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Schlagwortarchiv für: Hannover

Europa gewinnt den 30. Internationalen Feuerwerkswettbewerb 2022 – Feuerwerk Europa mf© Matthias Falk

Europa gewinnt den 30. Internationalen Feuerwerkswettbewerb 2022

18. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). „5 Termine – 5 Teams – 5 Kontinente“ – unter diesem Motto war die Welt in diesem Jahr zu Gast beim Jubiläum des 30. Internationalen Feuerwerkswettbewerbs in den Herrenhäuser Gärten.

Zum Finale heißt es: Herzlichen Glückwunsch an Europa! Das Team SUREX aus Polen ist der Gewinner dieses besonderen Wettbewerbs. Den zweiten Platz belegt das Team Fireworks for Africa aus Afrika, der dritte Platz geht an das Team Vulcan Display Fireworks aus Asien.

Die Fachjury, bestehend aus zehn festen Mitgliedern, hat am letzten Veranstaltungsabend die Show des polnischen Teams zum besten Feuerwerk des diesjährigen Wettbewerbs gekürt. Nach dem einheitlichen Pflichtstück – in diesem Jahr ein Auszug aus Beethovens Ouvertüre Coriolan, Op. 62 – war die Musikauswahl so individuell wie die Teilnehmer. Eye of the Tiger, A Million Dreams, Vogue, No Matter Where You Are, Circle of Life oder Survivor waren nur einige der Titel, die im Großen Garten zu hören waren.

„Täuschten wir uns, oder war der Szenenapplaus und der frenetische Applaus des Publikums am Ende der Wettbewerbsbeiträge nicht lauter als in den letzten Jahren?“ Das war der erste Gedanke der Jury nach der zweijährigen Pause, erinnert sich Jurysprecher Georg Alef. „Alle Teilnehmer haben uns mit ihren Beiträgen viel über ihr eigenes Land erzählt. Die landestypische Musik, aber auch die Art wie sie Musik mit Feuerwerk sichtbar machen, hat uns als Jury begeistert. Einer der Schwerpunkte des Internationalen Feuerwerkswettbewerbs liegt in der Konzentration auf die barocken Elemente der Feuerwerkerei. Besonders die Mischung aus ruhigen kunstvollen Passagen und wohl dosierten opulenten Feuerwerksbildern charakterisieren diesen Wettbewerb und stellen ein wichtiges Bewertungskriterium dar,“ fasst Alef den 30. Internationalen Feuerwerkswettbewerb zusammen.

Alle fünf Termine waren bereits weit im Vorfeld ausverkauft, viele Feuerwerk-Fans konnten damit ihre bereits vor zwei Jahren erworbenen Karten in diesem Jahr endlich einlösen. Insgesamt waren über 58.000 Gäste in den Herrenhäuser Gärten live dabei.

Hans Nolte, Geschäftsführer der Hannover Veranstaltungs GmbH, gratuliert dem Sieger-Team: „Wir haben in diesem Jahr unser Jubiläum mit zweijähriger Verspätung gefeiert und dazu fantastische Feuerwerke gesehen. Besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Herausforderungen in der Eventbranche freue ich mich über die große und positive Resonanz. Der Internationale Feuerwerkswettbewerb in den Herrenhäuser Gärten hat sich damit in der Kulturlandschaft Norddeutschlands endgültig etabliert.“

Europa gewinnt den 30. Internationalen Feuerwerkswettbewerb 2022 – Feuerwerk Europa2 mf

Kleinkunst beim Internationalen Feuerwerkswettbewerb © Matthias Falk

Bevor die Teams den Himmel über Herrenhausen mit ihrer Show erleuchteten, gab es für das Publikum ein vielfältiges und buntes Programm im Großen Garten. Didgeridoo, Saxofon und Percussion, Swing, Afrobeats und Untertongesänge transportierten den Sound der fünf Kontinente direkt in die Herrenhäuser Gärten. Passend dazu gab es an jedem Veranstaltungsabend viele schillernde, leuchtende und tanzende Walkacts, Clowns und Künstler zu bestaunen.

Das Gewinner-Team: SUREX

SUREX, gegründet 1989, wird seit 1993 als Familienunternehmen unter dem Motto „Unsere Leidenschaft, Ihre Gefühle“ geführt. Schwerpunkt des polnischen Teams ist die technische Konzeption und Umsetzung von großen Musikfeuerwerken zu besonderen Anlässen, wie beispielsweise der Eröffnung des polnischen Olympiastützpunktes 2014 in Szczyrk, den Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum in Breslau oder den Tall Ship Races in Gdynia.

Save the date– Termine 2023:

20.05., 10.06., 19.08., 02.09., 16.09.2023

Informationen zu den Teams folgen, der Kartenvorverkauf beginnt Anfang November 2022: www.visit-hannover.com/feuerwerk

Kampfmittelbeseitigung in Hannover Brink-Hafen erfolgreich abgeschlossen – Bombe220915 1 cmm© Carl-Marcus Müller

Kampfmittelbeseitigung in Hannover Brink-Hafen erfolgreich abgeschlossen

16. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Auf einem ehemaligen Firmengelände in der Straße Kabelkamp in Hannover-Brink-Hafen wurde am frühen Donnerstagnachmittag bei Bauarbeiten eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Das Kampfmittel konnte am späten Abend erfolgreich entschärft werden.

Uneinsichtige Bewohner|innen, die sich weigerten, ihre Wohnungen zu verlassen, verzögerten die Räumungsmaßnahme unnötig.

Insgesamt waren 356 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Hilfsorganisationen und Kampfmittelbeseitigungsdienst im Einsatz. Bei Bauarbeiten auf einem ehemaligen Firmengelände in der Straße Kabelkamp in Hannover-Brink-Hafen wurde am frühen Donnerstagnachmittag eine 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe gefunden, die noch im Laufe des Tages geräumt werden musste.

Für die Entschärfung des Kampfmittels war es erforderlich, einen Sicherheitsbereich mit einem Radius von rund 1.000 Metern um den Fundort des Kampfmittels festzulegen. Betroffen von der Evakuierungsmaßnahme waren etwa 3270 Bürgerinnen in den hannoverschen Stadtteilen Vahrenwald, Vahrenheide, Brink-Hafen und Vinnhorst sowie im Stadtteil Wiesenau der Stadt Langenhagen. Um 18:30 Uhr begannen die Einsatzkräfte damit, den Evakuierungsbereich zu räumen, wobei u.a. auch Lautsprecherwagen und eine Drohne mit Sprachausgabe zur Information der Bevölkerung zum Einsatz kamen.

Kampfmittelbeseitigung in Hannover Brink-Hafen erfolgreich abgeschlossen – Feuerwehrdrohne cmm

Auch eine Feuerwehrdrohne mit Sprachausgabe wurde eingesetzt © Carl-Marcus Müller

Leider waren einige betroffene Bewohnerinnen uneinsichtig und weigerten sich, ihre Wohnungen zu verlassen. Die Räumungsmaßnahmen zogen sich dadurch unnötig in die Länge. Um 23:30 Uhr meldeten die Räumkräfte schließlich Sicherheit im Evakuierungsgebiet. Der Sprengmeister des Kampfmittelbeseitigungsdienstes konnten mit seiner Arbeit beginnen. Bereits nach kurzer Zeit konnte er den Zünder aus der Bombe entfernen und ihn anschließend mit einer gezielten Sprengung inaktivieren.

Die betroffenen Bewohnerinnen konnte um 00:05 Uhr wieder in ihre Wohnungen und Einrichtungen zurückkehren.

Insgesamt suchten 128 Bürger*innen die Betreuungsstellen in der Herschelschule auf. 27 Personen mussten mit Krankentransportwagen in die Betreuungsstellen gebracht werden. Für sieben Personen aus dem Evakuierungsbereich, die sich aktuell aufgrund einer COVID19-Erkrankung in häuslicher Isolation befanden, wurde ein gesonderter Betreuungsbereich eingerichtet.

Beim Bürgertelefon gingen bis 00:30 Uhr 738 Anrufe ein. Insgesamt waren 356 Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Hannover und Langenhagen, der Polizei, der Hilfsorganisationen und des Kampfmittelbeseitigungsdienstes im Einsatz.

Kampfmittelfund in Hannover-Brink-Hafen (Aktualisierung) – Evakuierung Bus mf© Matthias Falk

Kampfmittelfund in Hannover-Brink-Hafen (Aktualisierung)

15. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Auf einem Firmengelände in der Straße Kabelkamp in Hannover-Brink-Hafen, wurde heute am frühen Nachmittag bei Sondierungsarbeiten eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe englischer Herkunft aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Eine Kampfmittelbeseitigung soll nach Abstimmung mit den Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Niedersachsen noch heute stattfinden.

Zurzeit werden die Vorbereitungen für die erforderliche Entschärfung getroffen. Ein Kartenausschnitt mit einem erforderlichen Evakuierungsradius sowie eine detaillierte Liste der betroffenen Straßen zur Information der Bevölkerung in Hannover und Langenhagen sind dieser Pressemeldung beigefügt.

Der Bereich innerhalb des Evakuierungsradius muss evakuiert werden. Betroffen von der Evakuierung sind etwa 3.270 Einwohner*innen. Die Vahrenwalder Straße sowie der Mittellandkanal sind ebenfalls betroffen. Die Bewohner*innen werden gebeten, um 18.30 Uhr ihre Wohnungen zu verlassen. Eine Sammelstelle wird in der Herschelschule eingerichtet.

Sammelstelle Herschelschule

Adresse: Großer Kolonnenweg 37 30179 Hannover – (Geöffnet ab: 18:30 Uhr)

Für Fragen aus der Bevölkerung steht ab 17:00 Uhr ein Servicetelefon für Bürger*innen unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung.

Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.

Für den Personentransport in die Sammelstelle werden kostenlose Busse der ÜSTRA bereitstehen. Diese fahren den betroffenen Bereich regelmäßig ab. Die Haltepunkte entsprechen den regulären Bushaltestellen:

  • Eibenweg
  • Hackethalstraße (Hannover)
  • Hackethalstraße (Langenhagen)
  • August- Bebel- Straße (Langenhagen)
  • Alter Flughafen

Von diesen wird der Transport zur Sammelstelle sichergestellt.

Die erforderliche Entschärfung kann erst nach erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen.

Die betroffenen Einwohner*innen können voraussichtlich erst in den Nachtstunden in ihre Wohnungen zurückkehren und werden daher gebeten, alle unbedingt für sie notwendigen Dinge, wie z.B. Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung mitzunehmen und auch ihre Nachbar*innen über die Evakuierungsmaßnahme zu informieren.

Aktuelle Informationen erhalten Sie über Rundfunkdurchsagen und die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).

In den Sozialen Medien informiert die Landeshauptstadt über das Twitter-Profil @Feuerwehr_H mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite Facebook.com/lhhannover. Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird in Kürze zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert.

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Anmerkung der Redaktion: Wir werden diese Informationen, sobald es neue Erkenntnisse gibt, umgehend ergänzen.

Hannover gedenkt Königin Elizabeth II. – Trauerbeflaggung mf© Matthias Falk

Hannover gedenkt Königin Elizabeth II.

9. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Mit großer Trauer hat die Landeshauptstadt Hannover die Nachricht vom Tod Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. aufgenommen, die am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben ist.

Der Oberbürgermeister hat für heute Trauerbeflaggung für das Neue Rathaus angeordnet. In einem Brief an die britische Botschafterin sprach Belit Onay seine aufrichtige Anteilnahme und herzliches Mitgefühl aus. Vom heutigen Freitag bis zum 11. September wird ein Kondolenzbuch im Neuen Rathaus ausliegen, in das sich alle mit einem letzten Gruß eintragen können.

„Queen Elizabeth II. war eine ganz besondere historische Persönlichkeit und ein Vorbild für Millionen Menschen. Sie verkörperte Beständigkeit und Stabilität und hat ein Jahrhundert geprägt. Mit ihrem Tod endet zweifellos eine Ära. In Hannover haben wir eine ganz besondere Beziehung zum Vereinigten Königreich – viele Menschen nehmen deshalb Anteil“, so Oberbürgermeister Belit Onay.

Die Beziehung zwischen Hannover und Großbritannien begann mit der Personalunion, die zwischen dem Haus Hannover und dem britischen Königshaus von 1714 bis 1837 bestand. Dies ist nicht nur aus historischer Sicht wichtig. Die Bedeutung zeigt sich auch in der Gegenwart in vielen alltäglichen Themen. Die Briten haben etwa die Gründung der Messe gefördert. Mit ebensolcher britischer Unterstützung sind in Hannover bekannte Größen und wichtige demokratische Instrumente wie der NDR, der SPIEGEL oder der STERN entstanden.

Die politischen Entscheidungen in Großbritannien der vergangenen Jahre hatten auch direkte Auswirkungen auf Hannover, so haben sich vor dem Brexit viele Brit*innen einbürgern lassen.
Seit 1947 hat Hannover eine Partnerstadt in England. Und gerade erst in diesem Jahr hat die Landeshauptstadt das 75. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Bristol und Hannover gefeiert. Ein gutes Beispiel für die gelebte Verbindung zwischen Menschen in Europa.

Im Jahr 1965 besuchte die Queen im Rahmen ihrer Deutschland-Reise Hannover und trug sich gemeinsam mit ihrem Mann, Seiner Königlichen Hoheit Prince Philip, in das Goldene Buch der Stadt ein.

Mit großem Respekt und großer Anerkennung blickt die Landeshauptstadt zurück auf die Lebensleistung Ihrer Majestät Königin Elizabeth II. und wird ihr Andenken in Ehren halten.

Hannover feiert am 11. September den Autofreien Sonntag – Autofreier Sonntag© Bernd Günther / BG-PRESS.de

Hannover feiert am 11. September den Autofreien Sonntag

6. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Premiere: Der Autofreie Sonntag der Landeshauptstadt Hannover (LHH) findet in diesem Jahr im Rahmen des Entdeckertages statt. Auf dem Aegidientorplatz und im östlichen Teil des Friedrichswalls dreht sich alles um das Thema Fahrrad – als Verkehrsmittel sowie als Sport- und Freizeitgerät. Dabei will die LHH nicht nur informieren, die Besucher*innen sollen an diesem Tag selbst kräftig in die Pedale treten.

Programm-Highlights

Von 11 bis 19 Uhr warten viele Bewegungsangebote auf die Entdecker*innen: Mountainbike- und BMX-Parcours, Teststrecken für Segways, Pedels und Lastenräder. Die kleinen Gäste können eine befahrbare Stadtplanfläche mit einem Laufrad erkunden, Fußball spielen oder ein paar Körbe werfen.

Selbstverständlich dürfen auf einem solchen Fest die kostenlosen Fahrradchecks, eine mobile Radwaschanlage sowie diverse Infostände zum Thema Mobilität nicht fehlen.

Eine professionelle Halfpipe-Show und Segway-Polo-Spiele sind weitere Highlights des diesjährigen Klimafests.

Verkehrsmaßnahmen

Für den Aufbau und am Veranstaltungstag werden folgende Straßen um das Festgelände vom Sonnabend, 10. September, 18 Uhr bis Sonntag, 11. September, ca. 21 Uhr gesperrt.

  • der Cityring (Aegidientorplatz, Friedrichswall): nördliche Fahrspuren – zwischen Schiffgraben und Kreuzung Friedrichswall/ Osterstraße. Südliche Fahrspuren – zwischen Kreuzung Friedrichswall/Willy-Brandt-Allee und Hildesheimer Straße. Radwege bleiben befahrbar.
  • Schiffgraben (nördliche Fahrspuren)
  • Prinzenstraße an der Kreuzung Sophienstraße und Schiffgraben
  • Hildesheimer Straße und Marienstraße: Sperrung der Linksabbiegerspur auf den Aegidientorplatz (Cityring) in Fahrtrichtung Westen
Deutsche Messe AG feiert 75-jähriges Jubiläum – Deutsche Messe Hannover

Deutsche Messe AG feiert 75-jähriges Jubiläum

3. September 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Im Rahmen eines offiziellen Festakts wurde heute auf dem hannoverschen Messegelände das 75. Gründungsjubiläum der Deutschen Messe AG gefeiert. Am 18. August 1947 fand in Hannover die erste Exportmesse statt. Sie legte den Grundstein für die Erfolgsgeschichte der Deutschen Messe AG. Heute zählt das Unternehmen mit mehr als 100 Veranstaltungen rund um den Globus zu den führenden internationalen Messeveranstaltern.

Unter dem Motto „Messen gehören zur Geschichte unserer Stadt“ nahmen neben dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay auch zahlreiche weitere hochrangige Gäste aus Politik, Wirtschaft und Forschung an der Jubiläumsfeier teil.

Jochen Köckler, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Messe AG erinnerte in seiner Rede an „den Mut, die Entschlossenheit, den Pragmatismus und den Pioniergeist“ der Hannoveraner*innen, die vor 75 Jahren gewissermaßen aus dem Nichts heraus und in nur wenigen Wochen eine Weltmesse aus dem Boden stampften, die den Warenexport ankurbeln und der deutschen Wirtschaft nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wieder auf die Beine verhelfen sollte. Bis heute seien diese Tugenden Teil der Deutsche-Messe-DNA und gerade in den vergangenen zwei Jahren der Pandemie überlebenswichtig für das Unternehmen gewesen. Köckler dankte vor allem den Anteilseignern sowie allen Partnern und Ausstellern für ihre Unterstützung „in der schwersten Krise unserer Unternehmensgeschichte“ und betonte seine optimistische Haltung gegenüber der Zukunft: „Heute wissen wir: Messen bleiben zentrale Treiber von Innovationsgeschwindigkeit, Klimaschutz und Wohlstand.“

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil gratulierte der Deutschen Messe AG zu ihrem 75. Geburtstag: „Die Messe in Hannover zählt seit 75 Jahren zu den großen Aushängeschildern Niedersachsens und auch darüber hinaus. Weltweit genießt die Deutsche Messe AG einen hervorragenden Ruf, viele Menschen kennen Hannover ausschließlich von ihren Messebesuchen – sei es bei der CEBIT, der HANNOVER MESSE oder der AGRITECHNICA. Die Messe AG hat für zahlreiche unvergessliche Momente gesorgt, wenn ich beispielsweise an den Besuch des ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama denke. Wir können uns alle dazu gratulieren, einen solch starken Messestandort in Niedersachsen zu haben.“

Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, ergänzte: „Die Deutsche Messe AG macht Hannover zu einem wichtigen Standort auf der wirtschaftspolitischen Weltkarte. Sie ist eine wichtige Arbeitgeberin, lockt Hunderttausende Menschen jährlich nach Hannover und unterstützt uns in Krisen: ob beim Thema Flucht oder beim Impfen! Ich freue mich auf die nächsten 75 Jahre! Herzlichen Glückwunsch.“

Deutsches Triathlon-Topduo startet am Maschsee – Jonas Schomburg DTU Petko Beier

Deutsches Triathlon-Topduo startet am Maschsee

25. August 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Der 15. „Triathlon Hannover“ am 3. und 4. September im und am Maschsee kann die ersten prominenten Starter vermelden. Mit der aktuellen deutschen Nummer 1, Lasse Lührs, und dem Lokalmatador Jonas Schomburg hat das EJOT Team TV Buschhütten seine beiden Topathleten für das Bundesliga-Finale in Hannover gemeldet.

Lührs kommt als amtierender Deutscher Meister über die Sprintdistanz an den Maschsee; Schomburg hat zuletzt mit seinem starken fünften Platz bei den European Championships in München überzeugen können. „Die beiden sind aktuell das Maß aller Dinge in Deutschland“, freut sich der sportliche Leiter Jan Raphael vom Veranstalter eichels: Event über das hochkarätige Duo: „Buschhütten muss all in gehen, da das zweitplatzierte Team gerade mal um vier Punkte zurückliegt und sich noch einiges ausrechnet.“ Noch spannender als bei den Herren zeichnet sich das Finale bei den Damen ab, wo Buschhütten und Potsdam punktgleich mit 78 Zählen in den Showdown am Maschsee starten. „Auch diese beiden dürften das Beste aufbieten, was sie im Kader haben, um den Bundesliga-Sieg sicherzustellen“, hofft Raphael.

Für Buschhütten wird unter anderem die Olympiavierte von Tokio, Rachel Klamer, an den Start gehen. Die Niederländerin hat bereits einen Europameistertitel und einen dritten Rang bei den Junioren-Weltmeisterschaften in ihrer Vita stehen. Insgesamt liegen dem Veranstalter für die sportliche Vielseitigkeitsprüfung am Maschsee bereits gut 1.200 Meldungen vor; dazu kommen die knapp 400 Aktiven der 1. und 2. Bundesliga. Neben den Bundesligafinals sind die Deutschen Meisterschaften über die Olympische Distanz ein weiteres Highlight des Events, das sich erstmals über zwei Tage erstreckt.

Abgerundet wird das Programm am Sonnabend unter anderem durch eine „SeaSide Party“ in der einmaligen Kulisse des Strandbades.

Johanniter im Gespräch mit Karl Lauterbach – Pflegeforum cmm© Carl-Marcus Müller

Johanniter im Gespräch mit Karl Lauterbach

22. August 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Pflege betrifft uns alle: Ob als Kind pflegebedürftiger Eltern, als pflegende Angehörige, in der Partnerschaft oder mit Blick auf die eigene Pflegebedürftigkeit. Nicht zuletzt auch aus demografischen Gründen muss die Diskussion, wie Pflege künftig ausgestaltet werden kann, aus Sicht der Johanniter noch stärker geführt werden. Als Initiator eines neuen Dialogs mit der Politik hat das Sozialunternehmen das Johanniter-Pflege-Forum gegründet.

Zum Auftakt diskutierten am 22. August in Hannover mit Prof. Dr. Karl Lauterbach, Bundesminister für Gesundheit, Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe, Hannes Wendler, Mitglied des Landesvorstands der Johanniter in Niedersachsen/Bremen (NDS/B), mit Katalin Soppart, Geschäftsbereichsleiterin Soziale Dienste im Landesverband NDS/B, und weiteren Pflegeexpertinnen der Johanniter darüber, wie gesamtgesellschaftlich mit diesem wichtigen Thema umgegangen werden soll.

Zu Beginn der Veranstaltung betonte der Gesundheitsminister Karl Lauterbach: „Pflege ist eine zentrale Aufgabe für die Gesellschaft und sollte auch entsprechend honoriert werden. Wir müssen mehr tun, um das Berufsbild attraktiver zu machen. Entbürokratisierung ist ein wichtiger Teil dessen.“

Mit dem neu gegründeten Format wollen die Johanniter Pflege als zentrales politisches und gesellschaftliches Thema in den Fokus rücken. Als große Organisation in der Sozialwirtschaft mit 154 ambulanten Pflegestationen, knapp 3.700 Mitarbeitenden und rund 18.000 durchschnittlich im Monat versorgten pflegebedürftigen Menschen ist die Organisation nah an den Bedürfnissen und Wünschen der zu Pflegenden und ihren Angehörigen.

Johanniter im Gespräch mit Karl Lauterbach – Pflegeforum2 cmm

Reges Interesse am Pflege-Forum © Carl-Marcus Müller

Ministerpräsident Weil hob die regionalen Besonderheiten seines Bundeslandes hervor: „Pflege ist besonders in Niedersachsen ein wichtiges Thema. Als Flächenland, das überdurchschnittlich vom demografischen Wandel betroffen ist, wird zukünftig die Zahl der Pflegebedürftigen stark steigen. Daher wird Pflege in den kommenden Jahren der Maßstab sein, ob wir eine solidarische Gesellschaft bleiben.“

Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe, rückt in seinem Statement eine zentrale Forderung der Johanniter in den Mittelpunkt: „Pflege muss bedarfsgerecht dort stattfinden, wo Pflegebedürftige wohnen möchten – Zuhause, in besonderen Wohnformen oder stationär. Kommunen sollten daher stärker für regional notwendige und zielgerichtete Angebote sorgen sowie für deren Finanzierung. Nur durch die Vernetzung von Leistungserbringern, Unterstützern und Kostenträgern kann Pflege in Zukunft auch zuhause weiter ermöglicht werden.“

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums der Johanniter-Unfall-Hilfe gründen die Johanniter das Johanniter-Pflege-Forum. Mit diesem Format soll die Pflege als zentrales politisches und gesellschaftliches Thema wieder in den Fokus gerückt werden. Hannes Wendler, Mitglied des Landesvorstands der Johanniter in NDS/B sagt dazu: „Wir als Johanniter möchten Impulsgeber für eine neue Kommunikation mit der Politik sein und beginnen damit hier am Gründungsort der Johanniter in Hannover.“

Weitere Forderungen der Johanniter-Unfall-Hilfe sind:

  •  Pflegebedürftigkeit darf nicht zur Altersarmut führen.
  • Kommunen müssen stärker in die Pflicht genommen werden.
  • Image und Arbeitsbedingungen der Pflege müssen verbessert werden.
  • Die Schließung der Gehaltslücke zwischen Krankenpflege und Altenpflege muss zeitnah umgesetzt werden.
  • Der Grundsatz „ambulant vor stationär“ muss stärker gelebt werden.
  • Durch weniger Bürokratie kann mehr Zeit für Patienten geschaffen werden.
  • Die Kostensteigerungen in den Pflegediensten dürfen nicht von den zu Pflegenden getragen werden.
Graffiti-Festival „Urban Nature“ feiert fünfjähriges Jubiläum in Hannover – Urban1 mf© Matthias Falk

Graffiti-Festival „Urban Nature“ feiert fünfjähriges Jubiläum in Hannover

20. August 2022/in Kultur

HANNOVER (PM). Das Urban-Nature-Festival für Graffitikunst wird vom 18. bis 21. August an verschiedenen Orten in Hannover gefeiert. Das mehrtägige Festival ist aus der ehrenamtlichen Tätigkeit des Graffiti-Netzwerks gewachsen. Es bringt die hannoversche Szene mit internationalen Künstler*innen und interessierten Besucher*innen zusammen. Das nicht kommerzielle Festival wird vom Graffitinetz Hannover und dem Kulturbüro der Stadt veranstaltet.

Künstler*innen aus den hannoverschen Partnerstädten sind regelmäßig dabei. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Bristol nehmen zwei Künstler*innen aus der englischen Partnerstadt am Festival teil. Seit Jahren pflegen beide Städte einen intensiven Austausch zwischen Street-Art-Künstler*innen. Dazu gehören gegenseitige Besuche zum Upfest in Bristol und beim Urban-Nature-Festival in Hannover.

Das Jubiläumsprogramm reicht vom Sommerkino im Hof des Künstlerhauses über eine große Jam und eine Podiumsdiskussion mit Gästen aus der Partnerstadt Bristol zum Thema „Urban Art“ bis hin zum Kunstkiosk, bei dem Werke der Künstler*innen erworben werden können.

Programm

Den Auftakt macht am kommenden Donnerstag (18. August) der Film „Martha: A Picture Story“ beim Sommerkino im KoKi Hannover, Sophienstraße 2. Live-Musik mit Shyriiwook (Franzi Natra x Sam Boca), Eintritt: 10 Euro. Einlass: 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr.

Am 19. August (Freitag) gibt es eine Vernissage des Künstlers HNRX in der Galerie Brutal, Ihmeplatz 8H. Egal ob es eine Paprika, Wurst oder Thunforelle ist – mit der Verformung von Lebensmitteln verarbeitet HNRX die Warenwelt unseres Alltags. All dies und weitere Objekte aus dem Leben des HNRX werden in der Galerie Brutal auf dem von ihm bevorzugten Material Beton präsentiert. Eine Huldigung an die Dinge, die uns umgeben – und perfekt im Ambiente der Galerie Brutal.

Zentrales Happening des Festivals ist die Graffiti-Jam, die am 20. August (Sonnabend) ab 10 Uhr der Ihmehall, Spinnereistraße 1, unterhalb der „Drei warmen Brüder“, stattfindet. Mehr als 70 Maler*innen unterschiedlichsten Alters gestalten die gesamte Fläche neu – neben der lokalen Szene werden auch die Gäste aus der hannoverschen Partnerstadt Bristol vor Ort sein. Die Jam dient als Plattform für mehr Austausch und Vernetzung in der Szene.

Graffiti-Festival „Urban Nature“ feiert fünfjähriges Jubiläum in Hannover – Urban2 mf

Nach einer kurzen Pause besuchte am 20. August die stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig gemeinsam mit den Mitgliedern des Bristol Hannover Council und der Hannover Bristol Gesellschaft das Festival, an dem auch die zwei Künstler*innen Hasan Kamil (The Hass) und Harriet Wood (Miss Hazard) teilnehmen © Matthias Falk

„In diesem Jahr freuen wir uns sehr, Hazard One & The Hass aus Bristol begrüßen zu dürfen und damit den Austausch zwischen den lebendigen Szenen in Bristol und Hannover unterstützen zu können“, sagt Bianca Thomas aus dem Kulturbüro, Sachgebiet Internationale Kultur.

Ebenfalls am 20. August findet um 14 Uhr die Podiumsdiskussion „Urban Art in Bristol und Hannover – eine Standortbestimmung“ mit Teilnehmer*innen aus Hannover in der Faust Warenannahme, Zur Bettfedernfabrik 3, statt. Für Bristol wird unter anderen die stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig gemeinsam mit Bürgermeisterin Monica Plate auf dem Podium sitzen. Bereits ab 13.15 Uhr wird sie begleitet von den Mitgliedern des Bristol Hannover Council und der Hannover Bristol Gesellschaft das Festival an der Ihmehall besuchen. Der Eintritt ist frei. „Mit einem weiblichen Fokus wollen wir auf dem Podium in den Dialog gehen, voneinander lernen, empowern und Zukunftsperspektiven erörtern“, erläutert Sarah Kniep, Koordinatorin in der Jungen Kultur im Kulturbüro.

Ab 22 Uhr am 20. August lädt das UJZ Glocksee, Glockseestraße 35, auf den Hof zu einer Illumination mit Fotos der vergangenen Festivaljahre mit anschließender Party ein.

Am 19., 20. und 21. August gibt es im Bei Chez Heinz, Liepmannstraße 7B, Kunstwerke, Sticker, Postkarten und Merchandising-Artikel der teilnehmenden Künstler*innen zu kaufen: Freitag, 19. August, von 15 bis 20 Uhr, Sonnabend, 20. August, von 12 bis 20 Uhr und
Sonntag, 21. August, von 12 bis 18 Uhr.

Hintergrund

2018 wurde von der Stadt Hannover eine 1000 Quadratmeter große Freifläche für urbane Kunst geschaffen, auf der legal Graffiti als Kunstform gestaltet werden kann. An der sogenannten „Ihmehall“ findet dort einmal im Jahr das Urban Art & Graffiti-Festival „Urban Nature“ statt, das jedes Jahr weiterwächst und auch Künstler*innen aus hannoverschen Partnerstädten mit einbezieht. 2020 und 2021 fand das Festival aufgrund der Pandemie sehr verschlankt statt.

Das Thema Urban Art hat sich seit dem Start des Sachgebiets Junge Kultur im Kulturbüro 2017 schnell als ein Schwerpunkt herauskristallisiert. „Uns ist es wichtig, dass sich junge Menschen in der Stadt wohlfühlen und ihre Interessen verfolgen können“, so Sarah Kniep. „Wir sehen uns als Möglichmacher*innen – in diesem Fall ist ein wunderbares buntes Festival herausgekommen, das wir sehr gerne unterstützen.“

„Es ist schön mitanzusehen, dass sich das Festival im fünften Jahr mehr und mehr internationalisiert und damit dem Ziel des Kulturentwicklungsplans, ein internationales Urban Art Festival in Hannover zu etablieren immer näherkommt“, sagt Bernd Jacobs, Sachgebietsleiter Junge Kultur im Kulturbüro.

Landeshauptstadt Hannover reduziert Energieverbrauch – Heizungsventil

Landeshauptstadt Hannover reduziert Energieverbrauch

27. Juli 2022/in Hannover

HANNOVER (PM). Heizungen drosseln, Fassadenbeleuchtungen und Brunnen abschalten, kein warmes Wasser mehr in Bädern und Sporthallen, straffere Regeln für die Nutzung von Geräten am Arbeitsplatz: Die Landeshauptstadt Hannover spart Energie. Oberbürgermeister Belit Onay und der Finanz- und Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe präsentierten auf einer Pressekonferenz an diesem Mittwoch (27. Juli) ein ganzes Bündel von Maßnahmen.

„Ziel ist es, unseren Energieverbrauch um 15 Prozent zu senken. Das ist eine Reaktion auf die drohende Gasmangellage, die eine große Herausforderung für die Kommunen darstellt –  insbesondere für eine Großstadt wie Hannover“, erklärte Belit Onay. „Die Lage ist unberechenbar, wie es gerade die letzten Tage gezeigt haben. Die Landeshauptstadt versucht dennoch, sich so gut es geht vorzubereiten. Wir sehen uns hier in der Verantwortung und müssen vorangehen.   Jede gesparte Kilowattstunde schont die Gasspeicher.“

Dezernent Dr. von der Ohe führt einen neu gegründeten Verwaltungsstab an, dessen Aufgabe es ist, die Energiespar-Potenziale zu identifizieren und umzusetzen sowie Vorbereitungen für einen sich zuspitzenden Energie-Engpass zu treffen.  „Wir setzen Sofortmaßnahmen um und stellen uns auf weitergehende Szenarien ein“, sagte von der Ohe. „Im Moment befinden wir uns in einer Alarmstufe. Gas ist knapp, der Bedarf kann aber noch abgedeckt werden. In dieser Situation geht es uns darum, noch vor einer Notfalllage vorsorglich Energie zu sparen. Dabei ist die Aufrechterhaltung des Schul- und Kitabetriebs oberste Priorität.“

Wie Belit Onay und Axel von der Ohe ausführten, werde die Stadt im Falle einer Notlage ihren Fokus darauf legen, kritische Infrastruktur und besonders sensible Einrichtungen wie Pflegeheime und Kliniken zu schützen. Diesbezüglich habe es bereits Abstimmungen mit dem Versorger Enercity gegeben. Wie der Oberbürgermeister versicherte, wird der Betrieb von Schulen und Kitas in jedem Fall weitergeführt.

Die Sofortmaßnahmen im Überblick:

  • Für alle städtischen Gebäude: Festlegung einer Heizperiode vom 1. Oktober 2022 bis 31. März 2023. Außerhalb der Periode wird grundsätzlich nicht mehr geheizt.
  • Begrenzung der Raumtemperatur auf maximal 20 Grad.
  • Begrenzung der Temperaturen im Bereich der Verkehrsflächen, Technik- und Lagerräume auf 10 bis 15 Grad – abhängig von technischer Ausstattung.
  • Betriebszeiten von Heizung und Lüftung anpassen und reduzieren.
  • Abschalten der Warmwasserbereitung für Handwaschbecken.
  • Abschalten repräsentativer Außenbeleuchtung öffentlicher Gebäude – zum Beispiel Neues Rathaus, Museen, Sehenswürdigkeiten.
  • Beschleunigte Umrüstung der Innen- und Außenbeleuchtung auf LED.
  • Ersetzen von Dauerbeleuchtung durch Bewegungsmelder in WC-Anlagen, Fahrradkellern, Verkehrsflächen und Fluren.
  • Sensibilisierung der Mitarbeitenden
    Beispiele:
    -Heiz- und Lüftungsverhalten, Beleuchtungsnutzung,
    -Türen schließen, um Wärmeverluste zu verringern,
    -abschaltbare Steckdosen nutzen,
    -keine Geräte im Stand-by-Modus belassen,
    -Zahl der Kühlschränke verringern.
  • Kritische Betrachtung der Anzahl elektrischer Geräte an den Arbeitsplätzen.
    (Beispiel: Wo es organisatorisch möglich ist, sollen Drucker abgebaut werden)
  • Verzicht auf mobile Klimageräte, Heizlüfter und Radiatoren.
  • Betriebsschließungen – so weit möglich –  zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Maßnahme ist mit den Personalvertretungen noch zu prüfen.
  • Schulen: Heizungen in den Ferien runterregeln.
  • Kindertagesstätten: keine Heizperiode, aber Begrenzung der Raumtemperatur auf 20 Grad.
  • Bäder: keine Beheizung mehr mit Gas.
  • Bäder: kein warmes Wasser mehr beim Duschen in Schwimmbädern und Freibädern.
  • Sport- und Turnhallen: Begrenzung der Raumtemperaturen auf 15 Grad.
  • Sport- und Turnhallen: kein warmes Wasser mehr beim Duschen.
  • Museen und Gärten: Reduzierung der Raumtemperaturen auf das erforderliche Minimum – mit Blick auf zu schützende Kulturgüter und Pflanzen.
  • Abschaltung öffentlicher Brunnen.
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