Aktuellen Informationen zur Wasserlage in der Region Hannover

Die Region Hannover beobachtet die Entwicklung der Wasserlage aufmerksam

REGION HANNOVER (PM/red). Die Region Hannover beobachtet die Wasserlage kontinuierlich und unterstützt die betroffenen Städte und Gemeinden unter anderem bei der systematischen Verteilung von Sandsäcken, mobilem Hochwasserschutz und Gerätschaft. Der kleine Einsatzstab der Region wurde eingerichtet und die Technische Einsatzleitung eingesetzt. (Stand 24.12.2023)

Folgendes ist für die Menschen in der Region zu beachten:

  • Ruhe bewahren.
  • In betroffenen Gebieten: Bitte überprüfen Sie die Keller und räumen Sie diese, wenn nötig, eigenständig leer. Wenn Wasser im Keller steht: Betreten Sie den Keller nicht, halten Sie sich im Obergeschoss auf.
  • Informieren Sie sich über die Kommunikationskanäle Ihrer Kommune (z. B. Website, Social Media), was zu tun ist.
  • Bitte rufen Sie die 112 nur bei akuten Notfällen an.“

Ergänzt wurde die Lagemeldung am 1. Weihnachtsfeiertag (25.12.2023):

Die Lage ist unter Kontrolle, die Pegelstände steigen aber aktuell noch und werden weiter hoch bleiben. Das Handeln konzentriert sich aktuell auf Schwerpunkte, in denen die Lage besonders angespannt ist oder sich verschärfen könnte. Dazu zählen u. a. Hemmingen und die Burgdorfer Aue. Zudem steht die Sicherung der Strom- und Trinkwasserversorgung sowie der Abwassersysteme im Fokus der Schutzmaßnahmen. So können unter anderem Trafos vor Wasser geschützt werden. Der Kleine Einsatzstab der Region Hannover ist weiterhin aktiv und konferiert mehrmals täglich, um das weitere Vorgehen zu besprechen und Maßnahmen anzupassen.

Verhaltenshinweise:

  • Es gilt weiterhin, den Notruf 112 nur in dringenden Notfällen zu wählen. Die Leitung darf nicht für Sandsackbestellungen missbraucht werden und muss frei sein für medizinische Notfälle oder Brände!
  • Auch die Abflüsse aus privaten Haushalten beeinflussen die Pegelstände. Deswegen bittet die Region die Einwohner*innen, ihren Wasserverbrauch – wo möglich – zu reduzieren und damit aktiv dazu beizutragen, die Lage unter Kontrolle zu halten.
  • Regionspräsident Steffen Krach äußerte sich zu Absperrungen: „Gesperrte Straßen sind aus guten Gründen gesperrt und dürfen nicht befahren werden! Die Menschen gefährden damit sich selbst und die Einsatzkräfte, wenn sie geborgen werden müssen. Vor allem verhindern sie so, dass die Rettungskräfte dort im Einsatz sind, wo sie gebraucht werden.“

Anmerkung der Redaktion: Die Informationen werden bei Bedarf ergänzt.