Bombenfund in Hannover-Seelhorst +++ AKTUELL +++
Zurzeit werden die Vorbereitungen für die erforderliche Sprengung getroffen. Ein Kartenausschnitt mit einem erforderlichen Evakuierungsradius sowie eine detaillierte Liste der betroffenen Straßen zur Information der Bevölkerung sind dieser Pressemeldung beigefügt.
Der Bereich innerhalb des Evakuierungsradius muss evakuiert werden. Betroffen von der Evakuierung sind nahezu 6300 Einwohner*innen. Der Südschnellweg sowie Bahnlinien der DB AG sind betroffen. Die Bewohner*innen werden gebeten, um 19:00 Uhr ihre Wohnungen zu verlassen. Eine Sammelstelle wird in der Sporthalle der Grundschule Suthwiesenstraße-Schule eingerichtet.
Sammelstelle | Adresse | Geöffnet ab: |
Grundschule Suthwiesenstraße – Sporthalle – |
Suthwiesenstraße 36; 30519 Hannover | 19:00 Uhr |
Für Fragen aus der Bevölkerung steht ab sofort ein Bürgertelefon unter der Rufnummer 0800 / 7 31 31 31 zur Verfügung. Gehbehinderte Personen können unter der Rufnummer 19222 einen Krankentransport anfordern.
Für den Personentransport in die Sammelstelle stehen kostenlos Busse der ÜSTRA bereit. Diese fahren den betroffenen Bereich regelmäßig ab. Die Busse fahren folgende Haltepunkte an:
• Betreuungsstelle
• Wolfstraße / Liebrechtstraße
• Zeißstraße / Am Schafbrinke
• Am Schafbrinke / Eupener Straße
• Eupener Straße / Höltjebaumstraße
• Höltjebaumstraße / Wülfeler Bruch
• Peiner Straße / Mergentahlerweg
• Peiner Straße / Holthusenstraße
Die erforderliche Sprengung der Bombenreste kann erst nach erfolgreicher Umsetzung aller Sicherheitsmaßnahmen erfolgen.
Die betroffenen Einwohner*innen können voraussichtlich erst in den Nachtstunden in ihre Wohnung zurückkehren und werden daher gebeten, alle unbedingt für sie notwendige Dinge, wie z.B.: Medikamente, Säuglings- oder Spezialnahrung sowie angemessene Kleidung mitzunehmen und auch ihre Nachbarn über die Evakuierungsmaßnahme zu informieren.
Aktuelle Informationen erhalten Sie über Rundfunkdurchsagen und die Internetportale der Landeshauptstadt Hannover (www.hannover.de) – sowie der Feuerwehr Hannover (www.feuerwehr-hannover.de).
In den Sozialen Medien informiert die Landeshauptstadt über das Twitter-Profil der Feuerwehr Hannover @Feuerwehr_H mit #hannbombe sowie auf der Facebookseite Facebook.com/lhhannover. Die betroffene Bevölkerung im Sicherheitsbereich wird in Kürze zusätzlich über die Warn-Apps KATWARN und NINA informiert.