gegen Hygienevorschriften registriert. Die Folge waren jeweils eingeleitete Ordnungswidrigkeitsverfahren sowie Schließungsverfügungen.

Um 1:50 Uhr stellten die Einsatzkräfte fest, dass eine Bar in der Reitwallstraße die Sperrstunde missachtet hatte. Mehr als 40 Gäste trafen die Polizeibeamten in dem Lokal an. Die Bar musste schließen, ein Verfahren wurde gegen den Betreiber eingeleitet.

Um 2:40 Uhr meldete ein Zeuge, dass zwei Bordelle, die zuvor Schließungsverfügungen erhalten hatten, weiterhin geöffnet waren. Die erneute Überprüfung hatte zwei weitere Schließungsverfügungen und Ordnungswidrigkeitsverfahren zur Folge.

Solidaritätskundgebung vor der Gilde-Brauerei in Hannover – BGPress 8976© Bernd Günther

Solidaritätskundgebung vor der Gilde-Brauerei in Hannover

25. Oktober 2020/in Hannover

HANNOVER (PM/red.). Rund 200 Teilnehmer, zum großen Teil Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gilde-Brauerei Hannover, sowie mehrere Gewerkschafter und Politiker haben am Samstag (24.10.2020) vor dem Gelände der Gilde-Brauerei in der Südstadt von Hannover eine Solidaritätskundgebung abgehalten. 

Viel Kritik müssen sich die Veranwortlichen der Gilde-Brauerei, einem alten Traditionsunternehmen aus Hannover, von den Rednern anhören. Unter anderem zeigte auch der hannoversche Oberbürgermeister Belit Onay kein Verständnis für die Maßnahmen und machte dieses vor den Versammlungsteilnehmern deutlich. Die Gewerkschaft NGG spricht von einer gezielten Betriebszerschlagung und kritisierte hart auch den Umgang mit dem erst kürzlich gewählten Betriebsrat.

Hintergrund für den Unmut ist unter anderem, dass die Fass- und Flaschenabfüllgesellschaft Hannover GmbH sowie die Leine Logistik GmbH, als zwei der drei im November 2019 abgespaltenen Betriebsteile der Gilde Brauerei, zum 01.10.2020 Insolvenzanträge gestellt haben. 63 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern droht nun der Verlust ihrer Arbeitsplätze.

Solidaritätskundgebung vor der Gilde-Brauerei in Hannover – BGPress 8970

Lena Melcher von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten
Region Hannover eröffnete die Solidaritätskundgebung © Bernd Günther

Die beiden von den Insolvenzverfahren betroffenen Betriebe wurden erst im Herbst 2019 als 100-prozentige Töchter der TCB-Konzernmutter gegründet und mit zuvor bei der Gilde Brauerei GmbH Beschäftigten bestückt. Die Spaltung wurde von den Gilde-Geschäftsführern Mike Gärtner und Karsten Uhlmann, die zugleich Geschäftsführer der TCB-Konzernmutter sind, während einer sich zuspitzenden Tarifauseinandersetzung mit der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten umgesetzt, die bis heute nicht beendet ist. Offiziell begründete die Arbeitgeberseite die Betriebsspaltung mit einer damit einhergehenden Produktivitäts- und Effizienzsteigerung. Die NGG hatte die Betriebszerschlagung kritisiert und als Angriff auf gewerkschaftliche Mitbestimmungsstrukturen gedeutet. „Wir haben von Anfang an darauf hingewiesen, dass dieses Spaltungskonzept nicht funktionieren wird. Die Insolvenzanträge sehen wir auch als Folge von konzerninternen Volumenverlagerungen. Die Vorgehensweise liegt weiterhin auf der Hand: Spalte und Herrsche!“, erklärt Lena Melcher von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten. „Es ist höchste Zeit, dass die Herren Uhlmann und Gärtner ein Mindestmaß an Anstand und Verantwortungsbewusstsein zeigen. Sie können doch nicht einfach zuschauen, wie zwei Gilde-Betriebe in den Ruin getrieben werden – insbesondere in dieser aktuellen Zeit, in der viele andere Arbeitgeber gemeinsam mit ihren Beschäftigten um den Fortbestand ihrer Betriebe kämpfen.“

Corona-Inzidenzwert überschreitet in der Region Hannover 50er-Marke – Region 50er© BG-PRESS.de

Corona-Inzidenzwert überschreitet in der Region Hannover 50er-Marke

24. Oktober 2020/in Region Hannover

REGION HANNOVER (PM). Die Zahl der neu an Covid-19 Infizierten hat am 24. Oktober für die Region Hannover den Inzidenzwert von 50 Infektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner innerhalb von sieben Tagen überschritten. Der Wert betrug 52,7.

Damit greifen weitere Maßnahmen:

  • Öffentliche Veranstaltungen – sofern es sich nicht um Sportveranstaltungen handelt, für die eine gesonderte Regelung gilt – dürfen ab sofort nur noch mit maximal 100 Zuschauerinnen und Zuschauern stattfinden, sofern diese sitzen. Ausnahmen sind zulässig, wenn ein Hygienekonzept vorgelegt und mit dem Gesundheitsamt abgestimmt wird.
  • Keine Änderungen gibt es nach jetzigem Stand für Sportveranstaltungen. Wenn das Publikum sitzt, brauchen nur Veranstaltungen mit mehr als 500 Zuschauerinnen und Zuschauern eine vorherige Zulassung. Grundsätzlich gelten bei Sportveranstaltungen unter anderem ein Alkohol-Verbot und – wie überall – die Abstandsregeln bzw. Maskenpflicht. Tickets müssen personalisiert ausgegeben werden.
  • An privaten Feiern dürfen nur Personen aus zwei Haushalten teilnehmen, jedoch insgesamt nicht mehr als zehn Personen – unabhängig davon, wo die Feier oder Veranstaltung stattfindet. Der Mindestabstand von 1,50 Metern gilt auch in diesem Rahmen. Handelt es sich um Angehörige, zum Beispiel Verwandte oder verschwägerte Personen, dürfen die bis zu zehn Teilnehmer auch aus mehr als zwei Haushalten kommen.
  • Für Gastronomiebetriebe gilt eine Sperrzeit von 23 bis 6 Uhr. Unabhängig von der Sperrfrist ist nunmehr der Außer-Haus-Verkauf von alkoholischen Getränken durch Gastronomiebetriebe ganztägig untersagt.

All diese Regelungen sind über die Verordnung des Landes Niedersachsen gedeckt, die am Donnerstag, 22. Oktober, veröffentlicht wurde, und haben damit unmittelbare Wirkung.

Die Region Hannover wird zudem weitere Maßnahmen ergreifen:

  • Kiosken, Trinkhallen und anderen Anbietern wird dabei untersagt werden, in Einklang mit der vom Land festgelegten Sperrzeit für Gastronomiebetriebe alkoholhaltige Getränke zwischen 23 und 6 Uhr auszugeben.
  • Auch die Maskenpflicht im öffentlichen Raum wird weiter ausgeweitet werden: Die Region wird hier weitere Bereiche im Regionsgebiet festlegen, in denen Menschen sich insbesondere auf engem Raum aufhalten oder begegnen. Für diese Bereiche wird dann eine entsprechende Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung angeordnet.

Die entsprechenden Regelungen werden über eine Allgemeinverfügung der Region Hannover umgesetzt, die voraussichtlich am Dienstag, 27. Oktober, in der Tagespresse veröffentlicht wird und damit ab Mittwoch, 28. Oktober, in Kraft ist.

Regionspräsident Hauke Jagau mahnt, vor allem bei privaten Treffen die Regeln zu respektieren: „Wir erleben, dass die Menschen sich bei Familienfeiern und bei Treffen im Freundeskreis anstecken und dann das Virus weitertragen. Natürlich fällt es schwer, zu Menschen, die man gerne hat und gut kennt, auf Distanz zu gehen. Aber es kommt jetzt vor allem auf die Eigenverantwortung an. Nur, wenn wir auch im privaten Bereich die Abstände einhalten, können Infektionsketten unterbrochen werden. Jede und jeder von uns kann und muss durch das eigene Verhalten zur Unterbrechung der Infektionsketten beitragen.“

Unheimlich lecker! – Halloween Zoo Hannover

Unheimlich lecker!

23. Oktober 2020/in Hannover

HANNOVER (PM). Zum Auftakt der Halloween-Touren (22.-31. Oktober) im Erlebnis-Zoo Hannover bekamen die Eisbären, Elefanten und Erdmännchen heute unheimlich leckeren Besuch: Kürbisse mit gruseligen Gesichtern, aber schmackhaften Füllungen! Zum Spielen, Herumschubsen, Knabbern, Schnüffeln, Kaputtmachen.   

Das Zooteam lässt sich für die Tierbeschäftigung immer wieder Neues einfallen. So werden beispielsweise Düfte (Parfüm oder Gewürze) im Gehege verteilt oder auch spezielle Futterbehälter eingesetzt, wie – passend zur Herbstzeit –  die Halloween-Kürbisse.

Nachdem die Tiere dem orangefarbenen Etwas auf den ausgefransten Zahn gefühlt haben, war ihnen schnell klar: Das ist kein neuer Mitbewohner, sondern ein eigenwillig geformter Futterspender, dem dann recht schnell der Garaus gemacht wurde. Satt und zufrieden schienen sich alle Tiere einig: Die gruselige Halloween-Überraschung war unheimlich lecker.

Azubi-Aktion

Die Kürbisse für die Tierbeschäftigung wurden in einer Gemeinschaftsaktion von vier der neun Tierpfleger-Auszubildenden aller Lehrjahre liebevoll gruselig geschnitzt – die Aktion ist inzwischen Tradition im Erlebnis-Zoo. Besonders Eisbär-Jungtier Nana untersuchte die leuchtenden „Dinger“ ganz genau, schnüffelte an den Öffnungen für Augen und Münder, stupste sie mit den Pfoten, sprang sie, schüttelte und stieß sie schließlich ins Wasser, wo die Kürbisse endgültig erlegt wurden. Mutter Milana machte sich derweil über die köstliche Füllung der Kürbisse aus Nüssen, Trauben, Salat und einem Hauch Lebertran her.

Die Asiatischen Elefanten stürmten das Herbst-Büffet mit Getröte und lehrten den gruseligen Kürbissen das Fliegen, bevor sie sie mit einem entschlossenen Fußhieb in mundgerechte Stücke zerteilten.

Die Erdmännchen untersuchten jede Rundung der seltsamen Dinger, kletterten durch jede Öffnung und gruben mit ihren spitzen Krallen schließlich die in Erdmännchenkreisen unwiderstehlichen Mehlwürmer aus den Kürbissen.

Ausgebucht: Spuktakuläre Halloween-Touren im Erlebnis-Zoo Hannover

Wenn die Sonne hinter dem Horizont verschwindet und die Wölfe ihr Abendlied anstimmen, liegt ein ganz besonders schaurig-schöner Zauber über dem Erlebnis-Zoo Hannover. Aufgrund der aktuellen Situation gehen mutige Grusel-Teams in diesem Jahr bei den Halloween-Touren vom 22.-31. Oktober nicht geführt von Scouts durch den Zoo, sondern müssen in kleinen (vorher gebuchten) Gruppen selbst den Weg durch das dunkle Reich finden, um das Märchenreich von den finsteren Wesen zu retten. Dabei läuft die Zeit…

Auf ihrer Spurensuche durch den schaurigen Zoo begegnen die kleinen und großen Gruselfans magischen Wesen und finsteren Gestalten… und hat sich dort hinten im Gebüsch nicht gerade etwas bewegt? Die Halloween-Führungen sind für Kinder zwischen acht und 13 Jahren geeignet, die mindestens eine mutige, erwachsene Begleitperson finden. Auch Erwachsene, die sich ohne kindliche Begleitung in den verwunschenen Zoo trauen, sind den magischen Wesen herzlich willkommen.

 

Tagesupdate

Tagesupdate der Zahlen zu den Covid-19 Infektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 23.10.2020

23. Oktober 2020/in Gesundheit

HANNOVER.  Bestätigte und gemeldete Infektionszahlen für das Land Niedersachsen und die Region Hannover vom 23.10.2020. Es kann zwischen den Meldungen vom Land Niedersachsen und der Region Hannover zu meldebedingt unterschiedlichen Zahlen kommen. Heute werden auch die 7-Tage-Inzidenzwerte für die einzelnen Gemeinde und die Stadt Hannover mit veröffentlicht, damit Sie einen besseren Überblick über Ihre Region Hannover haben.

In Niedersachsen haben laut den Zahlen vom 23.10.2020 nach wie vor folgende Landkreise bzw. kreisfreie Städte die 7-Tagesinzidenz von 50 Fällen / 100.000 Einwohner zum Teil deutlich überschritten:

  • Cloppenburg
  • Grafschaft Bentheim
  • Emsland
  • Hildesheim
  • Northeim
  • Oldenburg
  • Osterholz
  • Osnabrück Land
  • Osnabrück Stadt
  • Schaumburg
  • Vechta
  • Verden
  • Stadt Delmenhorst

Folgende Landkreise bzw. kreisfreie Städte haben die 7-Tagesinzidenz von 35 Fällen / 100.000 Einwohner als sogenannte Vorwarnstufe überschritten:

  • Celle
  • Diepholz
  • Salzgitter
  • Region Hannover

Hannover (PM). Die Meldungen vom Land Niedersachsen für den 23.10.2020

28.767 Fälle von Infektionen mit dem Corona-Virus sind bis heute – Freitag, 9 Uhr – in Niedersachsen labordiagnostisch bestätigt und dem Landesgesundheitsamt (NLGA) gemeldet worden.

Insgesamt 727 an Covid-19 Erkrankte wurden dem NLGA als verstorben gemeldet.

Über Details kann die zuständige Kommune Auskunft geben.

Genesen sind in Niedersachsen nach einschlägiger Hochrechnung 21.179 der bislang gemeldeten laborbestätigten Fälle. Das entspricht einem Anteil von 74 Prozent.

In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 457 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt: Davon liegen 381 Erwachsene auf Normalstationen, 75 Erwachsene benötigen intensivmedizinische Behandlung. Auf den Intensivstationen müssen 48 Erwachsene beatmet werden, vier davon auf einem ECMO-Platz. Ein Kind wird aktuell auf einer Intensivstation behandelt.

Fallzahlen der laborbestätigten COVID-19-Fälle in Niedersachsen
Fälle Verstorbene** Genesene*** 7-Tagesinzidenz
28767 727 21279 45,3
(+987*) (+8*) (+350*)  

 

Die heutigen Fallzahlen aus dem LK Cloppenburg enthalten Fälle aus den letzten 4 Tagen, da ein technisches Übermittlungsproblem vor Ort erst gestern behoben werden konnte.

Landkreise, kreisfreie Städte Gesamtzahl der Fälle Gesamt Inzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Fälle der letzten 7 Tage 7-Tagesinzidenz pro 100.000 Einwohner Gesamtzahl der Todesfälle
Ammerland 278 (+8) 222,7 25 20,0 5  
Aurich 377 (+12) 198,7 47 24,8 9  
Celle 470 (+14) 262,6 84 46,9 17  
Cloppenburg 1455 (+216) 852,5 320 187,5 3 (+1)
Cuxhaven 504 (+15) 254,5 30 15,1 22 (+1)
Diepholz 839 (+38) 386,5 111 51,1 28  
Emsland 1402 (+45) 428,8 207 63,3 25  
Friesland 144 (+2) 145,9 11 11,1 2  
Gifhorn 364 (+34) 206,2 56 31,7 6 (+1)
Goslar 365 (+4) 267,8 30 22,0 27  
Göttingen 1629 (+26) 499,6 94 28,8 82  
Grafschaft Bentheim 707 (+25) 515,4 143 104,3 19  
Hameln-Pyrmont 299 (+12) 201,3 37 24,9 7  
Harburg 1055 (+17) 414,7 72 28,3 24  
Heidekreis 172 (+4) 122,3 26 18,5 2  
Helmstedt 201 (+5) 220,2 17 18,6 2  
Hildesheim 832 (+67) 301,6 167 60,5 9  
Holzminden 146   207,2 4 5,7 7  
Leer 387 (+6) 226,6 43 25,2 8  
Lüchow-Dannenberg 62 (+5) 128,1 14 28,9 3  
Lüneburg 300 (+4) 162,9 23 12,5 0  
Nienburg (Weser) 226   186,2 42 34,6 4  
Northeim 349 (+2) 263,8 74 55,9 6  
Oldenburg 739 (+32) 564,6 112 85,6 15 (+1)
Osnabrück 1974 (+44) 551,3 201 56,1 75 (+3)
Osterholz 299 (+26) 262,4 63 55,3 1 (+1)
Peine 363   269,3 26 19,3 13  
Rotenburg (Wümme) 407 (+3) 248,5 23 14,0 3  
Schaumburg 428 (+13) 271,2 80 50,7 7  
Stade 433   211,7 29 14,2 9  
Uelzen 112   121,2 5 5,4 0  
Vechta 1127 (+56) 789,1 226 158,2 14  
Verden 558 (+29) 406,9 130 94,8 8  
Wesermarsch 277 (+5) 312,7 15 16,9 8  
Wittmund 88 (+4) 154,6 5 8,8 0  
Wolfenbüttel 281 (+2) 234,9 26 21,7 14  
Hannover, Region 5599 (+126) 483,9 561 48,5 137  
Braunschweig, Stadt 671 (+20) 269,0 85 34,1 18  
Delmenhorst, Stadt 491 (+11) 633,1 113 145,7 4  
Emden, Stadt 70 (+1) 140,2 11 22,0 0  
Oldenburg (Oldb), Stadt 396 (+8) 234,2 48 28,4 3  
Osnabrück, Stadt 952 (+16) 576,1 98 59,3 18  
Salzgitter, Stadt 341 (+9) 327,0 43 41,2 10  
Wilhelmshaven, Stadt 76 (+2) 99,9 5 6,6 1  
Wolfsburg, Stadt 522 (+19) 419,7 39 31,4 52  
Niedersachsen gesamt 28767 (+987) 359,9 3621 45,3 727 (+8)

 

In dieser Übersicht sind ausschließlich Fälle aufgelistet, die dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt elektronisch bis 9 Uhr mitgeteilt wurden. Es kann zu Abweichungen zwischen der NLGA-Tabelle und Angaben anderer Stellen, etwa der betroffenen Kommunen, kommen.

Die gegenüber dem vorherigen Tag neu ausgewiesenen Fälle sind nicht zwingend erst seit der gestrigen Auflistung neu aufgetreten. Die Gesundheitsämter leiten als erste Priorität die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen ein, ggf. erfolgt die standardisierte Falldatenübermittlung erst danach mit zeitlicher Verzögerung. Bis zur Übermittlung der Fälle an das NLGA können einige Tage vergehen. Dies gilt vor allem, wenn viele Fälle in einem kurzen Zeitraum auftreten.

Veränderungen mit geringerer Fallzahl können darüber hinaus auftreten, wenn ein Krankenhaus beispielsweise einen Todesfall an das örtliche Gesundheitsamt gemeldet hat, die bzw. der Verstorbene aber in einem anderen Landkreis gemeldet war.

Als Kriterium für die Meldung „genesen“ gilt das Meldedatum des Falles, wenn es länger als 14 Tage zurückliegt. Die in dieser Kategorie aufgezählten Patientinnen und Patienten sind außerdem weder in Behandlung in einem Krankenhaus noch verstorben. Diese Kriterien legt auch das RKI an.

Tagesupdate der Zahlen zu den Covid-19 Infektionen in Niedersachsen / Region Hannover vom 23.10.2020 – jtFf0 7 tage inzidenz in niedersachsen am 23 oktober 2020

© BG-PRESS.de

Hannover (PM). Die Meldungen der Region Hannover für den 23.10.2020

Die Region Hannover hat seit Auftreten der ersten Corona-Infektion insgesamt 5661 Menschen registriert, die sich in der Region mit dem Coronavirus infiziert haben. Davon sind zum heutigen Stand 4578 Personen als genesen aufgeführt. 141 Menschen sind infolge einer nachgewiesenen oder mutmaßlichen Corona-Infektion in der Region verstorben; der Altersmedian der Verstorbenen liegt bei 83 Jahren. Somit sind zum jetzigen Zeitpunkt 942 Menschen in der Region infiziert, davon befinden sich 29 Personen im Krankenhaus. Die 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt für die Region Hannover tagesaktuell bei 49,5.

Verteilung nach Alter (seit Beginn der Erfassung):

Alter Fallzahl Gesamt seit Ausbruch
0 – 9 Jahre 250
10 – 19 Jahre 572
20 – 29 Jahre 1041
30 – 39 Jahre 927
40 – 49 Jahre 909
50 – 59 Jahre 878
60 – 69 Jahre 404
70 – 79 Jahre 257
80+ Jahre 377
keine Angaben 46

 

Verteilung nach Kommunen:

Kommune Aktuelle Fallzahl Fallzahl Gesamt seit Ausbruch 7-Tage-Inzidenz
 
Barsinghausen 26 115 60,1
Burgdorf 26 137 31,8
Burgwedel 17 97 43,8
Garbsen 57 374 45,8
Gehrden 10 49 51,7
Hemmingen 24 84 61,4
Isernhagen 10 115 16,2
Laatzen 30 241 43,9
Landeshauptstadt Hannover 472 2897 51,7
Langenhagen 34 301 37,3
Lehrte 44 179 64,7
Neustadt 23 143 26,6
Pattensen 6 42 20,1
Ronnenberg 31 128 100,6
Seelze 14 164 22,7
Sehnde 14 81 33,8
Springe 20 108 60,2
Uetze 25 129 97,2
Wedemark 13 102 26,4
Wennigsen 18 52 104,5
Wunstorf 28 123 56,9

 

Verteilung nach Geschlecht

Männer                     51 Prozent

Frauen                      49 Prozent

Buchrolle Bid Book 2 im Kleinformat auf 14 Metern Länge vorgestellt – BGPress 8924© Bernd Günther

Buchrolle Bid Book 2 im Kleinformat auf 14 Metern Länge vorgestellt

22. Oktober 2020/in Kultur

HANNOVER (PM). Die Buchrolle Bid Book 2, mit der sich Hannover final zur Kulturhauptstadt Europas 2025 bewirbt, gibt es nun auch im Kleinformat. Dafür wurde die ursprünglich 21 Meter lange Buchrolle auf eine 14 Meter lange Kaufversion verkürzt. Dieser Druck wird als eine große, zusammenhängende Rolle in der Gutenberg Beuys Feindruckerei in Langenhagen angeliefert. Dort wird die Papierbahn auf die 14 Meter langen, einzelnen Buchrollen umgearbeitet.

Danach kommen die einzelnen Buchrollen für alle in den Handel. Eine Rolle wiegt etwa 500 Gramm und kostet zwölf Euro. Die ersten 100 Bücher gehen im Laufe des morgigen Freitags (23. Oktober) in den Verkauf. Sukzessive werden dann alle 500 kleinen Bid Books an die Buchhandlungen an der Marktkirche sowie Thalia und Hugendubel in der Innenstadt ausgeliefert.

Das Bid Book 2 beinhaltet die Science-Fiction Geschichte des verschollen geglaubten Bid Books, geschrieben von Juan S. Guse. Darin enthalten sind alle Projektbeschreibungen samt Manifest „Normalität ist keine Option“ ebenso wie alle Illustrationen des deutsch-französischen Zeichners Lukas Hamilcaro. Das Konzept und die Gestaltung der Buchrolle des Teams Kulturhauptstadtbewerbung kommt von Sebastian Peetz.

Buchrolle Bid Book 2 im Kleinformat auf 14 Metern Länge vorgestellt – BGPress 8886

Die Erstellung der 500 Bid Book 2 im Kleinformat erfolgt ausschließlich von Hand © Bernd Günther

Es geht ums Überleben in der Veranstaltungswirtschaft – BGPress 8743© Bernd Günther

Es geht ums Überleben in der Veranstaltungswirtschaft

22. Oktober 2020/in Hannover

HANNOVER (bg). Die Veranstaltungswirtschaft hat es immer schwerer und ein Ende der Durststrecke ist absolut nicht in Sicht. Heute demonstrierten ca. 200 Betroffene aus unterschiedlichen Bereichen der Veranstaltungsbranche in Hannover, um sich bei der Politik Gehör zu verschaffen.

Mit dem Bündnis „Alarmstufe Rot“, ein Zusammenschluss von mehreren Verbänden und Initiativen aus der Veranstaltungsbranche versucht man seit mehreren Monaten auf die Lage der Branche aufmerksam zu machen.

So zogen sie im Korso mit lautstarker Musik, roten Plakaten und ihren Trucks vom Schützenplatz zum „Platz der Göttinger Sieben“ in der Nähe des Rathauses.

Es geht ums Überleben in der Veranstaltungswirtschaft – BGPress 8781

Vom Schützenplatz in Hannover geht es Richtung Platz der Göttinger Sieben © Bernd Günther

Felix Passow ist Geschäftsführer von Party Rent aus Hannover und gleichzeitig auch Sprecher von dem niedersächsischen Zweig der Aktion „Alarmstufe Rot“. Bislang hat die Veranstaltungsbranche alle Einschränkungen mitgemacht, so Passow, aber es fehlt an der dringend notwendigen weiteren Unterstützung durch die Politik. Die bisherigen Maßnahmen müssen alle Veranstalter teuer bezahlen. Seit über acht Monaten keine Einnahmen und die finanzielle Unterstützung der Politik reicht bei weitem nicht. Einige Unternehmen stehen vor dem Aus und durch den rasanten Anstieg der Neuinfektionen in den letzten Wochen keimt nicht gerade Hoffnung in der Veranstaltungswirtschaft auf. So manches Unternehmen muss auf Erspartes, welches eigentlich für die Altersvorsorge gedacht war, zurückgreifen. Man fordert bessere Entschädigung für die Branche und ihre große Anzahl an betroffenen Mitarbeitern.

Es geht so jedenfalls nicht weiter. Vereinzelt versucht man mit geeigneten Konzepten zumindest im kleineren Rahmen und unter den strengen Hygieneauflagen und im Rahmen der behördlichen Genehmigungen Veranstaltungen auf die Beine zu stellen. Dieses gilt durchaus auch für Kleinkünstler oder Konzerte. Ein Beispiel ist die derzeit laufende infa 2020 auf dem Messegelände oder die heute der Presse im Erlebniszoo-Hannover vorgestellte Veranstaltung „Christmas Garden Hannover“, die zur Weihnachtszeit für die Hannoveraner stattfinden soll. Ob jedoch die sprunghaft ansteigenden Neuinfektionszahlen dieses zulassen werden, mag keiner voraussehen. Zu wünschen ist es aber der Branche und natürlich auch ihren Besuchern.

Am 28. Oktober haben sich Veranstalter und Veranstalterinnen in Berlin zur nächsten Großdemo verabredet.

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