aufhof von Innen

Erfolgsprojekt aufhof: Pläne für Verlängerung in Hannover vorgestellt

Über 100 Veranstaltungen und 30.000 Besucher im Gaming-Museum markieren den Erfolg des Projekts

HANNOVER (redu). Nach einer beeindruckenden Bilanz von über 100 Veranstaltungen, 190 Vorträgen, und 30.000 Besuchern im Gaming-Museum innerhalb von acht Monaten, planen die Stadtverwaltung und Projektpartner die Verlängerung des aufhof-Projekts in Hannover. Dieses hat sich als kultureller und innovativer Anziehungspunkt etabliert, mit positiven Auswirkungen auf die umliegende Geschäfts- und Gastronomielandschaft.

Das Projekt aufhof, ein dynamisches Kultur- und Innovationszentrum in der Innenstadt Hannovers, hat nach acht Monaten eine beeindruckende Bilanz vorgelegt. Mit mehr als 100 Veranstaltungen auf städtischen Flächen, 190 Vorträgen im Auditorium, 30.000 Besuchern im Gaming-Museum, 300 Events der Hochschule Hannover und 17 größeren Ausstellungen, darunter die hochfrequentierte Banksy-Ausstellung, hat der aufhof weitreichende Anerkennung gefunden. Diese Erfolge haben die Stadtverwaltung und ihre Partner dazu bewogen, eine Verlängerung des Projekts um weitere fünf Monate anzustreben, sofern die Zustimmung der neuen Eigentümerin und der politischen Gremien vorliegt.

Der aufhof hat sich zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt, der die fragile Nahtstelle zwischen der zentralen Einkaufsstadt und der Altstadt belebt. Seine Angebote ziehen Menschen verschiedenster Interessen an und haben einen merklichen Aufschwung für den Einzelhandel und die Gastronomie in der Umgebung gebracht. Oberbürgermeister Belit Onay betont die Bedeutung des aufhof für die Stadt und sieht in der positiven Resonanz aus der Stadtgesellschaft einen klaren Auftrag zur Fortsetzung des Projekts.

Die geplante Verlängerung soll das Erdgeschoss weiterhin für Veranstaltungen nutzen und auch neuen Projektpartnern ermöglichen, niedrigschwellige Angebote zu präsentieren. Die Stadtverwaltung beabsichtigt, ihre vielfältigen Themen und Aufgaben in diesem Rahmen darzustellen und arbeitet aktuell an entsprechenden Konzepten.

Stadtbaurat Thomas Vielhaber sieht in der Fortführung des Projekts eine Chance, einen großen Leerstand in der Innenstadt zu vermeiden und gleichzeitig ein zukunftsfähiges Konzept für die mittel- und langfristige Perspektive des Standorts zu entwickeln. Dabei sollen die positiven Erfahrungen und die Aufmerksamkeit genutzt werden, um einen Ort der Transformation zu schaffen, der verschiedenste gesellschaftliche Themen miteinander verbindet.

Die bisherigen Kosten des Projekts belaufen sich auf rund 640.000 Euro, finanziert durch die Landeshauptstadt Hannover, die Hochschule Hannover und durch Einnahmen aus Vermietungen sowie Sponsoring-Beiträgen. Für die Verlängerung werden Kosten von etwa 400.000 Euro erwartet, die durch weitere Einnahmen teilweise gedeckt werden sollen.

Nach der einstimmigen Zustimmung des Bauausschusses zur Verlängerung des Projekts wird der Verwaltungsausschuss am Donnerstag, 29. Februar, eine endgültige Entscheidung treffen.

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